Steiermark verurteilt Österreichs Braunbären zum Aussterben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Abrupter Abbruch der Gespräche von Jägerschaft und Landwirtschaft verschuldet

Frankfurt / Wien. Der WWF zeigt sich erschüttert über das kompromisslose Nein der Steiermark zu einer Ansiedlung neuer Bären in den Nördlichen Kalkalpen. Nur diese Maßnahme würde das Überleben der Bären im deutschsprachigen Alpenraum sichern. „Es ist ungeheuerlich, dass Österreich den Braunbären als das Symbol für den Naturschutz nur aufgrund des Unwillens einzelner Akteure aus der Jägerschaft und der Landwirtschaft sehenden Auges aussterben lässt“, sagt WWF-Projektleiter Christoph Walder und fordert einen Krisengipfel in Österreich, um eines der wichtigsten Artenschutzprojekte in den deutschsprachigen Alpen doch noch erfolgreich auf den Weg zu bringen.
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Kreis Oberberg verstößt gegen Tier- und Naturschutzrecht

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU NRW dokumentiert.

NABU protestiert gegen Abschussgenehmigung für Kormorane in der Brutzeit

Gegen jegliche ethische Normen und Grundregeln des Tier- und Naturschutzrechts sowie der Europäischen Vogelschutzrichtlinie verstößt nach Ansicht des Naturschutzbundes NABU NRW die jetzt vom Oberbergischen Kreis in Gummersbach erlassene Abschussgenehmigung auf Kormorane bis zum 31. März dieses Jahres. Damit dürfen erstmalig in NRW, Kormorane während der Brutzeit geschossen werden. Selbst der so genannte Kormoranerlass des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums hat nur einen Abschusszeitraum bis zum 15. Februar festgelegt. Der NABU fordert den Oberbergischen Kreis daher auf, die Abschussgenehmigung sofort zurückzuziehen und den Schutz der Kormorane wieder herzustellen.
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Tschernobyltag 26.4.: Große Demos gegen Atomkraft

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Organisation .ausgestrahlt dokumentiert.

Zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe vom 26. April 1986 wird bei drei zentralen Kundgebungen am Samstag, 25. April, in Münster und am Sonntag, 26. April, an den AKWs Krümmel (bei Hamburg) und Neckarwestheim (bei Stuttgart) demonstriert, also jeweils eine Aktion im Süden, in der Mitte und im Norden.

Vorläufiger Höhepunkt des Protestjahrs 2009 wird Samstag, der 5. September, in Berlin. Wir wollen gemeinsam deutlich machen, dass sich jede/r – egal, wer nach der Wahl regiert – die Finger verbrennt, der die Stilllegung von Atomkraftwerken verhindern will. Der 5.9. ist also Pflichttermin für alle aktiven AtomkraftgegnerInnen in diesem Land, ob sie nah oder fern der Hauptstadt wohnen.
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