Heidelberg: Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Heidelberg setzt seinen Titel „Bundeshauptstadt im Naturschutz“ aufs Spiel

Heidelberg – Einen sofortigen Stopp des Heidelberger Großbauprojektes „Bahnstadt“ fordern der Naturschutzbund NABU und die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT). Die Stadt Heidelberg nehme mit diesem Projekt den Tod hunderter streng geschützter Mauereidechsen in Kauf und setze so ihren Titel als „Bundeshauptstadt des Naturschutzes“ aufs Spiel. Erst wenn gewährleistet ist, dass die Eidechsen in den ihnen zugewiesenen neuen Ausweich-Lebensräumen überleben können, dürfe weiter gebaut werden.
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Keine Giftspritze in Schutzgebieten – Schäden durch Maikäfer umweltschonend verhindern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Stuttgart/Freiburg – Der Naturschutzbund NABU protestiert gegen die geplante Vergiftung der Maikäfer am Kaiserstuhl. Ausgerechnet am 3. März, dem Welttag des Artenschutzes, informierte die Landesregierung Baden-Württemberg in Vogtsburg im Kaiserstuhl die Öffentlichkeit über die geplanten Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Feldmaikäfer. Im Mai sollen Hubschrauber vor allem über den Waldrändern im Kaiserstuhl wieder großflächig Insektizide sprühen. Voraussichtlich werden auch Naturschutzgebiete, auf jeden Fall aber EU-Vogelschutzgebiete eingenebelt – das war hier in den vergangenen Jahren nicht der Fall.
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Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2008 veröffentlicht

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz BMELV dokumentiert.

Die Wälder haben sich 2008 deutschlandweit über alle Baumarten hinweg betrachtet, kaum verändert: Der Flächenanteil der Bäume mit sichtbaren Nadel- oder Blattverlusten der Baumkrone (mittlere Kronenverlichtungen) hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht auf 20,4 Prozent verringert. Die Buche hat sich deutlich erholt.

Gegenüber dem Vorjahr 2007 hat sich der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen bei dieser Baumart um neun Prozentpunkte auf knapp ein Drittel verringert. Sorgenkind bleibt die Eiche, bei der jetzt über die Hälfte der Bäume eine deutliche Kronenverlichtung von mehr als ein Viertel zeigt.
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Erster Hirschfeld-Preis geht an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V.

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel und der der Bürgerstiftung Kiel dokumentiert.

Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) war der bedeutendste deutsche Gartentheoretiker. Als Professor der Philosophie und der schönen Wissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel schuf er mit der fünfbändigen „Theorie der Gartenkunst“ ein vom Geist der Aufklärung geprägtes Werk, das dem englischen Landschaftsgarten in Deutschland zu seiner heutigen Bedeutung verhalf.

In Zusammenarbeit mit der Brunswiker Stiftung hat die Bürgerstiftung Kiel in Erinnerung an den wichtigen Pionier der Gartenkunst am Dienstag, 17. Februar, erstmalig den Hirschfeld-Preis im Ratssaal des Rathauses verliehen. Der Preis ging an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V. Überreicht wurde er von Bürgermeister a.D. Karl Heinz Zimmer, Vorsitzender der Bürgerstiftung Kiel, und Ernst Georg Jarchow, Vorsitzender der Brunswiker Stiftung Kiel. Die Grußworte der Landeshauptstadt Kiel überbrachte Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz. Für die Stiftungsversammlung der Bürgerstiftung Kiel sprach Stadtpräsidentin Cathy Kietzer.
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Anmeldungen von Genmais-Anbau 2009 in Deutschland sind rückläufig

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Drei Monate vor der Maissaussaat haben deutsche Landwirte dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) 3700 Hektar Anbauflächen für gentechnisch veränderten Mais gemeldet. Das sind 800 Hektar weniger als im Vorjahr.
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NABU Kiel zum Brook: Naturnahen Charakter erhalten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Kiel dokumentiert.

Am 15. Februar 2009 nahmen der Deutsche Naturschutzbund, Ortsgruppe Kiel, zusammen mit etwa 30 interessierten Bürgern an einer Begehung des Parks „Zum Brook“ in Gaarden teil. Die Umgestaltung des Parkes steht in diesem Jahr noch an (KN berichtete am 13.02.2009).

Als Fazit der Veranstaltung erwartet der NABU Kiel von der Stadt Kiel, dass der waldartige und naturnahe Charakter des Parks erhalten bleibt. Ein Umbau der Wegeführung sollte auf jeden Fall barrierefrei und auch ohne Oberflächenversiegelung erfolgen. Ebenso sollten die historischen „Tanzbäume“ vor der Gustav-Friedrich-Meyer-Schule als Kulturdenkmal erhalten werden. Eine entsprechende Beschilderung wäre wünschenswert. Beim Ausbau der Parkbeleuchtung sollte diese ökologisch sinnvoll gestaltet werden. Ein insektenfreundliches Lichtspektrum und eine auf die Besuchszeiten beschränkte Beleuchtungsdauer wären zu berücksichtigen.
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S-H: Schmetterlinge schützen – einmal künstlerisch!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Schleswig-Holstein dokumentiert.

An dem landesweiten Schmetterlingswettbewerb des BUND haben 260 kleine und große Schmetterlingsforscher aus ganz Schleswig-Holstein teilgenommen. 170 Einzelbeiträge und 5 Gruppenbeiträge sind im Laufe des letzten Jahres 2008 beim BUND eingegangen. Jetzt gab es Bilder, Collagen, wunderschöne Fotos, bemalte Textilien und ein aufwändig gestaltetes Schmetterlingsmemory zu bestaunen. Auch phantasievolle Geschichten, Gedichte und eine Schmetterlingsaktion in einem Schulgarten beeindruckten die Jury. Eine Auswahl der Beiträge kann noch bis Sonntag, den 15. Februar, in den Vitrinen der Gewächshäuser im Botanischen Garten der Universität Kiel bestaunt
werden.
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