Kiel macht Grün weg: Zentralbad (Februar 2014 und 2012)

Teil der für das Zentralbad in Kiel gerodeten Fläche - Foto: Rosa Thiemer
Teil der für das Zentralbad in Kiel gerodeten Fläche – Foto: Rosa Thiemer
Vor ziemlich genau sieben Jahren rodete die Landeshauptstadt die artenreichste Innenstadt-Fläche Kiels zur Vorbereitung des Zentralbad-Baues: Vorwald, Kalkmagerrasen, Sandmagerrasen, wechselfeuchte Senken, nährstoffreiche Bereiche….
Pech für die naturschutzwürdige Fläche, dass sie im B-Plan „grau“ war und damit Gewerbegebiet.
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Behindernd und gefährlich: Zugeparkte Gehwege

Zugeparkter Gehweg in Gaarden
Zugeparkter Gehweg in Gaarden
Selbst wenn „halbseitiges Parken“ oder Parken auf dem Gehweg erlaubt ist: Eine Restbreite muss bleiben. Als (m.E. zu kleiner) Richtwert kann 1,2 m gelten. Die Rechtsauffassungen der Kommunen sind hier unterschiedlich und schwanken zwischen etwa einem Meter und 1,6 m. Der Platz ist dann ausreichend, wenn Fußgänger*innen noch großzügig aneinander vorbeigehen können. Auf diesem Foto hält sich lediglich eine kleine Minderheit der Parkenden an diese Regel. An der engsten Stelle ist der Gehweg nur noch weniger als 40 cm breit.
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Behelfsparkplatz

Behelfsparkplatz
Behelfsparkplatz
Scheinbar lange in Benutzung – oder zumindest lange beschildert:

Der Behelfsparkplatz am Freibad Katzheide in Kiel-Gaarden – vor rund neun Jahren im Januar 2012.

Die Spuren auf dem Schild sind von Schnecken verursacht: Sie haben sich an den Algen gütlich getan.
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Düsternbrooker Gehölz in Kiel

Düsternbrooker Gehölz in Kiel
Düsternbrooker Gehölz in Kiel
Fast direkt am Wasser (Kieler Umgangssprache für die Ostsee) parallel zur Kiellinie liegt das Düsternbrooker Gehölz. Ohne Straße und sonstige Bebauung würde es als Steilufer direkt an der Ostsee enden.

Die Topografie ist eiszeitlich entstanden, jedoch vielfach menschlich überformt, z.B. durch die Entnahme von Erden/Kies, Bauten und Bombardierungen.
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Kinderspiel: Zelt aus Totholz

Kinderspiel: Zelt aus Totholz im Düsternbrooker Gehölz
Kinderspiel: Zelt aus Totholz im Düsternbrooker Gehölz
Totholz ist für die Natur wichtig: z.B. als Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Tier- und Pilzarten. Auch für das Klima wirkt das abgestorbene Holz positiv als CO2-Speicher, der das Kohlendioxid langsam entweichen lässt und als CO2-Senke (langfristige Festlegung).
Hier haben Kinder den Baustoff entdeckt und ein Zelt gebaut: sanfte Aneignung des öffentlichen Raumes und Nutzung als Spielplatz.
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Strafanzeige des NABU Kiel wegen Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz im Prüner Schlag

Landesmöbelhauptstadt Kiel
Landesmöbelhauptstadt Kiel
Aktuell: Am heutigen Montag protestieren von 10-15 Uhr verschiedene Menschen und Gruppen am Westring mit einer symbolischen Baum“pflanzung“.

Nachfolgend eine geringfügig modifizierte Textdokumentation der Strafanzeige des NABU Kiel wegen Verstößen gegen das Bundesnaturschutzgesetz im Prüner Schlag („Möbel Höffner“). Hier der Link zur dazugehörigen Pressemitteilung. Die Dokumentation ist von mir mit verschiedenen Fotos optisch aufgelockert, die Teile des jahrelangen Kampfes gegen die Naturzerstörung für Privatinteressen dokumentieren. In der oben verlinkten PDF des NABU sind Fotos enthalten, die die angezeigten Zerstörungen fotografisch belegen.
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Schnee in Kiel…

Leicht angetauter Schnee in Kiel...
Leicht angetauter Schnee in Kiel…
Gestern war der bisher stärkste Schneefall in dieser Wintersaison in Kiel zu beobachten. Nachdem früh morgens die Temperatur ganz leicht in den Minusbereich ging, blieb er auch bis Mittags liegen, um dann leicht zu tauen und dann wieder zu gefrieren.
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