Hamburg: Abholzungen am Isebek-Ufer stoppen!

Der Ufergehölzsaum am Isebekkanal ist wertvollster Bestandteil des Isebek-Parks, dessen Einrichtung vor kurzem aufgrund eines Bürgerbegehrens vom Eimsbütteler Bezirksparlament beschlossen wurde. Hierzu hat die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) Vorschläge zur Ausweisung einer Öffentlichen Grün- und Erholungsanlage unter dem Namen Isebek-Park vorgelegt. Ein Pflege- und Entwicklungskonzept für diesen Park muss neu erstellt werden. Dabei sind die beschlossenen Ziele des Bürgerbegehrens zu berücksichtigen: „die naturnahe Gestaltung des Grünzuges am Isebekkanal … mit Unterschutzstellung der ökologisch wertvollen Ufergehölze“ sowie die Unterlassung „strukturverändernder Abholzungen“. Statt nun die Fertigstellung des Pflege- und Entwicklungskonzeptes für den Isebek-Park abzuwarten, wird gegenwärtig der ökologisch wertvolle Ufergehölzsaum am Isebekkanal seines kostbarsten Teils beraubt:
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Was ist ein Bürgerentscheid in Hamburg wert?

Wenn Demokratie zur Farce wird.
Im Bezirk Eimsbüttel wird derzeit unter Mitwirkung des Hamburger Senats eine demokratische Mehrheits­entscheidung der Bürger durch juristische Winkelzüge außer Kraft gesetzt. In dem Bürgerentscheid „Für die Respektierung des Bürgerwillens in Eimsbüttel!“ hatten die Eimsbüttler im Sommer 2010 mit einer überwältigenden Abstimmungsmehrheit von rund 70 % den Bezirk angewiesen, „auf Gehölzrodungen und Bebauungen zwischen dem Isebekkanal und dem U-Bahnhof Hoheluftbrücke zu verzichten“. Doch nun will der Bezirk ebendort statt des riesigen „Hoheluftkontors“ einen noch größeren Gebäudekomplex errichten lassen, der mit 1.200 m² Baufläche und rund 23 m Höhe im Grenzbereich eines Hochhauses liegt. Über einem – vom Bezirk verschwiegenen – Fastfood-Restaurant und anderen Gewerbeflächen sollen nun statt Büros Wohnungen entstehen. Dabei werden die Baukosten nach Aussagen des Investors deutlich höher liegen als bei dem früher geplan­ten Bürokomplex.
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Altona: Stadtnatur willkommen – Podiumsdiskussion am 23.11.2010

Podiumsdiskussion Stadtnatur willkommen! am 23. November 2010 um 19 Uhr
im Bürgertreff Altona-Nord, – Großer Saal – Gefionstraße 3 in 22769 Hamburg (zwischen Alsenplatz und S-Bahnhof Holstenstraße, Bus 20 und 3)

Wir haben prominente Kenner der Hamburger Stadtnatur zu Gast:
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Podiumsdiskussion am 23.11.2010: Hamburg macht Grün weg

HAMBURG MACHT GRÜN WEG – Genug ist genug!
Die Naturzerstörung in Hamburg durch Grünflächenverbrauch und Aus­räumung der Stadtvegetation hat in den letzten Jahren ein Ausmaß erreicht, das viele Bürger nicht mehr hinnehmen mögen. Die große Zustimmung zu Bürgerbegehren, die sich für den Erhalt der Natur in Hamburg einsetzen, lässt erkennen, dass die ganz überwiegende Mehr­heit der Bürger einen Schutz der Stadtnatur vor weiterer Zerstörung befürwortet. Auf einer Podiumsdiskussion am 23. November 2010 um 19 Uhr im Bürgertreff Altona-Nord in der Gefionstraße 3 wollen namhafte Kenner der Hambur­ger Stadtnatur mit Bürgern darüber beraten, was zu tun ist, damit Hamburg wieder zu einer naturfreundlichen Stadt werden kann.
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Europäische Fledermausnacht am letzten Augustwochenende

NABU koordiniert Aktionswochenende für die gefährdeten Nachtjäger
Hannover – Wer Fledermäuse in einer lauen Nacht entdecken will, muss schon sehr aufmerksam sein, um die schwarzen Silhouetten der wendigen Flugkünstler gegen den dämmerigen Nachthimmel zu erkennen. “Einfacher geht es auf geführten Fledermauswanderungen, bei denen mit Hilfe von Ultraschalldetektoren den Fledermäusen bei der Insektenjagd zugehört werden kann“, sagte Axel Roschen, NABU-Fledermausexperte. Diesjähriger Höhepunkt ist die 13. Europäische Fledermausnacht vom 29. auf den 30. August 2009, bei der in einer Nacht in 32 Ländern Europas Veranstaltungen zu Fledermäusen angeboten werden.
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Erfolgsstory der Aktion Fledermausfreundliches Haus geht weiter

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

1000. Plakette verliehen

Die neuesten Fledermausfans wohnen in Neuengörs, Kreis Segeberg. Heute, 14. Juli, werden die Schüler der Grundschule Neuengörs mit einer Urkunde und der 1000. Plakette „Fledermausfreundliches Haus“ geehrt.Die Erst- bis Viertklässler haben sich in einer Projektwoche gemeinsam von allen Seiten dem Thema Fledermaus genähert und dabei mit tatkräftiger Unterstützung des Hausmeisters mehrere Fledermauskästen angefertigt. Die neuen Quartiere für hausbewohnende Fledermäuse hängten sie dann an der Fassade der Schule auf.
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Am 9. und 10. Mai finden die NaturErlebnisTage im Katinger Watt statt

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

Ein buntes Frühlingsfest für groß und klein

Die NaturErlebnisTage im Katinger Watt werden 2009 besonders farbenfroh. Auf dem Programm stehen viel Spiel und Spaß für die kleinen Gäste und Interessantes und Erlebnisreiches für die großen.

Dieses Jahr widmen das NABU Naturzentrum Katinger Watt und die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten das bunte Event den Pflanzen und Tieren des Jahres.
Gartenliebhaber können sich dieses Jahr über das Angebot besonderer Wildpflanzen freuen und sich bei der Firma Schwegler über Nistkästen, Insektenwände, Fledermaus- und Igelquartiere für Haus und Garten informieren. Die NABU Landesstelle Wasser gibt interessante Einblicke in die Welt der schillernden Libellen und der Deutsche Jugendbund für Naturbeobachtung stellt tierische Neubürger in Watt, Wald und Wiese vor. „Für unsere kleinen Gäste haben wir diesmal neben Kinderschminken, Basteln, Werken, Spielen und mehr noch etwas ganz Besonderes vorbereitet.“ verrät Heike Weigt, Naturpädagogin beim NABU.
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