Indigene fordern vom WWF keine Misshandlungen im „Naturschutz“ zu finanzieren

Quelle. Eine Gruppe von „Baka-Pygmäen“ und ihre Nachbarn im Südosten Kameruns haben einen leidenschaftlichen Aufruf an den World Wide Fund for Nature (WWF) gerichtet, um die einflussreiche Naturschutzorganisation zu bitten, keine Anti-Wilderer-Einheiten mehr zu finanzieren, die schon seit Jahren die Baka verfolgen: „Als der WWF seine Arbeit in Ndongo begann, begrüßten wir das; doch die Versprechen, die gemacht wurden und die Dinge die uns gesagt wurden, kamen niemals zustande. Wir werden eurer Arbeit in der Strafverfolgung unterworfen und wo sind die Versprechen, die ihr gemacht habt?“, schreibt ein Dorfältester in einem Brief.
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25 Jahre Rettet den Regenwald

25jähriges Jubiläum des Vereins Rettet den Regenwald am 5. Juni 2011
25 Jahre für den Regenwald – Wir haben noch die Chance, ihn zu retten
Am 5. Juni 1986 gründete Reinhard Behrend den Verein Rettet den Regenwald. Der Hamburger Soziologe wollte die Zerstörung des artenreichsten Ökosystems der Erde aufhalten und seinen Bewohnern eine Stimme geben. Trotz vieler Erfolge im Laufe der Jahre haben die Umweltschützer keine Zeit zum Feiern. Denn die Tropenwälder sind immer noch nicht in Sicherheit.
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Lasst das Holz im Regenwald: Keine Tropenholzbänke in Nürnberg

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Tropenhölzer halten 25 Jahre, viel länger als die bisher verwendeten einheimischen Hölzer Douglasie, Lärche oder Eiche“ – so jedenfalls argumentiert der Nürnberger Dienstleistungsbetrieb SÖR und verweist außerdem auf die erhöhten Umweltauflagen hierzulande. Danach darf heimisches Holz nur noch mit wasserlöslichen Schutzlasierungen behandelt werden. Das bedeutet: Bei den in letzter Zeit aufgestellten Grünanlagenbänken müssen die Latten wegen Verwitterung und Pilzbefall bereits nach einem Jahr ausgetauscht werden. Lasst das Holz im Regenwald: Keine Tropenholzbänke in Nürnberg weiterlesen

WWF weitet Naturschutzarbeit aus

Quelle: WWF Deutschland

Jahresbericht für 2008: Trotz Wirtschaftskrise mehr Engagement für den Naturschutz

Frankfurt – Trotz der beginnenden Finanzkrise hat die Umweltstiftung WWF im zurückliegenden Jahr ihr Engagement für den weltweiten Naturschutz ausweiten können. Das geht aus dem heute vorgelegten Jahresbericht für 2008 hervor. Insgesamt investierte der WWF 23,6 Millionen Euro in seine Projektarbeit. Das entspricht einem Zuwachs von 23,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2007. Die Mittel flossen zum einen in die bereits bestehenden Schutzprojekte. Zum anderen konnten im Jahr 2008 eine Reihe wichtiger neuer Schutzgebiete erschlossen werden. Im Kongobecken wurde ein 300.000 Hektar großes Gebiet im Ngiri-Dreieck ausgewiesen, das Tesso Nilo Schutzgebiet auf Sumatra wurde um 86.000 Hektar erweitert. WWF weitet Naturschutzarbeit aus weiterlesen

Kongress McPlanet.com 2009: 24. bis 26. April in der TU Berlin

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Kongress McPlanet.com 2009: „Game over. Neustart!“ Prominente internationale Gäste vom 24. bis 26. April in der TU Berlin

Berlin: Die Finanzkrise treibt die Weltwirtschaft in eine globale Rezession. Klima- und Hungerkrise bedrohen die Existenz von hunderten Millionen Menschen. Wie gehen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit dieser historischen Zäsur um? „Game over. Neustart!“ fordern die Veranstalter des Kongresses McPlanet.com 2009, zu dem sie vom 24. bis 26. April mehr als 1000 Menschen an der Technischen Universität in Berlin erwarten. Auf vier großen Panels, in 16 Foren und mehr als 100 Workshops diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die globalen und systemischen Zusammenhänge der Krisen und suchen nach umfassenden und nachhaltigen Alternativen. McPlanet.com 2009 stellt die drängenden Fragen nach der Regulierung der Märkte, nach Grenzen des Umwelt- und Ressourcenverbrauchs und sucht nach Lösungen, wie Klima- und Artenschutz, Armutsüberwindung und globale Gerechtigkeit miteinander verknüpft werden können.
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Kein Pardon für Holz aus illegaler Rodung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Frau Aigner: Stoppen Sie den Handel mit illegalen Hölzern in der EU

Das Filmteam des ARD-Magazins Report hat den Weg des illegalen Tropenholzes vom Regenwald in Laos bis zur Kölner Möbelmesse nachverfolgt. Im Dschungel von Laos stoßen die Journalisten auf ein illegales Sägewerk, an der Grenze zu Vietnam filmen sie, wie sich die Holzlaster stauen, obwohl in Laos Holzexport verboten ist, von dort geht es zur Möbelfabrik in einer vietnamesischen Hafenstadt. 10 Container Gartenmöbel exportiert die Firma jeden Monat allein nach Deutschland.

Illegale Hölzer werden massenhaft auch aus Brasilien, Indonesien, China, dem Kongo oder Russland importiert. Völlig legal, weil Bundesregierung und EU seit Jahren untätig sind und sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben. Die Politik ist auf dem Holzweg und knickt immer wieder vor den Profitinteressen der internationalen Holzmafia ein. Dabei entstehen durch den unlauteren Wettbewerb Imageeinbußen und Vertrauensverluste beim Verbraucher der Holzproduktion in Deutschlands Wäldern geschätzte Umsatzverluste von bis zu einer Milliarde Euro jährlich.
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EU-Abgeordnete fordern Importverbot für illegales Tropenholz

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Woher kommt das Holz für unsere Gartenmöbel

Das Europäische Parlament hat in der vergangenen Plenartagung seine „widerwillige Zustimmung“ zu einem internationalen Abkommen über den Handel mit Tropenholz gegeben. Das Abkommen sei nicht geeignet, die gefährdeten Tropenwälder effektiv zu schützen und Verbrauchern eine klare Entscheidungsgrundlage zu geben, beklagen die Europa-Abgeordneten. Das Europaparlament fordert daher EU-Gesetzgebung, die die Einfuhr von illegal geschlagenem Tropenholz unterbindet. EU-Abgeordnete fordern Importverbot für illegales Tropenholz weiterlesen