Palmöl bedroht Amazonasregenwald

Rodung für Agrosprit
Rodung für Agrosprit
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Jeden Tag werden weltweit etwa 8.000 Hektar an biologisch vielfältigen Wäldern und anderen Lebensräumen gerodet und niedergebrannt, um Platz für die Produktion von Palmöl für die Nahrungsmittel- und Chemieindustrie sowie als Agrodiesel für den Verkehrssektor zu schaffen. Agrosprit aus Palmöl wird als Klimaschutzmaßnahme verkauft, doch die Rodung von Regenwäldern führt anstatt zu Kohlenstoffeinsparung vielmehr zur massiven Freisetzung von Kohlendioxid.
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Grenzenlos Natur – 20 Jahre Grünes Band 1989-2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Ein Jubiläumsjahr der ganz besonderen Art feiert Deutschland 2009: Das Grüne Band wird 20 Jahre! Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs trat der über fast vier Jahrzehnte entstandene längste Lebensraumverbund Deutschlands aus dem Schatten der innerdeutschen Grenzanlagen. Das Grüne Band ist heute Nationales Naturerbe und lebendiges Symbol der Überwindung der einstigen Teilung Deutschlands.
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Flussdelphine im Mekong stehen kurz vor der Ausrottung

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF-Zählung: Höchstens 70 Irawadi-Delphine im Mekong. / Rätselhaftes Sterben der Jungtiere offenbar aufgeklärt.

Höchstens 70 Irawadi-Delphine leben nach aktuellen WWF-Zählungen im Mekong. Damit steht die Population kurz vor der Auslöschung. Seit Jahren bereitet den Experten das rätselhafte Massensterben der Jungtiere große Sorgen. Nach intensiven Untersuchungen geht die Umweltstiftung WWF jetzt davon aus, dass ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren das Immunsystem der Delphinkälber im extremen Maße schwächt. Vor allem Giftstoffe wie DDT und PCB, von den Jungtieren über die Muttermilch aufgenommen, setzen der Körperabwehr zu. Zusätzlich werden die Tiere durch die Folgen von Inzucht körperlich labiler. Bakterien und andere Krankheitserreger haben daher ein leichtes Spiel. „Die hohe Mortalität unter Delphinkälbern ist die größte Gefahr für das Überleben der Art im Mekong“, sagt WWF-Experte Dr. Petr Obrdlik. „Immerhin scheinen wir jetzt wenigstens die Ursache gefunden zu haben.“ Das Insektizid DDT ist in Kambodscha zwar offiziell verboten, gelangt jedoch illegal in das Ökosystem. PCB findet sich vor allem in Schiffanstrichen und soll Algenbewuchs verhindern.
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Umweltverbände legen Wahlmemorandum zur Europawahl vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen hat gestern in Berlin unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ein Wahlmemorandum für die zukünftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt. Der DNR betonte dabei die wachsende Bedeutung des Europaparlaments für eine nachhaltige Entwicklung gerade in der weltweiten Wirtschaftskrise. Er rief die Bundesbürger dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen.
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Klägergemeinschaft Port Olpenitz fordert Kieler Landtag zur sachbezogenen Aufarbeitung auf

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV und dokumentiert.

Kappeln, Neumünster, Kiel – Die Klägergemeinschaft „Port Olpenitz“ der Naturschutzverbände LNV, NABU, BUND und IGU begrüßt den Antrag der F.D.P.- Fraktion, auf der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Kieler Landtags am 1. April 2009 über Konsequenzen aus dem Urteil des OVG Schleswig zum Tourismusprojekt an der Schlei bei Kappeln zu beraten.
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Ölpest im Regenwald: WestLBs Schwerölpipeline in Ecuador ist marode

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Rettet den Regenwald e.V. dokumentiert.

Jahrelang stritten sich Umweltschützer mit der WestLB und der NRW- Landesregierung über die Finanzierung der Schweröl-Pipeline OCP (Oleoducto de Crudos Pesados) in Ecuador. Im Sommer 2001 hatte die WestLB einen Kredit von 900 Millionen US-Dollar für das umstrittene OCP-Projekt syndiziert.

Spitzentechnologie und die Einhaltung der höchsten Umwelt- und Sozialstandards hatten das OCP-Konsortium und die von der WestLB angeführte internationale Bankengruppe dem unter der Erdölverseuchung schwer leidenden südamerikanischen Land Ecuador versprochen. Doch nun fünf Jahre nach der Fertigstellung der Schwerölpipeline bricht diese bereits auseinander. 15.000 Barrel Schweröl ergossen sich in den Santa Rosa-Fluss im Amazonasgebiet des Landes. Erst am 27. Februar bemerkte OCP den Bruch und stellte die Ölpumpen ab.
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Japan, Island und Norwegen wollen weiterhin Wale jagen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF warnt vor Ende des Walfang-Moratoriums
Japan, Island und Norwegen wollen weiterhin Wale jagen. WWF fordert Ende des „Wissenschaftlichen Walfangs“

IWC-Tagung in Rom (9. – 11. März)

Frankfurt – Die Umweltstiftung WWF warnt anlässlich des Treffens einer Arbeitsgruppe der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Rom vor einem Aufweichen des Walfang-Moratoriums. Den aktuellen Kompromissvorschlag zur Lösung der Verhandlungsblockade lehnt der WWF ab. Danach soll es etwa Japan erlaubt werden Walfang in eigenen Küstengewässern zu betreiben, wenn im Gegenzug der sogenannten „Wissenschaftliche Walfang“ – beispielsweise in der Antarktis – eingestellt oder heruntergefahren wird. „Der Kompromissvorschlag ist zu schwammig. Wir befürchten, dass Japan durch Tricks und Hintertürchen den Walfang am Südpol weiter betreibt und zusätzlich legitimiert wird in eigenen Gewässern auf kommerziellen Walfang zu gehen“, sagt Volker Homes, WWF-Experte für Meeressäuger.
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