Randeinfassung einer Sportfläche mit Birkenstämmen

Randeinfassung Sportfläche mit Birkenstamm
Randeinfassung Sportfläche mit Birkenstamm
Diese Sportfläche in Kiel wurde mit Vlies ausgelegt, als Fallschutz Laubholzhäcksel aufgebracht und eine Randeinfassung mit Birkenstämmen (Betula spec.) erstellt.

Nach wenigen Jahren sind die Zersetzungsprozesse der Birkenstämme so weit fortgeschritten, dass die sie haltenden Eisenanker aus der Konstruktion herausstehen und eine erhebliche Verletzungsgefahr darstellen.
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4. Pilzausstellung der Kieler Pilzfreunde e.V. am 26. und 27.9.

4. Pilzausstellung der Kieler Pilzfreunde e.V.
4. Pilzausstellung der Kieler Pilzfreunde e.V.
Quelle. Pilze zwischen den Meeren, 4. Pilzausstellung der Kieler Pilzfreunde e.V. am 26. + 27. September 2015 von 10-17 Uhr; Eintritt 3 Euro, Kinder bis 17 Jahre frei
Ort: Räucherei Kiel (AWO Bürgertreff) , Preetzer Str. 35, 24143 Kiel

Frisch gesammelte Pilze in ihrem natürlichen Lebensraum können Besucher am Sonnabend, den 26. und Sonntag, den 27. September im Bürgertreff der Räucherei in Kiel erleben. Bereits zum vierten Mal veranstaltet der Verein Kieler Pilzfreunde von 10 bis 17 Uhr ihre Pilzausstellung . „Wir zeigen Pilze aus Schleswig-Holstein und holen dafür den Wald in die Ausstellungshalle“, erklärt Vivien Hauser, erste Vorsitzende der Kieler Pilzfreunde. Die Besucher können sich heimische Pilze ansehen, wie sie auch in Wäldern und auf Wiesen wachsen.
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Lasst das Holz im Regenwald: Keine Tropenholzbänke in Nürnberg

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Tropenhölzer halten 25 Jahre, viel länger als die bisher verwendeten einheimischen Hölzer Douglasie, Lärche oder Eiche“ – so jedenfalls argumentiert der Nürnberger Dienstleistungsbetrieb SÖR und verweist außerdem auf die erhöhten Umweltauflagen hierzulande. Danach darf heimisches Holz nur noch mit wasserlöslichen Schutzlasierungen behandelt werden. Das bedeutet: Bei den in letzter Zeit aufgestellten Grünanlagenbänken müssen die Latten wegen Verwitterung und Pilzbefall bereits nach einem Jahr ausgetauscht werden. Lasst das Holz im Regenwald: Keine Tropenholzbänke in Nürnberg weiterlesen

Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen

Gadow – Gestern begann die Douglasien-Saatguternte in der Oberförsterei Gadow. 20 Zapfenpflücker aus ganz Deutschland sammeln in luftiger Höhe von 30 bis 40 Metern die ältesten Douglasienbestände Mitteleuropas. Douglasien-Saatguternte in Brandenburg begonnen weiterlesen

Landesgartenschau Sachsen: Reichenbach 1.Mai – 15. Oktober 2009

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung der Landesgartenschau Reichenbach im Vogtland dokumentiert.

Grünes Klassenzimmer – Schule mal anders

Den Schulunterricht mal ins Grüne verlegen – das ist 2009 auf der Landesgartenschau in Reichenbach möglich. Rund um das alte Wasserwerk im Raumbachtal können Kinder aller Altersgruppen täglich während der Gartenschau interessante Stunden erleben und dabei selbst aktiv sein.
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Kurzer Ausflug in die Botanik der Citruspflanzen

Autor: Steffen Reichel

Die Botanik der Citruspflanzen ist ein bücherfüllendes Thema, weshalb auch hier nur ein kleiner Auszug gegeben werden kann. Aber um eine Pflanze zu verstehen, sollte man den Aufbau, die Funktion und die Verwandtschaft kennen; ausserdem ist ein Verständnis der Funktion einer Pflanze in meinen Augen nicht minder wichtig, um den Pflanzen eine vorteilhafte Pflege angedeihen zu lassen. Schneiden wir zunächst die Familienbande an. Die Citruspflanzen gehören zur Unterklasse Rosidae, dort in die 4. Überordnung den Rutanae, dort zur Familie der Rutaceae, den Rautengewächsen. Die Familie Rutaceae ist in sieben Subfamilien unterteilt, worunter sich die Citrus-Pflanzen in der Subfamilie Aurantioideae befinden. Diese Subfamilie wurde von W.T. Swingle in zwei Stämme, Clauseneae und Citreae, unterteilt, mit 33 Genera und 203 Spezien. Die folgende Tabelle soll helfen ein wenig den Durchblick dieser riesigen Familie zu bekommen. Hier wird auch die Verwandschaft von Citrus mit Poncirus und Fortunella klarer.
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Gehölze – Wildgehölze – Mistel

Ritische und medizinische Aspekte der Misteln

Autor: Gregor Dietrich

In England nehmen Misteln der Gattung Víscum im Weihnachtskult seit jeher eine wichtige Stellung ein – als Rest keltischer Kultur, der über Jahrhunderte in der christlichen Kultur assimiliert wurde. Bei uns werden Misteln auch immer häufiger als winterlicher Raumschmuck verwendet.

Aus dem Englischunterricht wissen wir, daß Paare, die sich am Weihnachtsabend unter einem Mistelzweig küssen, innerhalb eines Jahres heiraten werden. Wer sich mit Zauberpflanzen beschäftigt, stößt immer wieder auf die Mistel. Ihre Bedeutung für die Kelten wird in den Asterix-Comics natürlich etwas verzerrt dargestellt. Das Klischee vom Druiden, der mit der goldenen Sichel Misteln schneidet wird hier betont. Tatsächlich waren, wie uns Plinius der Ältere berichtet, auch andere Pflanzen von ebensolcher kultischen Bedeutung. Bärlapp (Lycopódium) durfte z.B. erst nach Reinigung des Druiden und einem Opfer geerntet werden. Der Druide mußte ihn bloßfüßig in weißem Gewand ohne Metall abschneiden, wobei die rechte Hand unter der linken durchgeführt wurde, "wie Diebe es machen". Die Salzbunge (Sámolus) wurde mit der linken Hand geerntet, sofort nach Hause gebracht und dort gelagert, "wo man die Getränke aufbewahrt".
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