Indonesien trickst EU aus: Rodungsstopp von Torfmoorgebieten für Ölpalmplantagen aufgehoben

Quelle: Rettet den Regenwald e.V., Watch Indonesia!

Klammheimlich hat das indonesische Landwirtschaftsministerium am 16. Februar 2009 das Moratorium aufgehoben, das seit Dezember 2007 die Rodung von Torfmoorgebieten zur Anlage von Ölpalmplantagen stoppte. 1.
Die von Regenwald bedeckten Torfmoore sind ein gigantischer Speicher von Kohlendioxid (CO2).

Indonesien ist gemessen an seinem Ausstoß an Treibhausgasemissionen der drittgrößte Klima-sünder weltweit. Hauptanteil daran haben die Regenwaldrodung sowie Wald- und Torfbrände, weniger dagegen die Verbrennung fossiler Energieträger. Auf der UN-Klimakonferenz 2007 in Bali und auf dem G7-Gipfel in Japan 2008 hat der indonesische Präsident Susilo Bambang Yudhoyono versprochen, die CO2-Emissionen aus dem Waldbereich 2009 um die Hälfte zu senken.
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Süsse Ware, bittere Wahrheit: Afrikas „Kakaokinder“ haben keinen Schoggi-Job

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der Erklärung von Bern (EvB) dokumentiert.

2008 waren Schweizerinnen und Schweizer wieder Weltmeister im Schokoladeessen. Kaum ein/e Konsument/in weiss jedoch um eine unbekömmliche Zutat vieler Kakaoprodukte: Kinderarbeit. Die heute an der Basler Naturmesse lancierte Aufklärungskampagne der Erklärung von Bern (EvB) zeigt, welche Schweizer Schokoladeproduzenten sich gegen dieses Übel engagieren und wie jeder seine Lieblingsschoggi etwas ethischer machen kann.
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DNR legt Studie zur Quecksilberbelastung in Fisch vor

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Der Deutsche Naturschutzring (DNR) hat als Mitveröffentlicher der internationalen Studie „Mercury In Fish: A Global Health Hazard“. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner aufgefordert, die Öffentlichkeit vor dem Verzehr von mit Quecksilber belasteten Raubfischen wie Schwertfisch, Hai und Thunfisch zu warnen. „Nur so können besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder oder Schwangere geschützt werden“, sagte DNR-Präsident Hubert Weinzierl.
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Bernische Kraftwerke und Newmont Mining am Davoser Public-Eye-Pranger

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace Schweiz dokumentiert.

In Sichtweite des Weltwirtschaftsforums (WEF) haben die Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace Schweiz heute besonders krasse Verstösse gegen ethische und nachhaltige Unternehmensführung gebrandmarkt. Die Public Eye Awards 2009 gehen an den US-Goldminenkonzern Newmont Mining und die Bernischen Kraftwerke (BKW). In einer Internet-Abstimmung ist Newmont zudem mit dem Publikumsschmähpreis „ausgezeichnet“ worden. Den „Public Eye Positive Award“ erhalten zwei couragierte kolumbianische Gewerkschafter.
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10 Jahre Public Eye: „Bond-Widersacher“ entlarvt in Davos die echten Übeltäter

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Erklärung von Bern (EvB) und Greenpeace Schweiz dokumentiert.

Am Eröffnungstag des Weltwirtschaftsforums (WEF) verleihen die Erklärung von Bern und Greenpeace ihre „Public Eye Awards 2009“. Präsentiert wird die WEF-kritische Jubiläumsedition am 28. Januar vom aktuellen Bond-Schurken Anatole Taubman. Zum Kernthema Unternehmensverantwortung referieren der deutsche Ex-Minister Heiner Geissler und SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger. Nominiert für die diesjährigen Schmähpreise sind sechs Konzerne, darunter Tesco, Nestlé, die Bernischen Kraftwerke und Newmont Mining. Auf www.publiceye.ch wird zudem über den Publikumspreis abgestimmt und der „Positive Award“ ehrt neu den mutigsten Mitarbeiter. 10 Jahre Public Eye: „Bond-Widersacher“ entlarvt in Davos die echten Übeltäter weiterlesen

Größtes Artensterben seit Verschwinden der Dinosaurier

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Auch 2008 dauerte das menschenverursachte Artensterben an. Vereinzelte Silberstreifen am Horizont.

Die Umweltstiftung WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz. „Zwar gibt es für manche Arten Grund zur Hoffnung, doch das Massensterben im Tier- und Pflanzenreich dauert mit unverminderter Härte und gnadenloser Schnelligkeit an“, sagt Volker Homes, Leiter des WWF-Artenschutzteams. Hauptursachen sind Lebensraumzerstörung, Klimawandel, Wilderei und Übernutzung durch den Menschen.
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Junge schleswig-holsteiner KlimaaktivistInnen bei der UN-Klimakonferenz

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung der BUND-Jugend Schleswig-Holstein dokumentiert.

Überleben ist nicht verhandelbar! – (Survival is not negiotiable!)

Veranstaltung am 18.12.2008 um 19 Uhr im Audimax Uni Kiel

Sechs junge KlimaaktivistInnen zwischen 18 und 29 Jahren der BUNDjugend aus Schleswig-Holstein haben sich gemeinsam mit 500 Jugendlichen aus aller Welt im polnischen Posen an der UN-Klimakonferenz beteiligt. Sie vernetzten sich, sprachen mit den Politikern und erzeugten durch bunte und kreative Aktionen Druck auf die Delegierten. Mit der Aktion „Survival“ machte die internationale Jugend auf die Gefahr durch den Klimawandel aufmerksam und forderte, dass das Überleben aller Staaten, Völker und Kulturen gesichert werden muss. „Bereits heute sind viele kleine Inselstaaten bedroht. Wenn wir den Klimawandel nicht schnell stoppen, werden sie untergehen – und mit ihnen die dort lebenden Menschen, Völker und ihre Kulturen, “ erklärt Franziska Seer (23) die Hintergründe der Aktion.
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