Hamburger Hafenschlick bleibt Giftmüll

Pressemitteilung des BUND SH.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Schleswig-Holstein lehnt die Genehmigung der Verklappung des Hamburger Hafenschlicks durch das Umweltministerium entschieden ab.

„Seit Jahren verspricht Hamburg, sich um Maßnahmen zu kümmern, die die anfallende Schlickmenge langfristig reduzieren sollen“, erklärt Ole Eggers, Geschäftsführer des BUND Schleswig-Holstein. „Nun wurde zwar ein Eckpunktepapier vorgelegt, von der Umsetzung von Maßnahmen ist Hamburg aber noch weit entfernt. Stattdessen beharrt die Stadt auf einer weiteren Elbvertiefung mit katastrophalen ökologischen Folgen. Eine davon: noch größere Mengen an belastetem Schlick, die entsorgt werden müssen.“
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Stoppt die Plastiktüten – Protestaktion

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Plastikbeutel sind das Symbol unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Jeder Bürger in der Europäischen Union verwendet pro Jahr 200 davon – insgesamt kommen wir auf 100 Milliarden! Vor allem dünne Plastiktüten werden meist nur einmal und für sehr kurze Zeit benutzt – im Durchschnitt etwa 20 Minuten. Aber es dauert Jahrhunderte, bis sie zersetzt sind. Acht Milliarden Tüten landen jedoch nicht in der Mülltonne, sondern werden achtlos weggeworfen, flattern durch die Landschaft und verseuchen auch die Gewässer. In den Ozeanen haben sich bereits riesige Müllstrudel gebildet, die hauptsächlich aus Plastikmüll bestehen.
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Kiel: Vergiftung unserer Nahrung mit Glyphosat – Vortrag am 21.11.

Über die schleichende Vergiftung unserer Nahrung mit Glyphosat (Roundup) referiert die Expertin Anja Sobczak vom Umweltinstitut München am Mittwoch, dem 21. November 2012, um 19.30 Uhr im Ratssaal des Kieler Rathauses.
Bioland Schleswig-Holstein lädt in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel zu dieser Veranstaltung ein, um die neuesten Erkenntnisse des Münchner Umweltinstituts einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
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Podiumsdiskussion am 23.11.2010: Hamburg macht Grün weg

HAMBURG MACHT GRÜN WEG – Genug ist genug!
Die Naturzerstörung in Hamburg durch Grünflächenverbrauch und Aus­räumung der Stadtvegetation hat in den letzten Jahren ein Ausmaß erreicht, das viele Bürger nicht mehr hinnehmen mögen. Die große Zustimmung zu Bürgerbegehren, die sich für den Erhalt der Natur in Hamburg einsetzen, lässt erkennen, dass die ganz überwiegende Mehr­heit der Bürger einen Schutz der Stadtnatur vor weiterer Zerstörung befürwortet. Auf einer Podiumsdiskussion am 23. November 2010 um 19 Uhr im Bürgertreff Altona-Nord in der Gefionstraße 3 wollen namhafte Kenner der Hambur­ger Stadtnatur mit Bürgern darüber beraten, was zu tun ist, damit Hamburg wieder zu einer naturfreundlichen Stadt werden kann.
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Keine Angst vor Wespen

Die Wespen dringen im August zunehmend in das menschliche Umfeld ein. Ein Stich wird als mögliche Bedrohung gesehen und schürt die Angst vor diesen Insekten. Das Wissen um die Wespe und um ihr Verhalten ist allerdings nicht weit verbreitet. Panikmache und übertriebene Geschichten führen zu dem Bild einer gefährlichen und bösartigen Wespe. Das ist falsch und wird der Bedeutung dieser nützlichen und ökologisch bedeutsamen Insektengruppe nicht gerecht.
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DNR legt Studie zur Quecksilberbelastung in Fisch vor

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat als Mitveröffentlicher der internationalen Studie „Mercury In Fish: A Global Health Hazard“. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner aufgefordert, die Öffentlichkeit vor dem Verzehr von mit Quecksilber belasteten Raubfischen wie Schwertfisch, Hai und Thunfisch zu warnen. „Nur so können besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder oder Schwangere geschützt werden“, sagte DNR-Präsident Hubert Weinzierl.
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EU-Aktionsplan für Haie

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

EU will mehr Schutz für Jäger der Meere
WWF begrüßt EU-Aktionsplan für Haie und fordert schnelle Umsetzung.

Hamburg – Der WWF begrüßt den am 05.02.2009 in Brüssel vorgestellten EU-Aktionsplan zum Schutz der Haie. „Das ist ein guter Tag für die Jäger der Meere“, sagte WWF-Meeresexperte Stephan Lutter. Mit der Initiative fordert die Kommission die EU-Staaten auf, den Schutz bedrohter Haie zu verbessern. In den europäischen Gewässern sind 40 Hai- und Rochenarten heimisch. Weltweit ist der legale Haifischfang zwischen 1984 und 2004 von 600.000 auf 840.000 Tonnen im Jahr angestiegen. Hinzu kommen schätzungsweise 13 Millionen Haie, die pro Jahr als ungewollter Beifang in der Fischerei verenden.
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