Schlackesteine als Straßenbelag

Giftige Schlackesteine als Straßenbelag
Giftige Schlackesteine als Straßenbelag
Schlackesteine (Schlackensteine) haben zwar einen kulturhistorischen Bezug, sollten aber wegen ihrer Giftigkeit aus Straßenbelägen entfernt werden. Der Abrieb durch die Straßenbenutzung und allgemeine Erosion setzen kontinuierlich verschiedene Giftstoffe frei, u.a. Schwermetalle wie Blei.
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Giftige Schlackesteine auch in Kiel und Umgebung im Küstenschutz, NOK…

Schlackensteine in Kiel
Schlackensteine in Kiel
Schlackesteine aus der Metallverhüttung u.a. finden sich vereinzelt immer wieder in Privatgärten in Kiel, Rendsburg-Eckernförde…. Im Küstenschutz an Nord- und Ostsee und beim Kanalbau am NOK wurden sie teilweise massiv verbaut. Auch im Binnenland z.B. zum Wegebau. Schlackesteine enthalten giftige Metalle wie Blei, Zink, Kupfer – die genaue Zusammensetzung der Steine ist oft nicht bekannt. Das Foto zeigt ein Bruchstück eines Schlackensteines vom Nordostseekanal (rechts) und einen anderen Formstein links davon in der Bildmitte. Giftige Schlackesteine auch in Kiel und Umgebung im Küstenschutz, NOK… weiterlesen

Hamburger Hafenschlick bleibt Giftmüll

Pressemitteilung des BUND SH.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Schleswig-Holstein lehnt die Genehmigung der Verklappung des Hamburger Hafenschlicks durch das Umweltministerium entschieden ab.

„Seit Jahren verspricht Hamburg, sich um Maßnahmen zu kümmern, die die anfallende Schlickmenge langfristig reduzieren sollen“, erklärt Ole Eggers, Geschäftsführer des BUND Schleswig-Holstein. „Nun wurde zwar ein Eckpunktepapier vorgelegt, von der Umsetzung von Maßnahmen ist Hamburg aber noch weit entfernt. Stattdessen beharrt die Stadt auf einer weiteren Elbvertiefung mit katastrophalen ökologischen Folgen. Eine davon: noch größere Mengen an belastetem Schlick, die entsorgt werden müssen.“
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Unter dem Wald nach Teersand buddeln?

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Es ist das dreckigste Erdöl der Welt: Für Öl aus Teersand werden in Kanada riesige Flächen verwüstet und Flüsse vergiftet. Bald können Konzerne den Treibstoff ungehindert nach Europa exportieren, weil die EU das Freihandelsabkommen CETA ausgehandelt hat. Die Bundesregierung darf den Vertrag nicht unterschreiben.
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Peru: Goldminenkonzern gegen mutige Bäuerin

Maxima braucht dich
Maxima braucht dich
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bergbaufirma Yanacocha in Peru, Betreiber der größten Goldmine in Südamerika, will auf den Gipfeln der Anden ein neues Projekt vorantreiben – die sogenannte Conga-Mine. Um diesen Plan durchzusetzen, unterdrückt das Unternehmen die Einwohner und missachtet ihre Rechte.

Eines der Opfer ist Máxima Acuña mit ihrer Familie. Die indianische Bäuerin, die weder lesen noch schreiben kann, lebt auf und von dem Land, das die Firma beansprucht. Mit ihrer Familie betreibt sie dort auf vier Hektar Weidewirtschaft und baut Kartoffeln und andere Knollenfrüchte an, die sie auf dem örtlichen Markt verkaufen. Von den Einnahmen ihrer Arbeit haben sie ein kleines Haus gebaut, in dem sie bescheiden leben und ihre Kinder großziehen.
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Elbe ist keine Deponie für Hamburger Hafenschlick!

Eine von der Hansestadt Hamburg gewünschte Verklappung von 600.000 Kubikmetern Baggergut aus dem Hafenschlick ist nach Ansicht des BUND „ökologisch nicht verantwortbar“ und ein weiterer Rückschritt bei den Bemühungen um eine Verbesserung des Zustandes der Elbe. Die Verklappung dürfe daher von Schleswig-Holstein nicht genehmigt werden.
„Selbst wenn der mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften belastete Hafenschlick gerade unter die zulässigen Grenzwerte verdünnt wird, reichern sich die Giftstoffe weiter in der Elbe an und gefährden das Ökosystem.“ warnt Hans-Jörg Lüth, Stellvertretender BUND-Landesvorsitzender. „Auch ein kurzfristiges Fischsterben wäre zu befürchten.“
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Peru: Gold gräbt Menschen das Wasser ab

Cajamarca Goldmine vs. Menschenrechte
Cajamarca Goldmine vs. Menschenrechte
Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Heute sind sie wieder sehr brutal angegriffen worden. Im Stadtzentrum hat das Militär mit Gasbomben geschossen. Dabei sind Kinder, Frauen und Passanten getroffen worden“, schreibt uns eine Augenzeugin aus Cajamarca.
Dramatische Nachrichten erreichen uns im Juli 2012 aus der nordperuanischen Region Cajamarca. Seit 30 Tagen wehrt sich die Bevölkerung mit einem friedlichen Generalstreik gegen den Ausbau der Conga-Mine. Denn diese Mine liegt an der Quelle wichtiger Flüsse und Lagunen, die die Region Cajamarca, aber auch das Amazonasbecken mit Wasser speisen. Der Bergbau entzieht der Bevölkerung das Wasser und vergiftet es mit Zyanid und Schwermetallen.
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