Obst – Stachelbeeren

Auswahl lieferbarer Sorten

Stachelbeeren sind selbstfruchtbar. Das Pflanzen mehrerer Sorten erhöht die Erträge. Weitere Sorten auf Anfrage.

rot

  • Hinnonmäki Neuzüchtung Frucht: Pflückreife: mittelfrüh Strauch: Wuchs: überhängend Ertrag: gut Widerstandsfähigkeit: angeblich mehltauresistent
  • Maiherzog Frucht: Pflückreife: früh Strauch: Wuchs: etwas hängend Ertrag: mittel Widerstandsfähigkeit: weniger mehltauanfällig

gelb

  • Hinnonmäki Neuzüchtung Pflückreife: mittelfrüh Wuchs: überhängend Ertrag: gut Widerstandsfähigkeit: angeblich mehltauresistent
  • Hönings Frühe Herkunft: von J.Hönings, Neuss am Rhein, um 1902 gezüchtet und seitdem weit verbreitet. Entstehung aus der Sorte 'Früheste Gelbe', mit der sie oft verwechselt wird. Frucht: behaart; Pflückreife: Ende Juni – Anfang Juli Strauch: Wuchs: normal kugelig Ertrag: mittel Widerstandsfähigkeit: weniger mehltauanfällig (?)

grün

  • Invictus Neuzüchtung Frucht: mittelfrüh Wuchs: starkwachsend Widerstandsfähigkeit: mehltaufest

Grabgestaltung

naturnahe Gestaltung von Gräbern

Insbesondere auf den Friedhöfen hält sich immer noch hartnäckig ein extrem künstlicher Gartenbau: Die natürlichen Bodenverhältnisse werden massiv mit Düngern und Torf verändert; auch die Giftspritze ist vielerorts noch zu sehen (wenn auch verboten). Als Bepflanzung werden dann meist einige sogenannte Zwergkoniferen gewählt – der Boden bleibt offen (und muss entsprechend oft gepflegt werden). Oder es wird eine Bodendeckerbepflanzung aus Pachysandra, Cotoneaster… gewählt. Dazu Sommerblumen, die mehrfach gedüngt und gewässert werden müssen, dafür aber den ganzen Sommer über blühen.
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jauche – arten – wermut

Bitte beachten Sie: Diese Seite ist Teil eines Diskussionsprozesses in de.rec.garten! Näheres dazu finden sie in der Rubrik Allgemeines zur Teildokumentation

Artemisia absinthum, Wermut

Autor: Ralf Gutzki

Wermutbrühe gegen Blattläuse:
Rezept: Drei Eßlöffel getrockneter Wermut werden in einem Topf mit etwa zwei Liter kaltem Wasser übergossen, gut umgerührt und zugedeckt zehn bis zwölf Stunden stehengelassen. Dann wird abgesiebt und beiseite gestellt, die Wermutblätter werden gut ausgedrückt, erneut in einen Topf getan und mit zwei Liter kochendem Wasser übergossen. Diese Brühe läßt man 20 Minuten ziehen, siebt sie ab und gibt sie zu der schon vorher abgesiebten kalten Brühe.
Das ergibt insgesamt etwa vier Liter Wermutbrühe, wovon man jeweils ungefähr 0,5 Liter auf eine Gießkanne oder einen Eimer voll Wasser gibt. Damit werden die von Läusen befallenen Pflanzen gegossen oder bespritzt. Oft zeigt sich schon nach zweimaliger Behandlung ein Erfolg. Die Behandlung sollte jedoch eine Woche lang täglich durchgeführt werden.
Die beschriebene Brühe wurde sehr erfolgreich gegen Blattläuse an Gemüse und Sommerblumen angewandt.
Außerdem können Wermutpflanzen Ameisen vertreiben, wenn sie in Form einer Jauche über die Nester gegossen werden. Frische Wermuttriebe bindet man um Bäume, an denen Ameisen auf und ab laufen. So wird ihnen der Weg abgeschnitten, und – ein zusätzliches Plus – die Blattlausplage nimmt ebenfalls ab.(Anmerkung A.R.: Naja, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ;-))

Gehölzschnitt – Baumpilze

Schmetterlingstramete
Syn: Schmetterlingsporling
Trametes versicolor
Syn.: Coriolus versicolor

Dieser weltweit vorkommende Pilz ist einer der wichtigsten Holzabbauer. Der Schmetterlingsporling verursacht einen recht schnellen, oftmals aber lokal begrenzten Holzabbau, der das Kernholz u.U. intakt lässt.
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Bauholz im Garten

Holz im Garten – Resistenzklassen

Holz wird nach DIN 68364 (EN 350) in Resistenzklassen eingeteilt, die anzeigen, wie lange Kernholz ohne Konservierungsmaßnahmen (z.B. Kesseldruckimprägnierung) seinen Gebrauchswert bei Verwendung im Freien beibehält. Dabei wird in 5 Stufen unterschieden:

Gehölzarten, die in Mitteleuropa angebaut werden

  • R 1-2: (15-25 Jahre): Robinie, Robinia
  • R 2 : (15-25 Jahre): Ess-Kastanie (Edel-Kastanie), Castanea sativa; Eiche, Quercus robur
  • R 3-4: (10-15 Jahre): Douglasie; Lärche, Larix; Kiefer, Pinus
  • R 4 : (unter 10 Jahre): Fichte, Picea; Tanne, Abies; Ulme, Ulmus;
  • R 5: Erle, Alnus

1 = sehr resistent
2 = resistent
3 = mäßig resistent
4 = wenig resistent
5 = nicht resistent
R = Resistenzklasse
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naturnahe Gärten

Naturnähe ist überall machbar!

Autor: Andreas Regner

Insbesondere in den Städten kennt die Phantasielosigkeit in Bezug auf die Gartengestaltung oftmals kaum noch Grenzen. Die zum Teil minimalen Grünflächen werden geputzt, als wenn es sich um das Wohnzimmer kurz vor einem grossen Familienfest handelt. Der Rasen (der fast alles ausmacht) ist kurzgeschoren, Pflanzflächen werden von allem gesäubert: Laubfall ist unordentlich – Wildpflanzen unmöglich. Und diese Ordnung hat ihren Preis: Ständige Bodenbearbeitung, Rasenmähen, Dünger für den Rasen, eventuell noch ein Pestizid gegen Gänseblümchen, Habichtskräuter und andere. Dabei kommt gerade im städtischen Bereich den Privatgärten eine Schlüsselrolle für die Vernetzung von Lebensräumen zu. Wer solches will, muss sozusagen auf dem Balkon oder vor der Haustür anfangen.
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