Blütenökologie und Bestäubung

Blütenökologie und Bestäubung

Autor: Martin Beckers

Die Bestäubung von höheren Pflanzen (Angiospermen = Bedecktsamer) ist eng vernetzt mit der der Entwicklung der Insekten.
Es gibt auch andere Übertragungsmechanismen: Selbstbestäubung, Windbestäunung, Wasserbestäubung und Tierbestäubung. Von allen dieser Typen gibt es spezielle Untertypen.
Hier soll der letzte Punkt genauer vorgestellt werden: Die Tierblütigkeit (= Zodiophilie, Zoogamie). In Europa ist sie nahezu gleichzusetzen mit Insektenblütigkeit. In Tropischen Regionen kann auch eine Bestäbung durch Säugetiere, z.B. Fledermäuse oder Vögel, z.B.Kolibris, erfolgen.
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Obst – Birnengitterrost

gefürchteter Pilz

Als Zwischenwirt fungieren einige Wacholderarten. Aber hier fangen die 'Probleme' schon an. Zum einen (wenns genau sein soll) ist eigentlich die Birne der Zwischenwirt und einige Wacholderarten, wie z.B. der Sadebaum, der Wirt. Gut, das ist vielleicht für die Praxis nicht so von Bedeutung. Es sind aber keineswegs alle Wacholderarten und -sorten (Zwischen)Wirt und nicht alle die es sind, funktionieren im Sinne des Pilzes wirklich gut. Und es mehren sich Beobachtungen, die darauf hindeuten, dass der Entwicklungszyklus des Birnengitterrostes nicht zwanghaft auf "den Wacholder" angewiesen ist. Heisst: Entweder gibt es noch andere (möglicherweise unbekannte) Wirte oder der Pilz kann auf diesen Entwicklungsschritt auch verzichten bzw. diesen in modifizierter Form auf der Birne selber durchführen.
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Obst – Grütze – rot1

Ira's Weihnachtliche Rote Grütze für eine große Tafelrunde

Autorin: Ira

Dafür verwende ich nur die tiefgefrorenen Früchte des letzten Sommers

Wir brauchen je 1kg rote und schwarze Johannisbeeren, 1kg entsteinte Sauerkirschen oder Schattenmorellen.
Die roten und schwarzen Johabeeren werden mit der Hälfte der Kirschen ersteinmal verkocht, richtig blubbern lassen, notfalls etwas Wasser dazu.
Diese Musmasse wird dann durch ein Sieb gestrichen. Wer sich Zeit nehmen kann, kann den Saft auch durch ein Baumwolltuch tropfen lassen.
(Alte Baumwollwindel in ein Sieb tun, Masse rein, überschlagen, Teller und Feldstein oben drauf, fertig ist die Saftpresse)
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Gehölzschnitt – Totholz

Zeit sparen durch Naturschutz

Autor: Andreas Regner

Dieser Text ist auch in einer ausführlichen Langfassung verfügbar.

Totholz kommt natürlicherweise an allen lebenden Gehölzen vor und ist ein wichtiger Lebensraum für bestimmte höhlenbrütende Vögel, zahlreiche Insekten und andere Lebewesen.

Aus stärkeren (Laubholz)baumscheiben oder Bündeln kleinerer Äste und Zweige des ‚toten‘ Holzes lassen sich mit sehr geringem Aufwand auch Nisthilfen für Wildbienen bauen. Gehölzschnitt – Totholz weiterlesen

Obstbau – Obstbaumschnitt – Apfelaufbau

Erziehungs- und Aufbauempfehlung für Äpfel

Malus domesticus (Syn.: Malus x domesticus) als Halb- und Hochstamm auf langlebigen Unterlagen,

(v.a. Sämlingsunterlagen. zu dieser Thematik siehe auch meine Internetseite zu Apfelunterlagen):
Autor: Andreas Regner

Mitteltrieb(verlängerung)
ohne MT: Hohlkrone (einfacher). Wenn ein Mitteltrieb vorhanden ist sollte er als Spitze eines Dreiecks betrachtet in einem stumpfen Winkel (sorten-spezifisch, unterlagenspezifisch…, 90-130 Grad) stehen (gemessen zu den Spitzen der niedriger gestellten Leitäste.
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jauche – arten – zwiebel

Bitte beachten Sie: Diese Seite ist Teil eines Diskussionsprozesses in de.rec.garten! Näheres dazu finden sie in der Rubrik Allgemeines zur Teildokumentation

Allium cepa, Küchenzwiebel

Autor: Ralf Gutzki

Zwiebelschalenaufguß schützt Obst und Gemüse:
Für den Zwiebelschalenaufguß läßt man 50 Gramm Zwiebelschalen in einem halben Liter Wasser gut aufkochen und danach abkühlen. Sind nicht genug Zwiebelschalen zur Hand, so kann man Blätter der Schwarzen Johannisbeere, Sauerampfer oder Knoblauchabfälle dem Aufguß untermischen.
Verwenden kann man den Aufguß für folgende Arten:
– Gegen Spinnmilben (Rote Spinne)
– an (Obstbäumen, Bohnen, Gurken und Tomaten, wozu man die befallenen Pflanzen mit unverdünntem Aufguß besprüht.
– Zum wirksamen Schutz vor Lagerfäule den Aufguß unverdünnt über das Lagerobst gießen. Das Obst hält dann wesentlich länger und bleibt vor Fäulen verschont. Der Zwiebelgeruch wird dabei nicht angenommen, sondern verschwindet nach zwei bis drei Wochen. Der Aufguß erhält seine Wirkung, solange man den Zwiebelgeruch wahrnimmt.
Zwiebelschalenjauche:
Zwiebelschalen und andere Zwiebelabfälle gibt es in jedem Haushalt. Werden sie sorgfältig gesammelt, kann sich jeder auf einfachste Weise eine Zwiebelschalenjauche herstellen. Dazu nimmt man ein Pfund Zwiebelschalen, setzt diese in fünf Liter Wasser an und läßt sie fünf bis sieben Tage zum Vergären stehen.
Verwenden kann man diese Jauche in folgenden Fällen:
– Gegen Grauschimmel an Erdbeeren in der Verdünnung 1:10 über die Pflanzen gießen.
– Zum Abhalten der Möhrenfliege die Möhrenreihen mit im Verhältnis 1:20 verdünnter Jauche übersprühen.
– Zur Vorbeugung gegen die Kraut-und Knollenfäule der Kartoffeln die Jauche im Verhältnis 1:10 über den Boden gießen.
– Zur Vorbeugung und Kräftigung gegen Pilzbefall an Obstbäumen wird die Jauche ebenfalls im Verhältnis 1:10 über die Baumscheiben gegossen.
– Gegen die Blattfallkrankheit an Beerensträuchern werden die Sträucher mit der unverdünnten Jauche überspritzt.

Gemüse – Kürbis

Eine Familie stellt sich vor: Kürbisgewächse

Autor: Gregor Dietrich

Informieren Sie sich darüber, was die Verwandtschaft des Kürbisses noch so alles zu bieten hat.

Die Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) enthält ca. 120 Gattungen und 800 Arten. Meist sind es einjährige Kräuter oder Stauden, selten Halbsträucher oder ein kleiner Baum. Die meisten Arten ranken. Die Blüten sind meist eingeschlechtlich und gelb, grünlich, selten weiß und noch seltener rot gefärbt. Bitterstoffe sind in der Familie häufig und wurden bei den Kulturarten weggezüchtet. Die Familie wird in mehrere sogenannte Triben, Gattungsgruppen, unterteilt.
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