Totholz – so wichtig wie lebendes Holz

Totholz im Kleingarten
Totholz im Kleingarten
Das Bild zeigt einen abgestorbenen Apfelbaum (*), der nicht komplett entfernt wurde. Erinnerung an ein gartenprägendes Element, das weiterhin ein Gartenstück mitgestaltet. Sukzession wird teilweise zugelassen (späte Wiesenmahd; hier mit Einwanderung u.a. von Goldrute, Solidago virgaurea). Die extensive Nutzung ist u.a. wegen des niedrigen Energieverbrauchs umweltfreundlich.
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Lichtschacht mit Trockenmauerterrasse

Trockenmauerterrasse an Lichtschacht
Trockenmauerterrasse an Lichtschacht
Zur Abfangung der Höhenunterschiede im Bereich des Lichtschachtes wurde diese Feldstein-Trockenmauer in zwei „Ringen“ gesetzt. Unterbrochen sind diese durch eine Natursteintreppe. Nur tw. auf dem Bild – Bauphase: Initialbepflanzung mit diversen Stauden, u.a. Kriechthymian (Duft), Echte Schlüsselblume (Frühjahrsblüher). Neben Standortgerechtigkeit (vor allem Wildpflanzen) wurde besonderen Wert auf die Abdeckung von langen Blühzeiträumen für Bienen gelegt.
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Rotbuche mit vollständiger Verschweißung

Rot-Buche mit vollständiger Verschweißung. Scheelsberg.
Rot-Buche mit vollständiger Verschweißung. Scheelsberg.
Rot-Buche mit vollständiger Verschweißung. Scheelsberg in den Hüttener Bergen (Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein). Während unvollständige Verschweißungen eine Schwachstelle des Baumes sind (z.B. erhöhte Bruchgefahr) sind vollständige Verschweißungen statisch optimiert. Nicht selten bilden sie aber langfristig z.B. durch Dickenwachstum eine Schwachstelle durch entstehende Scheuerstellen.
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Kiel: Freevival im Aubrook

Sitzbank aus Eichenspaltpfählen
Sitzbank aus Eichenspaltpfählen im Aubrook in Kiel
Umsonst und draußen sind seit vielen Jahren zwei wesentliche Merkmale des Freevival im Aubrook. Bleibt zu hoffen, dass die vom Wetterbericht für heute angesagten Regenfälle milder oder ganz ausfallen.

Rumänien: Holzkonzerne raus aus unserem Wald !

Protestaktion von Rettet den Regenwald
In den Urwäldern der Karpaten leben noch Bären und Wölfe. Doch rücksichtslose Firmen lassen dort ganze Berghänge roden. Auch das Unternehmen Schweighofer soll Stämme zweifelhafter Herkunft verarbeiten. Teile des Holzes werden nach Deutschland verkauft. Rumäniens Umweltministerium muss den illegalen Einschlag stoppen.
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Stellungnahme von AGF und BUND zum Kieler Waldkonzept

Wald verkommt in Kiel zur Spekuliermasse -Beispiel: Nicht mehr vorhandener Pionierwald an der Kieler Hörn, der für das Zentralbad geopfert wurde.
Wald verkommt in Kiel zur Spekuliermasse -Beispiel: Nicht mehr vorhandener Pionierwald an der Kieler Hörn, der für das Zentralbad geopfert wurde.
Stellungnahme der Arbeitsgruppe Fledermausschutz und Fledermausforschung Kiel (AGF), BUND-Kreisgruppe Kiel, des BUND-Landesverband Schleswig-Holstein zur Beschlussvorlage „Waldkonzept“ – Drucksache 0290/2014
In der Ratsversammlung am 15.05.2014 plant die Landeshauptstadt Kiel die Forsteinrichtung des Stadtwaldes fortzuschreiben und damit verbunden, ein neues Konzept für die Bewirtschaftung des Kieler Stadtwaldes zu verabschieden (Drs. 290/2014). Nach Kritik von Naturschutzverbänden an früheren Vorlagen und nach öffentlichen Einwänden einer Bürgerinitiative, sollte das Waldkonzept ursprünglich in einem gemeinsamen Dialog mit Bürgern und Verbänden entwickelt, abgestimmt und erarbeitet werden.
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Kiel: Umweltausschuss beschließt Wald(nutzungs)konzept

Wald verkommt in Kiel zur Spekuliermasse -Beispiel: Nicht mehr vorhandener Pionierwald an der Kieler Hörn, der für das Zentralbad geopfert wurde.
Wald verkommt in Kiel zur Spekuliermasse -Beispiel: Nicht mehr vorhandener Pionierwald an der Kieler Hörn, der für das Zentralbad geopfert wurde.
Beispiel für Intransparenz, Nicht-Bürgerbeteiligung und (höflich) fachliche Mittelmässigkeit: Das neue Kieler Waldkonzept ist auf den Weg gebracht. Verabschiedung für die Mai-Sitzung des Kieler Rates vorgesehen.

Vor der Kommunalwahl im Mai 2013 war es dem grünen Bürgermeister der Landeshauptstadt Kiel Peter Todeskino zu heiß geworden. Nachdem er die ihm untergebene Verwaltung beauftragt hatte ein Waldkonzept zu ersinnen, das eine gute ökonomische Verwertbarkeit des Kieler Stadtwaldes ermögliche sollte, zog er das Konzept aufgrund öffentlicher Proteste zahlreicher Menschen und Organisationen überraschend zurück. Vor etwa einem Jahr begründete er dies mündlich mit Abstimmungsbedarfen mit den Umweltverbänden. Das war aber allenfalls eine halbe Wahrheit.
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