Wetter – Jahreszeiten-Zeigerpflanzen

Zeigerpflanzen für die Jahreszeit

Autor: punga

Mit nachfolgend genannten Pflanzen kann man dann in etwa den Einzug einer bestimmten Jahreszeit (Wärmeperiode) in Mitteleuropa nachvollziehen.

Vorfrühling
Haselblüte, Schneeglöckchen, Schwarzerlenblüte, Salweidenblüte, Stachelbeere Austrieb (nicht Blattentfaltung)

Erstfrühling
Forsythienblüte, Stachelbeere Blätter, Roßkastanie Austrieb, Buschwindröschen Blüte,
Süßkirsche Blüte, Rotbuche (das ist die mit den grünen Blättern)
Löwenzahnblüte

Vollfrühling
Apfelblüte, Fichte Maitrieb, Fliederblüte, Kastanienblüte, Stieleiche Blätter, Weißdornblüte
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tiere – bienenweide

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Bienenweide

Autor: Hannes Birnbacher,Windhagen

Stand: 28.2.2001
Durch gezieltes Anpflanzen bestimmter Blumen kann man den Besuch von
Bienenarten im eigenen Garten fördern. Aus dem unten genannten Buch
zusammengestellt!

Bienen im Ziergarten:
Winterling, Schneegllöckchen, Märzenbecher, Krokus, Blaustern,
Traubenhyazinthe, Zierlauch, Steinkraut, Goldlack, Schleifenblume,
Goldmohn, Vergißmeinnicht, Beinwell, Reseda, Himmelsleite,
Glockenblumen, Fetthennenarten, Mauerpfeffer, Stockrose, Skabiosen,
Geißraute, alle Lippenblütler und ungefüllten Korbblütler.
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Kletterpflanzen – Kiwi

Actinidia arguta, Kiwi

Autoren: punga, Andreas Regner

Standortansprüche: Der Boden muß humos, feucht (nicht nass!) und tiefgründig sein.

Klettermodus/Trieb: Eine Kiwi ist eine Schlingpflanze (= Schlinger = Winder) und kann sich auf ca 25 m2 ausdehnen!
Sie wächst hervorragend an geschützten Pergolen und Wänden auch in rauherem Klima, sie braucht auf jeden Fall ein Stützgerüst.

Befruchtungsbiologie: Kiwis sind zweihäusig – weibliche und männliche Blüten wachsen auf getrennten Pflanzen. Auf 5-10 weibliche Pflanzen reicht eine männliche zur Bestäubung. Es gibt einige Sorten, die einhäusig sind.Blüte: Vollfrühling.
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Obst – Birnensorten

Auswahl lieferbarer Birnensorten

  • Conference Synonyma: Konferenz Herkunft: England, Züchtung der Baumschule Rivers and Son, 1. Frucht 1884, seit 1895 im Handel. Pflückreife: M9-A10, Genussreife: 10-11
  • Gute Graue Pflückreife: A9, Genussreife: A-M9
  • Gute Luise Pflückreife: A9 – A10, Genussreife: E9 – E10
  • Pastorenbirne Originaler Name: Poire de Curé. Synonyme: zahlreich. Herkunft: Frankreich, 1760 von Pfarrer Leroy im Wald von Villiers-en-Brenne bei Clion, bei Chatillon-sur-Indre (Dep. Indre), gefunden. Pflückreife: ab A 10, Genussreife: 12-1-2; Wintersorte!

mischkultur

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Dieser Teildokumentation fehlt die Tabelle, die auf der Seite http://home.t-online.de/home/r.gutzki/Mischtabelle.htm
einsehbar ist.

Mischultur

Quelle:

Gute Nachbarn

Der Rote Fingerhut sorgt für kräftiges Wachstum bei Kartoffeln, Tomaten und Äpfeln. Achtung Fingerhut ist Giftig.
Borretsch und Spinat. Borretsch mit Erdbeeren. Borretsch mit Kohl und Kohlrabi. Borretsch bildet Saponine.
Dill im Gurkenbeet. Dill mit Karotten, am besten gleich beide in der selben Rille aussähen.
Kohlrabi und Gurke sind auch ein gutes Paar. Der Kohlrabi gibt zu anfang ein Sonnenschutz für die Gurken.
Auch Gurke und Sonnenblume, am besten die Kleinen Sorten, die nicht zu viel Nährstoffe zehren.
Basilikum und alle Kürbisgewächse (Gurke, Melone,) haben eine gute Paartnerschaft da Basilikum gegen Mehltau ist.
Pfefferminze mit Kohlarten und Kopfsalat bilden eine gute gemeinschaft.
Pfefferminze fördert den Wuchs von Frühkartoffeln.
Sellerie und Kohl haben ebenfalls eine tiefe Freundschaft.
Mit Ringelbulme und Tagetes vertragen sich alle Blumen und Staudenpflanzen.
Zur Tomate gehört Ringelblume, und die Petersilie gibt den Tomaten einen besseren Geschmack.
Die Rose mit Lavendel, Salbei, Thymian oder Ysop, verhindert Blattlausbefall.
Eine Rabatte von Lavendel, ThymianundYsop irritiert viele Schadinsekten und lockt Nützliche an.
Thymian und Ysophalten Schnecken fern.
Der Feldsalat im Erdbeerfeld hält den Boden locker und feucht. Im Winter schützt er die Erdbeern vor Frostschäden.
Feldsalat und Radieschen zusammen im Herbst gesät:
– Die Radieschen werden zuerst Erntereif und geben neuen Platz für den langsamer wachsenden Feldsalat.
Spinat eignet sich auch gut als Frostschutz für die Erdbeeren (siehe Die winterharten Salate )
Gurke und Stangenbohne bilden eine gute gemeinschaft. Die Stangenbohne sorgt für Windschutz und feuchte Luft.
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häcksler

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Häcksler

Autor: Hannes Birnbacher, Windhagen
Stand: 28.2.2001

Es gibt zwei Arten Häcksler. Die teuren Walzen- oder
Leisehäcksler verarbeiten ganze Äste zu groben Klötzchen.

Die kleinen Messerhäcksler arbeiten nach dem Kaffemühlen- oder
Küchenmaschinenprinzip.
Über diese gibt es immer wieder den großen Irrtum, dass sie ganze
Äste zerkleinern. Meiner, der kleinste und billigste seiner Zeit,
ist (nur) für das gut, was ich auch mit einer Rosenschere
abschneiden konnte: Zweige, Strünke z.B. von Sonnenblumen und
Brennesseln, Heckenschnitt, Holunder usw. In allen diesen
Segmenten kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Walzenhäcksler
überhaupt dafür brauchbar wäre. Und nichts ist so toll, wie, 10
mtr. Brombeer-Ranke, die einen schon ewig blutiggekratzt und
geärgert hat, in einem Zug in einen Häcksler einzufüttern;-).
Zwar hat auch diese Bauart einen Stutzen für die Zuführung ganzer
Äste und ist für 3 cm dicke freigegeben. Das ist aber nicht für
die massenweise Zerkleinerung von Astwerk brauchbar; der Stutzen
führt direkt auf die Messer und sein ausschließlicher Gebrauch
dürfte deren Standzeit denn doch zu sehr verkürzen. Diese
Einführung ist eine sehr viel Arbeit sparende Vorrichtung, mit
der man einen ganzen Ast an seinem unteren Ende schnetzelt;
hinterher hat man nur noch die feinen Zweige in der Hand und kann
diese in den Haupt-Einfülltrichter stopfen.

Übrigens stopfen. Es schont den Häcksler keineswegs, wenn man zu
wenig oben einfüllt; dann kann er sich an einem halbzerkleinerten
Aststückchen festbeissen, das sonst längst vom nachdrängenden
Schnittgut herausbefördert worden wäre. Am besten greift man
beherzt eine ganze Handvoll feines Schnittgut, steckt sie oben rein, bis
es vom Vorzerkleinerer erfasst wird, und zieht sie gleich wieder
etwas hoch, während die bisher abgehackten Teile fein zerkleinert
werden, und führt so die Menge in mehreren Schüben durch den
Häcksler.

Der Häcksler bleibt bei mir, wenn ich obige Vorsichtsmaßnahmen
beachte, nicht stecken. Gelegentlich muss ich ihn abschalten und
von Hand freiräumen, wenn ich höre, dass er von zu viel feuchtem
Grün, etwa frisch ausgerissene oder gemähte Brennesseln, Holunder
oder Heckenschnitt mitsamt Blättern, zu verstopfen droht. Das
kann man vermeiden, wenn man einen Schub Grünmasse immer mit
einem Schub trockenem Gut abwechselt. Ferner bin ich mit gewissen
Baumarten sehr vorsichtig – Holunder oder Weide ist nun mal
leichter gehäckselt als die drahtharten Zweige der Pflaumenbäume.

Da ich ihn sommers wie winters mit einer Plastiktüte abgedeckt im
Freien aufbewahren muss, lasse ich ihm regelmäßige Pflege
angedeihen: öffnen, mit der rotierenden Drahtbürste reinigen, die
Schneidkanten am Vorzerkleinerer mit der Maschine nachschärfen
(z.B. rotierender Schleifstein in der Bohrmaschine eingespannt),
evtl. Messer herausschrauben und an der Doppelschleifmaschine
nachschärfen (wie auch am Häcksler immer! mit Schutzbrille,
Handschuhen und fester Kleidung arbeiten … so ein Messerchen fliegt
einem, insbesondere wenn freihändig und nicht wie beschrieben in der
Werkstatt nachgeschliffen, bisweilen auch mal mit guter
Durchschlagskraft um die Ohren, wenn man nicht aufpasst, aber
auch ein widerspenstiges Ästchen kann einem u.U. aus dem
Einfülltrichter wieder in’s Gesicht fliegen) und die Metallteile
mit irgend einem Fett, billigem Speiseöl o.ä. einreiben

Kompost – was gehört auf den Kompost

Autor: Andreas Regner

Prinzipiell sind alle organischen Materialien kompostierbar. In der Praxis ergeben sich aber meist mehr oder weniger starke Einschränkungen. Diese hängen im wesentlichen von der Größe der Gartenanlage, dem Massenanfall sowie der Stoffart zusammen. Beispiele hierfür sind:

Der Schadstoffeintrag

in den Garten soll gering gehalten werden: Ökotest hält die Kompostierung von Südfruchtschalen (Apfelsine, Banane, Zitrone usw.), die nicht aus biologischem Anbau kommen, für i.d.R. unbedenklich. Sie können aber auch erheblich mit Pestiziden belastet sein. Insbesondere werden sie von Erzeugern bzw. Handel für Transport und Lagerung mit Pilzvernichtungsmitteln (Fungiziden) behandelt. Diese sind problematisch wegen einer direkten Giftwirkung auf Mensch und Natur, zum anderen stören sie aber auch die im Kompost 'arbeitenden' Pilze.
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