Guatemala: Konzerne lassen Bauern für Biosprit brutal vertreiben

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Die Bilanz der Überfälle sind ein Toter (der 35-jährige Familienvater Antonio Beb Ac), neun zum Teil schwer Verletzte und mehr als 100 vertriebene Familien. Für die Bauern ist es nun schon die zweite Vertreibung innerhalb weniger Jahre. Das erste Mal geschah durch das Unternehmen Chabil Utzaj, welches Zuckerrohrplantagen- und Raffinerien auf dem Land anlegte. Nach dem Bankrott der Firma 2009 waren die Bauern auf das brachliegende Land zurückgekehrt.
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Stoppt die Taib-Tropenholz-Mafia!

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Seit 30 Jahren ist Abdul Taib Mahmud Chief Minister des malaysischen Bundesstaates Sarawak. Taib nutzt seine Macht skrupellos aus und exportiert mit seinem illegal gerodeten Tropenholz auch die Korruption. Er und seine Familie besitzen zahlreiche Unternehmen in Australien, Kanada, Hong Kong, Malaysia, Großbritannien, den USA und anderen Ländern.
Helfen Sie uns mit Ihrer Unterschrift internationalen Druck auf die korrupte Taib-Familie aufzubauen! Mit ihrer Hilfe wollen wir erreichen, dass die Gelder der Taibs bei den internationalen Banken, u.a. der Deutschen Bank, eingefroren werden.
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Undemokrat Mappus + Parteisoldat Geißler = Schwarz-Grün + Stuttgart 21?

Autor: Albrecht Müller

Stuttgart 21- Nein Danke!
Stuttgart 21- Nein Danke!
Quelle: NachDenkSeiten, CCLizenz

Am 6. Oktober hatten wir darauf hingewiesen, dass die Union immer wieder in ihrer Geschichte auf Kriminalisierung und Angstmache gesetzt hat, um mit diesem antidemokratischen Trick Wahlen zu gewinnen. Schneller als erwartet und von unerwarteter Seite wurde diese Taktik nun auch für die Landtagswahl in Baden-Württemberg bestätigt. In der Stuttgarter Zeitung war ein überaus erstaunlicher Artikel zu Stuttgart 21 zu lesen: eine Analyse der Strategie des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Mappus. Dieser hat danach den Konflikt mit den Demonstranten bewusst verschärft, um damit ein Wahlkampfthema zur Profilierung bei seinen konservativen Wählern zu bekommen. Albrecht Müller.
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Urgewald veröffentlicht Studie zu Korruption und Hermesbürgschaften

Die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation urgewald hat eine neue Studie veröffentlicht: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. In ihr wird untersucht, wie korruptive Geschäfte über Hermesbürgschaften abgesichert werden. Etwa indem Bestechungsgelder in Form von Beratungshonoraren in Deckung genommen, oder Projekte abgesichert werden, die durch Bestechung zustande gekommen sind.
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Goldmine statt UNESCO-Weltnaturerbe

Eine Studie der Universität Jakarta hat der geplanten Goldmine Toka Tindung ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis bescheinigt. Möglich sind lediglich kurzfristige Gewinne, die langfristig die vitalen Wirtschaftssektoren Tourismus, Fischerei und Landwirtschaft schädigen. Die lokale Umweltgruppe Ammalta macht deutlich, dass durch den Betrieb der Mine vor allem die lokale Bevölkerung leiden würde. Ihnen droht die Zerstörung ihrer Umwelt, der Verlust ihrer Landrechte, die Vernichtung wertvoller Wälder, die Verseuchung des Grundwassers sowie die Bedrohung ihrer Existenz- und Wirtschaftsgrundlagen. Entgegen der Empfehlung der Provinz-Regierung hat das Ministerium für Energie und Mineralien den Bau der Goldmine erlaubt. Rettet den Regenwald hat in der Vergangenheit schon häufiger auf die Missstände im Umfeld der Goldmine aufmerksam gemacht.
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RWEs Pläne für bulgarisches AKW stehen vor dem Aus

Atomkraft - Nein Danke
Atomkraft - Nein Danke
Die Anzeichen verdichten sich, dass die neue bulgarische Regierung von dem Bau des Risiko-AKW Belene abrückt. Sowohl der bulgarische Energieminister Traikov als auch der Finanzminister Djankov äußerten sich in den vergangenen Tagen äußerst kritisch zu Belene. Djankov kündigte bereits Ende Juli an, dass Belene zu 80 Prozent gestoppt werden würde. Er sagte wörtlich: „Ich sehe keine ökonomische Grundlage für dieses Projekt. Selbst wenn wir private Investoren finden, wird das Belene Nuklearprojekt nicht profitabel sein.“ Auch der bulgarische Premierminister Borissov sagte in einem Interview mit der Sofia Nachrichtenagentur: „In Bezug auf Belene, sprechen wir über Ausgaben von Milliarden Leva. Dies ist kein Obst- und Gemüsemarkt, es sind öffentliche Mittel über die wir entscheiden werden. Ich werde nicht zulassen, dass sich irgendjemand auf Kosten Bulgariens und der Umwelt bereichert.“ Heute berichtet auch die Financial Times Deutschland, dass das Projekt kurz vor dem Aus stehe. RWEs Pläne für bulgarisches AKW stehen vor dem Aus weiterlesen

Entwicklungsorganisationen kritisieren laxen Umgang der Europäischen Investitionsbank mit Steueroasen

Quelle: Counter Balance, urgewald

Entwicklungsorganisationen veröffentlichen die erste profunde Analyse von Krediten der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Entwicklungsländern, deren Promotoren Steuervermeidungs- und Steuerfluchtmuster nutzen. Flying in the face of development. How European Investment Bank loans enable tax havens ist der Titel des Berichts. „Die Recherche zeigt, dass es eine lange Liste von EIB Kunden und Projekten in Entwicklungsländern gibt, die Steueroasen und ähnliche Offshore-Finanzplätze nutzen“, erklärt Regine Richter von der Umwelt- und Entwicklungsorganisation urgewald, die Teil der Counter Balance Koalition ist (1). Entwicklungsorganisationen kritisieren laxen Umgang der Europäischen Investitionsbank mit Steueroasen weiterlesen