Punica granatum, Granatapfel

Herbstlaub und Frucht von Punica granatum, Granatapfel
Herbstlaub und Frucht von Punica granatum, Granatapfel
Das Foto zeigt das Herbstlaub und die Frucht von Punica granatum, dem Granatapfel. Die Pflanze ist bei uns vor allem als Frucht (Scheinfrucht) für den Frischverzehr (z.B. Müsli) und die Verarbeitung (z.B. Säfte) bekannt.
Der Granatapfel eignet sich in Schleswig-Holstein für die Kübelkultur, an gut frostgeschützten Standorten kann eine Freilandkultur erwogen werden.
Der Kleinbaum wird bis etwa 5 Meter hoch. In Kultur wird er oft strauchartig erzogen.
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Kiel 1.12.: Gedenk- und Mahnveranstaltung zur Textilindustrie in Pakistan und Bangladesh

Clean Clothes Campaign (CCC ) - Aktivgruppe Kiel
Clean Clothes Campaign Kiel
Gedenken der Toten nach dem Brand am 24.November in Dhaka/Bangladesch und am 11.September in Karachi/Pakistan – Unser Mitgefühl den Hinterbliebenen und unsere Solidarität den Protest der ArbeiterInnen in der Textilindustrie.
Mit einer öffentlichen Gedenk- und Mahnveranstaltung am Sa. 1.12.um 15.00 Uhr, am Berliner Platz macht die Clean Clothes Campaign (CCC ) – Aktivgruppe Kiel und das BEI (Bündnis Eine Welt SH) auf die menschenrechtsverletzenden Zustände in der Textilindustrie aufmerksam und fordern eine grundsätzliche Veränderung. Wir werden Kerzen für die Opfer anzünden und unserer Wut und unserer Trauer Ausdruck geben.
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C&A und KiK müssen endlich ihre Verantwortung übernehmen

Über 100 Tote in Dhaka, fast 300 Tote in Karatschi
Angesichts des furchtbaren Brands in der Textilfabrik Tazreen Fashions in Dhaka/Bangladesh am Samstag, den 24. November fordern die Kampagne Saubere Kleidung in Deutschland und Österreich, medico international und das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in einer gemeinsamen Erklärung einen grundlegenden Wandel im Verhältnis der deutschen Auftraggeber zu solchen Unternehmen.
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Energie aus Atomkraft ist tödlich

Textdokumentation eines Redebeitrages, der gestern auf der Gaarden-Demo und der Großdemo für die sofortige Stillegung aller Atomanlagen in Kiel gehalten wurde.
Angefangen in den Uranminen Tansanias oder anderer Länder mit Lungenkrebs, weiter in Krümmel mit den vielen Leukämiefällen bei Kindern bis zu den GAUS in Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima und anderswo.
Vor 25 Jahren in Tschernobyl gab es angeblich NUR 31 direkte Todesfälle, aber die Opferzahlen nähern sich heute der Million.
Riesige Landschaften, die auf Jahrhunderte unbewohnbar sind.
Und alle 25 Jahre muss der Zementblock für viele hundert Millionen Euro erneuert werden.
Rund 10 % des ukrainischen Staatshaushaltes fliessen in die scheinbare Sicherung von Tschernobyl – trotzdem reicht das Geld nicht und die Ukraine ist auf internationale Hilfe angewiesen, um wenigstens die schlimmsten Auswirkungen zu mildern – soweit zur Lüge vom billigen Atomstrom.

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Bundesweiter Aufruf zum Tschernobyl25- Aktionstag – 13 Großdemos und viele Kleinaktionen

1979 Harrisburg – 1986 Tschernobyl – 2011 Fukushima:
Der tödliche SuperGau ist jederzeit möglich. Immer wieder, überall und auch bei uns, denn die Atomkraft ist nicht beherrschbar.

Jetzt tragen wir die Auseinandersetzung um die Abschaltung der Atomkraftwerke an die AKW-Standorte – und fordern die Stilllegung aller Atomanlagen. Die Bundesländer müssen ihre Verantwortung endlich wahrnehmen und die Atomkraftwerke endgültig abschalten. Nicht für 3 Monate, sondern für immer.
Weltweit gibt es keine Lösung für den Millionen Jahre strahlenden Atommüll. Die Atommülllager Asse II und Morsleben haben gezeigt, dass Atommüll nicht einmal für Jahrzehnte sicher gelagert werden kann. Die Atomtechnologie ist unverantwortlich und die Grundlage für die Entwicklung von Atomwaffen.
Wir fordern: Reaktoren sofort stilllegen, Atommüll-Produktion und Transporte stoppen, Atomwaffen abschaffen!
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IGB: Weltweit 91 Gewerkschafter ermordet

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) dokumentiert.

Weltweite Übersicht des IGB: Gewerkschaftsfeindlichkeit forderte im Jahr 2007 91 Menschenleben

Brüssel. Aus der diesjährigen Jährlichen Übersicht des IGB über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten gehen alarmierende Gewerkschaftsfeindlichkeit, gewerkschaftsfeindliche Gesetze, Einschüchterungen und Gewalt gegen die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerschaft während des Jahres 2007 hervor. Weltweit wurden insgesamt 91 Gewerkschaftsvertreter/innen ermordet, weil sie sich für die Arbeitnehmerrechte eingesetzt hatten, wobei Kolumbien, wo 39 Menschen ihr Leben verloren, erneut das gefährlichste Land für Gewerkschafter/innen war. An zweiter Stelle stand Guinea, wo das Regime von Präsident Lansana Conté im Zuge der brutalen Unterdrückung der von den Gewerkschaften organisierten öffentlichen Demonstrationen gegen die Korruption und die Verletzungen grundlegender Rechte direkt für die Ermordung von 30 Gewerkschaftern verantwortlich war. In der Übersicht wird zudem eine erschreckende Zunahme der Gewalt in Guatemala festgestellt, der Gewerkschafter/innen verstärkt zum Opfer fielen: Vier Gewerkschafter wurden in dem Land ermordet, und es kam zu vermehrten Drohungen und Belästigungen.
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EP: Wenn ausgemusterte Schiffe zu Sondermüll werden

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

Ende eines Schiffslebens
Weltweit werden jährlich bis zu 600 Hochseeschiffe ausgemustert. 2010 dürfte es noch mehr sein, denn dann müssen circa 800 Einhüllen-Tanker ausgemustert werden. Jahrzehnte alte Ozeanriesen enthalten oft große Mengen an Sondermüll: neben Öl auch Asbest, Schwermetalle und krebserregende Chlorverbindungen. Doch meist landen die Schiffe auf einem Strand Südasiens, wo sie unter primitiven Bedingungen von Tagelöhnern abgewrackt werden. Dienstagabend befasst sich das Plenum mit der Problematik.
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