Grüne ermöglichen Aufbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland

Stop Fracking
Stop Fracking
In der letzten Sitzung des Bundesrates wurde auch abgestimmt über Infrastruktur für Flüssiggas. Die Grünen hätten durch Enthaltung der Landesregierungen, an denen sie beteiligt sind, diese umweltschädliche Entscheidung verhindern können. Leider verhalfen die Grünen aber einmal mehr Umweltbelange gegenüber wirtschaftlichen Einzelinteressen zurückzustellen.
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Fotostrecke: Blockade des Kreuzfahrt­schiffs Zuiderdam in Kiel (landseitig)

Save Climate Stop Cruise Ships
Save Climate Stop Cruise Ships
In Kiel wurde heute die Ausfahrt des Kreuzfahrt­schiffs Zuiderdam (Rotterdam) blockiert und der Kran auf der Baustelle des Kreuzfahrterminals durch die Gruppe Smash Cruiseshit besetzt. Hier nun eine Fotostrecke vom Westufer.
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Kiel: Blockade des Kreuzfahrt­schiffs Zuiderdam

Kreuzfahrtschiffe (k)entern. Transparent bei einer Blockade im Kieler Hafen. Bildrechte: Smash Cruiseshit.
Kreuzfahrtschiffe (k)entern. Transparent bei einer Blockade im Kieler Hafen. Bildrechte: Smash Cruiseshit.
Textdokumentation der Pressemitteilung der Gruppe Smash Cruiseshit
Kreuzfahrtschiff blockiert – für Urlaub ohne Ausbeutung und Umweltzerstörung

Kiel, 9.6.2019 – Aktuell blockieren etwa 50 Aktivist*innen der Gruppe Smash Cruiseshit in Booten und mit Kletterausrüstung das Auslaufen des Kreuzfahrt­schiffs Zuiderdam aus dem Kieler Hafen, um dessen Schadstoffausstoß zu unterbrechen und auf die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen an Bord aufmerksam zu machen. Erklärtes Ziel ist es, Urlaubsreisende auf die katastrophalen lokalen und globalen Folgen von Kreuzfahrt aufmerksam zu machen.
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Unsere Feldvögel brauchen Hilfe

Protestaktion von Rettet den Regenwald
„Allein in Deutschland sind seit 1990 mehr als eine Million Feldlerchen verstummt. Eine Entwicklung, die besorgniserregend ist.“ Das sagte in der letzten Juliwoche Prof. Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN). Gemeinsam mit dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA) stellte sie eine alarmierende Studie vor: Seit 1980 haben wir Europäer gut die Hälfte unserer heimischen Feldvögel verloren. Ganz oben auf der Liste stehen Rebhuhn, Feldlerche, Feldsperling, Kiebitz und Star.
Schuld ist laut BfN die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen – gefördert durch die Europäische Union. Doch Deutschland hat keinen Grund, sich hinter den EU-Bestimmungen zu verstecken. Die Bundesrepublik spielt die Vorreiterrolle beim Anbau von nachwachsenden Rohstoffen für energetische Zwecke. Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) fördert die Verbrennung von Biomasse für Strom und Wärme. Um deren Anbau zu forcieren, wurden im EEG hohe Vergütungen für Energiepflanzen wie Silomais verankert.
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Keine europäische Beteiligung an Mega-Staudamm im Amazonas

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Wir fordern: Keine europäische Beteiligung an Mega-Staudamm im Amazonas
Die Vorbereitungen für den Bau des drittgrößten Staudamms der Welt, den Belo Monte am Xingu-Fluss in Brasilien, laufen auf Hochtouren. Bereits im Oktober 2015 soll das Mega-Projekt ans Netz gehen, teilte das Betreiberkonsortium Norte Energia mit. Erst vor wenigen Tagen genehmigte die Nationale Agentur für Elektroenergie (ANEEL) die Durchführungsgesellschaft – ungeachtet großer Proteste und ohne offene Gerichtsentscheidungen abzuwarten die Durchführungsgesellschaft. Es scheint, als wolle man möglichst schnell Fakten schaffen, um den Protesten der indigenen Völker der Region und Umweltschützern einen Riegel vorzuschieben. „Der Xingu ist unser Leben, unsere Zukunft und die unserer Kinder. Das Ausmaß der Zerstörung will und kann ich mir nicht einmal vorstellen“, sagt Häuptling Daniel Apaïmama vom Volk der Juruna. Für brasilianische und internationale Wirtschaftsunternehmen ist Belo Monte dagegen ein hochprofitables Projekt. Die Baukosten sind auf bis zu 13 Milliarden Euro veranschlagt.
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Eilaktion: Weltweiter Hilferuf der Kayapo-Indianer in Brasilien

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Mit einer Länge von fast 2.000 km durchquert der Xingu-Fluss die brasilianischen Bundesstaaten Mato Grosso und Para, um schließlich in den Amazonas zu münden. Mehr als die Hälfte der vom Fluss durchquerten Flächen sind Regenwaldschutzgebiete. Bereits Ende der siebziger Jahre begannen die Planungen für Staudammprojekte am Xingu. An sieben Orten soll der Fluss aufgestaut werden. 12 Indianergebiete wären betroffen. 1989 beendeten die Proteste der Kayapo-Indianer die Pläne.
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Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen

Biogas support for Tanzania BiogaST
Schon einmal haben Entwicklungshelfer versucht, die ländlichen Haushalte in der Region Kagera in Tansania mit Biogas zu versorgen. Doch die Technik war wenig ausgereift und nicht an die Bedingungen vor Ort angepasst. Nun versucht der Verein Ingenieure ohne Grenzen e.V. in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Hohenheim die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Studierende der Universität Hohenheim optimieren Kleinst-Biogasanlagen weiterlesen