Energiekonzern EnBW muss sich von Spionage-Vorwurf distanzieren

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von Greenpeace Deutschland dokumentiert.

Ob Greenpeace in Deutschland ausspioniert wurde, bleibt weiter unklar

Greenpeace hat die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) heute zu einer öffentlichen Erklärung aufgefordert, dass sie Greenpeace weder illegal ausspioniert hat noch dieses tun wird. Eine entsprechende Unterlassungserklärung haben die Umweltschützer dem Vorstandsvorsitzenden von EnBW, Hans-Peter Villis, heute zustellen lassen. Am vergangenen Donnerstag war bekannt geworden, dass der Mutterkonzern von EnBW, die Électricité de France (EdF), nicht nur das französische Greenpeace-Büro, sondern auch die Büros in Großbritannien, Belgien und Spanien hat ausspionieren lassen. Es ist unklar, ob auch das Greenpeace-Büro in Deutschland betroffen ist.
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NABU kritisiert Hubschrauber-Giftdusche gegen Maikäfer in Ba-Wü

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Stuttgart/Freiburg – Der Naturschutzbund NABU kritisiert scharf die am Mittwoch 22. April 2009 beginnende Vergiftung der Maikäfer am Kaiserstuhl. Am 31. März hat das Regierungspräsidium Freiburg die Maikäferbekämpfung im Kaiserstuhl genehmigt. Mit Hubschraubern werden vor allem über Waldrändern im Kaiserstuhl großflächig Insektizide versprüht. Dabei sollen auch besonders geschützte Biotope, EU-Vogelschutzgebiete und EU-Fauna-Flora-Habitat-Gebiete mit dem tödlichen Gift eingenebelt werden. Genau diese Gebiete, die den Kaiserstuhl im In- und Ausland berühmt gemacht haben und die jährlich tausende von Besuchern anlocken. „Auch wenn der Kaiserstuhl im Westen Deutschlands liegt, darf der Maikäfer nach Auffassung des NABU nicht in Wild-West-Manier bekämpft werden“, sagt Dr. Andre Baumann, Vorsitzender des NABU Baden-Württemberg.
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Dienstwagen-Flotte der Spitzenpolitiker: „Schaufahren“ gegen Klimaschutz geht weiter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Dritte Dienstwagen-Erhebung der Deutschen Umwelthilfe zeigt wenig Einsicht in die eigene Vorbildfunktion – Bei leicht fallender Tendenz insgesamt immer noch zu hohe CO2-Emissionen – Nur Länderumweltminister in Berlin und Hamburg unterschreiten EU-Zielwert für CO2 deutlich – SPD-Bundesministerinnen Wieczorek-Zeul und Zypries weiter mit Spitzenwerten – DUH fordert Bundes- und Länderregierungen auf, Einhaltung der EU-Zielwerte bei ihren Dienstwagen ab 2010 verbindlich festzulegen
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Beginn der Karlsruher Atommüllverglasung und Gundremmingens Block A

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von FORUM e.V. dokumentiert.

Noch kein Kilo Kernbrennstoff entsorgt – Über 100 Millionen Euro auf die Steuerzahler abgewälzt

In Karlsruhe soll in den nächsten Tagen mit der Verglasung der hochradioaktiven und extrem gefährlichen Reststoffe der Pilot-Wiederaufbereitungsan­lage, begonnen werden. Schätzungsweise 5 Prozent des dort getrennten hochradioaktiven Atommülls stammen nach unseren Berechnungen aus dem Gundremminger Block A. Die Betreiber der Karlsruher Atomanlagen schätzen die Gesamtkosten für den Abriss der Anlagen und die Sicherung der Reststoffe auf 2,6 Milliarden Euro.
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AKW Krümmel – 313 Störfälle – Sicherheit ist Glücksache

kruemmel-2009Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

AtomkraftgegnerInnen werden am Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe für die endgültige Abschaltung des Pannenmeilers demonstrieren

ROBIN WOOD-AktivistInnen werden zusammen mit vielen anderen norddeutschen AtomkraftgegnerInnen am Sonntag, den 26. April 2009, vor dem AKW Krümmel bei Geesthacht demonstrieren. 23 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl, unter dessen Folgen noch heute Hunderttausende Menschen in der Ukraine und in Weiß­russland leiden, fordern sie die endgültige Stilllegung des Schrottmeilers und den Ausstieg aus der gefährlichen Atomenergie.
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25./26. April: Drei zentrale Anti-Atom-Demonstrationen

AKW NEENachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte gemeinsame Pressemitteilung von .ausgestrahlt – Gemeinsam gegen Atomenergie, BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, Contratom, BI Kein Atommüll in Ahaus, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen und Aktionsbündnis Neckarwestheim dokumentiert.

Tschernobyl mahnt – Atomausstieg jetzt!

Bundesweite Proteste zum Tschernobyl-Jahrestag

Die Anti-Atomkraft-Bewegung mobilisiert bundesweit zusammen mit zahlreichen Umweltgruppen und –verbänden für drei zentrale Demonstrationen und Kundgebungen zum Gedenken an den 23. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl: Am 25. April startet in Münster um 11 Uhr eine Demonstration durch die Innenstadt. Am 26. April finden vor den Atomkraftwerken Krümmel (bei Hamburg) und Neckarwestheim (bei Stuttgart) jeweils um 14 Uhr Protestkundgebungen statt.
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Amphibienschutz: Straßenquerungen müssen qualitativ und quantitativ zulegen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Mengen – Im Kampf gegen den alljährlich zehntausendfachen Amphibien-Tod auf den Straßen Baden-Württembergs fordert der NABU dauerhafte Lösungen statt andauernder Flickschusterei. Bei einem Vor-Ort-Termin in Mengen (Kreis Sigmaringen) begutachtete NABU-Landeschef Dr. Andre Baumann heute gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Ernst Behringer sowie Vertretern des Innenministeriums, des Regierungspräsidiums, des Landratsamtes und der Gemeinde einige Amphibien-Leiteinrichtungen. „Um den Amphibien-Tod dauerhaft abzustellen, brauchen wir bessere und mehr Straßenquerungen für Kröten, Molche und Frösche“, forderte Baumann. „Hier in Mengen gibt es einige Querungshilfen. Das begrüße ich sehr. Allerdings sind sie teilweise schlecht umgesetzt. Es muss sich also nicht nur quantitativ sondern auch qualitativ etwas ändern.“
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