NABU warnt vor Länderplänen zum Verkauf von Staatswald

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Haushaltslöcher nicht auf Kosten des Gemeinwohls stopfen

Berlin – Anlässlich des Internationalen Tag des Waldes (21.3.) hat der NABU die Pläne Nordrhein-Westfalens kritisiert, große Flächen Staatswald zu verkaufen. Dabei handelt es sich zum großen Teil um wertvolle Naturschutz- und FFH-Gebiete. Damit sind Bund und Land verpflichtet, diese Flächen für den Biotop- und Artenschutz zu erhalten. „Mit dem Verkauf zieht sich der Staat aus der Verantwortung und überlässt diese den privaten Besitzern. Auch wenn potenzielle Käufer zusichern, die Ziele des Naturschutzes weiterzuverfolgen, ist nicht sicher, ob sie diese Verantwortung auch immer tragen können“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch könnten Privatbesitzer Entschädigungen einfordern, wenn sie wegen der Einhaltung von Naturschutzauflagen Einbußen verzeichnen.
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Baden-Württemberg: DUH-Straßensammlung vom 20. – 29. März

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) startet Haus- und Straßensammlung vom 20. März bis 29. März 2009.
Fast 100 Naturschutzverbände und Schulen beteiligen sich in Baden-Württemberg

Radolfzell: „Haben Sie was für die Natur übrig…?“ Diese Frage wird demnächst öfter zu hören sein, steht sie doch im Mittelpunkt der Landessammlung der Deutschen Umwelthilfe e.V.(DUH) für den Natur- und Umweltschutz in Baden-Württemberg. Vom 20. März bis 29. März 2009 werden fast 100 Sammelgruppen auch in Baden-Württemberg unterwegs sein und um Spenden für ihre Natur- und Umweltschutzprojekte bitten.
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Tschernobyltag 26.4.: Große Demos gegen Atomkraft

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der Organisation .ausgestrahlt dokumentiert.

Zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe vom 26. April 1986 wird bei drei zentralen Kundgebungen am Samstag, 25. April, in Münster und am Sonntag, 26. April, an den AKWs Krümmel (bei Hamburg) und Neckarwestheim (bei Stuttgart) demonstriert, also jeweils eine Aktion im Süden, in der Mitte und im Norden.

Vorläufiger Höhepunkt des Protestjahrs 2009 wird Samstag, der 5. September, in Berlin. Wir wollen gemeinsam deutlich machen, dass sich jede/r – egal, wer nach der Wahl regiert – die Finger verbrennt, der die Stilllegung von Atomkraftwerken verhindern will. Der 5.9. ist also Pflichttermin für alle aktiven AtomkraftgegnerInnen in diesem Land, ob sie nah oder fern der Hauptstadt wohnen.
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Heidelberg: Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Heidelberg setzt seinen Titel „Bundeshauptstadt im Naturschutz“ aufs Spiel

Heidelberg – Einen sofortigen Stopp des Heidelberger Großbauprojektes „Bahnstadt“ fordern der Naturschutzbund NABU und die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT). Die Stadt Heidelberg nehme mit diesem Projekt den Tod hunderter streng geschützter Mauereidechsen in Kauf und setze so ihren Titel als „Bundeshauptstadt des Naturschutzes“ aufs Spiel. Erst wenn gewährleistet ist, dass die Eidechsen in den ihnen zugewiesenen neuen Ausweich-Lebensräumen überleben können, dürfe weiter gebaut werden.
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Keine Giftspritze in Schutzgebieten – Schäden durch Maikäfer umweltschonend verhindern

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Stuttgart/Freiburg – Der Naturschutzbund NABU protestiert gegen die geplante Vergiftung der Maikäfer am Kaiserstuhl. Ausgerechnet am 3. März, dem Welttag des Artenschutzes, informierte die Landesregierung Baden-Württemberg in Vogtsburg im Kaiserstuhl die Öffentlichkeit über die geplanten Bekämpfungsmaßnahmen gegen den Feldmaikäfer. Im Mai sollen Hubschrauber vor allem über den Waldrändern im Kaiserstuhl wieder großflächig Insektizide sprühen. Voraussichtlich werden auch Naturschutzgebiete, auf jeden Fall aber EU-Vogelschutzgebiete eingenebelt – das war hier in den vergangenen Jahren nicht der Fall.
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Volle Atomkraft voraus … … nach uns die Sintflut

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

NABU kritisiert: Volle Atomkraft voraus …

… nach uns die Sintflut

Stuttgart – Während in Karlsruhe jetzt die hochradioaktive „Atomsuppe“ der Wiederaufarbeitungsanlage (WAK) verglast werden kann, bleibt die Endlagerfrage ungeklärt. Der Naturschutzbund NABU macht darauf aufmerksam, dass Atomkraftwerke (AKW) unentwegt neuen Müll produzieren und dieser sich immer höher und höher türmt. Gleichzeitig trickst RWE mit dem hessischen AKW Biblis A den Atomausstieg aus, den die Unternehmen damals selbst mitgestaltet haben. Der Energieriese versucht, das Dinosaurier-Werk über die Bundestagswahl zu retten, indem er diesen ältesten Meiler Deutschlands nun für mehrere Monate vom Netz nimmt und so seine Gesamtlaufzeit verlängert.
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Wildkatzen sind zurück in Baden-Württemberg

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Baden-Württemberg dokumentiert.

„Durch eine umfassende Untersuchung konnte nachgewiesen werden, dass die seit 1912 in Baden-Württemberg ausgestorbenen Wildkatzen wieder in den Wäldern des Landes umherstreifen. Im Gebiet rund um den Kaiserstuhl und im Nordschwarzwald wurden diese scheuen Einzelgänger durch genetische Untersuchungen eindeutig nachgewiesen. Dieser Nachweis ist der hervorragenden Zusammenarbeit der staatlichen Forschungseinrichtungen, dem BUND und seinen ehrenamtlichen Helfern sowie der Jägerschaft zu verdanken“, sagten der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, und die BUND-Landesvorsitzende, Dr. Brigitte Dahlbender, am Montag (2. Februar) bei der Vorstellung der Untersuchungsergebnisse in Ihringen (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald).
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