Teichbau

Bau von Teichen, Badeteichen und anderen künstlichen Gewässern

Badeteich – konventionelle Bauweise

Die Abbildung zeigt eine der vielen möglichen Teichbauweisen.

Auf dem verdichteten Untergrund wird eine Kiesschüttung (0-2 oder 0-3 mm Körnung) ausgebracht. Darauf wiederum ein Vlies und dann eine Teichfolie (in diesem Falle die in der Produktionslinie umweltschädliche PVC-Folie, 2mm stark). Im Zentrum des Photos befindet sich der Schwimmbereich. Die Randbereiche von Flachwasser bis ca. 120 cm Wassertiefe dienen der Reinigung dieses Schwimmteiches.

Die am stärksten betretenen Bereiche wurden auch oberhalb der Folie mit Kiessschüttungen und/oder Vlies bedeckt.
Grössenvergleich: Am linken Rand des weissen Vlieses ist ein erwachsener Mensch zu erkennen. Grösse etwa 180 cm.
Überplanung der Anlage: A.Regner (in Richtung grössere Umweltfreundlichkeit – das ist bei derartigen Grossprojekten, die nicht unwesentlich von gestalterischen Aspekten bestimmt sind, relativ zu bewerten). Negativ fallen zum Beispiel umfangreiche Tiefbauarbeiten ins Gewicht und mögliche Materialtransporte. Bauausführung: A.Regner.
Die Bewerbungsmappe der beauftragenden Familie zu diesem Bauprojekt erhielt beim Umweltpreis 2001 der Landeshauptstadt Kiel den 2. Preis.

Giftpflanzen – Antworten

Auswahl verschiedener Reaktionen

Vielen Dank!
Die Vielzahl der Kritiken zu meiner Giftpflanzenseite hat mich überrascht und gefreut. Zum Teil konnte ich diese in meinen Beitrag einarbeiten.

Um das facettenreiche Bild der Diskussion wiederzuspiegeln, möchte ich nachfolgend eine Auswahl der Antworten aus verschiedenen Foren bzw. welcher, die direkt an mich gingen, veröffentlichen.

Die nachfolgenden Beiträge sind (mit den Autor/inn/en abgesprochen) gegenüber dem 'Original' zum Teil leicht verändert – dabei handelt es sich im wesentlichen um Kürzungen der Grussformeln u.ä.
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Bauholz im Garten

Holz im Garten – Resistenzklassen

Holz wird nach DIN 68364 (EN 350) in Resistenzklassen eingeteilt, die anzeigen, wie lange Kernholz ohne Konservierungsmaßnahmen (z.B. Kesseldruckimprägnierung) seinen Gebrauchswert bei Verwendung im Freien beibehält. Dabei wird in 5 Stufen unterschieden:

Gehölzarten, die in Mitteleuropa angebaut werden

  • R 1-2: (15-25 Jahre): Robinie, Robinia
  • R 2 : (15-25 Jahre): Ess-Kastanie (Edel-Kastanie), Castanea sativa; Eiche, Quercus robur
  • R 3-4: (10-15 Jahre): Douglasie; Lärche, Larix; Kiefer, Pinus
  • R 4 : (unter 10 Jahre): Fichte, Picea; Tanne, Abies; Ulme, Ulmus;
  • R 5: Erle, Alnus

1 = sehr resistent
2 = resistent
3 = mäßig resistent
4 = wenig resistent
5 = nicht resistent
R = Resistenzklasse
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Obst – Pflaumensorten

Auswahl lieferbarer Sorten von Pflaume, Zwetsche, Mirabelle, Pfirsich, Aprikose, Nektarine

  • Borsumer Doppelname: Borsumer-Ortenauer
  • Mirabelle von Nancy Herkunft: Frankreich, seit ungefähr 1690 bekannt. Eine der bekanntesten Obstsorten Mitteleuropas.
  • Ouillins Vollständiger Name: Ouillins Reneclode. Herkunft: Frankreich, seit ca. 1790 bekannt. Pflückreife: 8-9
  • The Czar Doppelnamen: Czar, Czarpflaume. Herkunft: Von Thomas Sawbridgeworth in England aus 'Prinz Engelbert' x 'Early Prolific' gezüchtet. 1874 Namensgebung anlässlich des Zarenbesuchs in England im gleichen Jahr; in Deutschland kurz vor der Jahrhundertwende eingeführt und besonders in Mitteldeutschland verbreitet. Reifezeit: A-E 8
  • Victoria Synonyma: Königin Victoria. Herkunft: um 1840 in England. Frucht: Pflückreife ab Mitte August
  • Wangenheims Frühzwetsche Herkunft: um 1835 bei Gotha. Frucht: Pflückreife ab Anfang August
  • Prunus cerasifera, Kirschpflaume
  • Punus cerasifera 'Hollywood', Kirschpflaume Hollywood. Deutlich helleres Laub als die Blutpflaume (braunrot). Sehr sicherer Ertrag.
    Prunus cerasifera 'Nigra', Schwarze Blutpflaume. Ertrag oftmals gering.
  • PFIRSICHE selbstfruchtbar
  • APRIKOSEN Mit wenigen Ausnahmen selbstfruchtbar.
  • NEKTARINEN

Gehölzschnitt – Totholz

Zeit sparen durch Naturschutz

Autor: Andreas Regner

Dieser Text ist auch in einer ausführlichen Langfassung verfügbar.

Totholz kommt natürlicherweise an allen lebenden Gehölzen vor und ist ein wichtiger Lebensraum für bestimmte höhlenbrütende Vögel, zahlreiche Insekten und andere Lebewesen.

Aus stärkeren (Laubholz)baumscheiben oder Bündeln kleinerer Äste und Zweige des ‚toten‘ Holzes lassen sich mit sehr geringem Aufwand auch Nisthilfen für Wildbienen bauen. Gehölzschnitt – Totholz weiterlesen

giftpflanzen – kinder

Giftpflanzen und Kinder

Die Veröffentlichung meines Manuskriptes löste zahlreiche Reaktionen aus, von denen Sie einige auf der Seite giftpflanzen – antworten lesen können. Einige der Kritiken konnte ich mittlerweile in diese Internetseite einarbeiten. Danke!

Immer wieder erkundigen sich besorgte Eltern nach Giftpflanzen, deren Verwendung sie in ihrem Garten zu vermeiden suchen. Oder es gibt eine (halb-)öffentliche Diskussion, die das Verbot von Giftpflanzen im öffentlichen Raum fordert. Hierbei wird an der Wirklichkeit vorbeidiskutiert:

Es gibt annähernd kein Giftpflanzen-Problem.
Dazu einige Zahlen (nach Oberholzer / Lässer, S. 159): In der gesamten Schweiz gab es im Zeitraum 1966 bis 1986 mehrere tausend tödliche Unfälle von Kindern. Davon entfielen ca. 50 % auf den Verkehr. Jeweils etwa 20 Prozent entfielen auf die Ertrinken und Ersticken. Im gesamten Beobachtungszeitraum gab es keine tödlichen Vergiftungen durch Pflanzen, wenn man Pilzvergiftungen ausser betracht lässt (die zum überwiegenden Teil von den Eltern zubereitet wurden).
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Heracleum mantegazzianum, Riesenbärenklau

Heracleum mantegazzianum;
Riesenbärenklau, Herkulesstaude

Autoren: Andreas Regner, punga, zorro

Vor dieser Pflanze möchte ich ausdrücklich warnen: eine Ausbreitung in die Landschaft sollte m.E. nicht begünstigt werden. Der im 19 Jahrhundert durch Gärtner in Mitteleuropa verbreitete Doldenblütler ist sehr ausbreitungsfreudig. Ggf. würde ich an einer Kübelkultur überlegen (oder anderen Formen, die das Wurzelwachstum unter Kontrolle halten). Eine Aussamung sollte verhindert werden.
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