Umweltverbände legen Wahlmemorandum zur Europawahl vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen hat gestern in Berlin unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ein Wahlmemorandum für die zukünftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt. Der DNR betonte dabei die wachsende Bedeutung des Europaparlaments für eine nachhaltige Entwicklung gerade in der weltweiten Wirtschaftskrise. Er rief die Bundesbürger dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen.
Umweltverbände legen Wahlmemorandum zur Europawahl vor weiterlesen

Keine längeren Laufzeiten für Biblis A und Brunsbüttel

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Artikel von contrAtom dokumentiert.

Die Laufzeiten der Atomkraftwerke Biblis A und Brunsbüttel werden nicht verlängert. Die Kraftwerksbetreiber RWE Power und Vattenfall scheiterten am Donnerstag vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit ihrer Forderung, sogenannte Reststrommengen des lange stillgelegten Kernkraftwerks Mülheim- Kärlich auf die beiden AKWs zu übertragen.
Damit müssen die beiden mehr als 30 Jahre alten Meiler wie im Atomkonsens vereinbart in absehbarer Zeit vom Netz.
Keine längeren Laufzeiten für Biblis A und Brunsbüttel weiterlesen

Amphibienschutz: Straßenquerungen müssen qualitativ und quantitativ zulegen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Mengen – Im Kampf gegen den alljährlich zehntausendfachen Amphibien-Tod auf den Straßen Baden-Württembergs fordert der NABU dauerhafte Lösungen statt andauernder Flickschusterei. Bei einem Vor-Ort-Termin in Mengen (Kreis Sigmaringen) begutachtete NABU-Landeschef Dr. Andre Baumann heute gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Ernst Behringer sowie Vertretern des Innenministeriums, des Regierungspräsidiums, des Landratsamtes und der Gemeinde einige Amphibien-Leiteinrichtungen. „Um den Amphibien-Tod dauerhaft abzustellen, brauchen wir bessere und mehr Straßenquerungen für Kröten, Molche und Frösche“, forderte Baumann. „Hier in Mengen gibt es einige Querungshilfen. Das begrüße ich sehr. Allerdings sind sie teilweise schlecht umgesetzt. Es muss sich also nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ etwas ändern.“
Amphibienschutz: Straßenquerungen müssen qualitativ und quantitativ zulegen weiterlesen

Noch keine Bagger am Fehmarnbelt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein dokumentiert.

Dänisches Parlament verabschiedet Planungsgesetz

Berlin/Kopenhagen – Das dänische Parlament verabschiedete gestern das Planungsgesetz zur festen Fehmarnbeltquerung. Von dänischer Seite wird damit der Planungsprozess parlamentarisch legitimiert, der mit dem Staatsvertrag zwischen Dänemark und Deutschland angeschoben wurde. Geplant ist der Bau einer 19 Kilometer langen Brücke zwischen dem dänischen Rødby und Puttgarden auf der Insel Fehmarn.
Noch keine Bagger am Fehmarnbelt weiterlesen

NABU S-H dementiert dpa-Meldung

Dementi: Kein Ausschluss vom Gespräch
Zur gestrigen Meldung von dpa, der NABU habe nach Aussage des Kappelner Bürgermeisters Feodoria darauf gedrungen, dass Wirtschaftsminister Dr. Marnette und Herr Feodoria nicht an der Sitzung am 24. März 2009 zu Port Olpenitz in der Staatskanzlei teilnehmen, erklärt der NABU-Landesvorsitzende Hermann Schultz: „So verlockend es auch ist, die Aussage in der Öffentlichkeit wirken zu lassen, es bedürfe seitens des NABU quasi nur eines ‚Fingerschnippens‘, damit der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, Peter Harry Carstensen, sich nicht traut, seinen Wirtschaftminister Dr. Marnette und den Kappelner Bürgermeister Feodoria mit zum Gespräch in die Staatskanzlei einzuladen: Im Sinne der Wahrheit, der der NABU sich verpflichtet fühlt, können wir dies nur dementieren. Zu keiner Zeit hat der NABU oder ein anderer Vertreter der Klägergemeinschaft ‚Port Olpenitz‘ auch nur andeutungsweise darauf gedrungen, beide vom Gespräch auszuschließen“. NABU S-H dementiert dpa-Meldung weiterlesen

Wirtschaftskrise darf nicht zu Lasten der Ärmsten und der Umwelt gehen – Demo

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Anlässlich des G20-Gipfels in London ruft ein Bündnis aus umwelt- und entwiklungspolitischen Organisationen zu Demonstrationen am kommenden Samstag in Berlin und Frankfurt am Main auf. Der 28. März ist ein globaler Aktionstag zur Finanz- und Klimakrise. Mit dem gemeinsamen Aufruf wollen die Nichtregierungsorganisationen ihrer Forderung nach einer sozialen und ökologischen Lösung der Wirtschaftskrise Nachdruck verleihen.
Wirtschaftskrise darf nicht zu Lasten der Ärmsten und der Umwelt gehen – Demo weiterlesen

Allianz gegen Wasser-Diebe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF und REWE: Nachhaltig angebaute Früh-Erdbeeren mit Best Alliance-Label. / WWF-Kriterien sollen in GlobalGAP-Standard integriert werden.

Frankfurt – Reiher schreiten durch das Wasser. Majestätische Adler gleiten am Horizont entlang. Korkeichenwälder und Ölweiden säumen die Ufer der Lagunen und Flüsse. Durch das Unterholz streifen die letzten Pardelluchse. – Der Nationalpark Coto de Doñana in Spanien ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der iberischen Halbinsel und Winterquartier tausender Zugvögel. Doch das Naturparadies droht auszutrocknen. Dafür mitverantwortlich ist eine kleine, rote Frucht: die Erdbeere bzw. deren Anbau. Die Umweltstiftung WWF und die Handelskette REWE starteten aus diesem Grund eine Kooperation zum nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Erdbeeranbau in Südspanien.
Allianz gegen Wasser-Diebe weiterlesen