Peru: Goldminenkonzern gegen mutige Bäuerin

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Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bergbaufirma Yanacocha in Peru, Betreiber der größten Goldmine in Südamerika, will auf den Gipfeln der Anden ein neues Projekt vorantreiben – die sogenannte Conga-Mine. Um diesen Plan durchzusetzen, unterdrückt das Unternehmen die Einwohner und missachtet ihre Rechte.

Eines der Opfer ist Máxima Acuña mit ihrer Familie. Die indianische Bäuerin, die weder lesen noch schreiben kann, lebt auf und von dem Land, das die Firma beansprucht. Mit ihrer Familie betreibt sie dort auf vier Hektar Weidewirtschaft und baut Kartoffeln und andere Knollenfrüchte an, die sie auf dem örtlichen Markt verkaufen. Von den Einnahmen ihrer Arbeit haben sie ein kleines Haus gebaut, in dem sie bescheiden leben und ihre Kinder großziehen.
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Gen-Gerste – Freilandversuch der Uni Gießen genehmigt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Nachdem Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner den kommerziellen Anbau von MON 810 in diesem Jahr verboten hat, werden dennoch weiterhin Freisetzungsgenehmigungen für gentechnisch veränderte Pflanzen erteilt: Am gestrigen Montag hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen Antrag der Justus-Liebig-Universität Gießen auf Freisetzung gentechnisch veränderter Gerste genehmigt. Der NABU kritisiert diese Entscheidung und fordert eine Umkehr in der Gentechnikdebatte. „Es ist der falsche Weg, eine Technologie anzuwenden, nur weil wir sie haben“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Zuvor muss geklärt werden, welche Alternativen es gibt. Oftmals ist die konventionelle Züchtung oder eine Veränderung der ackerbaulichen Praxis hin zu einer ökologischen Landwirtschaft der bessere Weg.“
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Gen-Pflanzen ohne Nutzen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von EED, NABU und VDW dokumentiert.

Studie: Entwicklungsländer profitieren wenig von der Agrogentechnik

Berlin – Der Endbericht des Büros für Technikfolgeabschätzung beim Deutschen Bundestag zu dem Projekt „Auswirkungen des Einsatzes transgenen Saatguts auf die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Strukturen in Entwicklungsländern“ ist nach zweijähriger Bearbeitung zum Abschluss gekommen. Nach Auffassung des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) und der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) kommt die Veröffentlichung zur richtigen Zeit, denn die Gentechnikdebatte für Ernährung und Landwirtschaft sei aktuell wie nie.
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Gentechnik-Feld-Besetzung bei Agrobiotechnikum Groß Lüsewitz geräumt

Das in der Nacht vom 2. auf 3. April 2009 von Akivisten besetzte Feld des Agrobiotechnikums bei Groß Lüsewitz in der Nähe von Rostock wurde gestern von der Polizei geräumt.

Das Agrobiotechnikum ist eins der größten Zentren 2009 für Gentechnik-Freisetzungen! Dort war 2008 auch ein Standort der KWS-Gentechnik-Zuckerrüben (Thulendorf). Und wahrscheinlich ist dort auch für jetzt 2009 ein KWS-Feld geplant (gewesen). Ebenso sind dort Freisetzungen für gentechnisch veränderte Kartoffeln, Weizen, Gerste,… von verschiedenen Firmen geplant (gewesen).

Mehr Infos zur Besetzung, das aktuelle Geschehen dort und Anfahrt:

http://de.indymedia.org/2009/04/246035.shtml
http://www.gentech-weg.de.vu/

22. März: Peta fordert fleischlosen Weltwassertag

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und stark gekürzte Pressemitteilung von PETA e.V. dokumentiert.

Fleischkonsum verbraucht mehr Wasser als ein Jahr lang täglich Duschen

Gerlingen – Anlässlich des internationalen Weltwassertags am 22. März erinnert PETA Deutschland e.V. daran, dass das persönliche Essverhalten mit am stärksten dazu beiträgt wie wassersparend man lebt. Zur Herstellung tierischer Produkte wird weitaus mehr Wasser verschwendet als für die gleiche Menge pflanzlicher Produkte benötigt wird. Die Liste der Studien, die den „versteckten Wasserverbrauch“ – auch „virtuelles Wasser“ genannt – aufdeckt, ist lang. Denn nicht nur der direkte Konsum von Wasser greift auf diesen wertvollen Rohstoff zurück. Das World Watch Institut hat schon vor Jahren berechnet, dass man für die Herstellung von einem Pfund Fleisch ein Jahr lang täglich duschen könnte! Die Vereinten Nationen entlarven noch plastischer die Liter Wasser, die für diverse Konsumgüter verwendet werden – im Ernährungsbereich sind hierbei tierische Produkte Spitzenreiter im Wasserverbrauch. Für das schon erwähnte Fleisch könnte man mehr als fünfzehn Mal so viele Kartoffeln anpflanzen. Schluckt ein Glas Milch 200 Liter Wasser, so ist eine Tasse Tee mit nur 30 Litern wesentlich wassersparender. Und für den Wasserverbrauch für ein Ei stehen fast drei Äpfel.
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