Parthenocissus tricuspidata, Dreilappige Jungfernrebe

Herbstfärbung Parthenocissus tricuspidata, Dreilappige Jungfernrebe, Dreilappwein
Herbstfärbung Parthenocissus tricuspidata, Dreilappige Jungfernrebe, Dreilappwein
Parthenocissus tricuspidata, Dreilappige Jungfernrebe, Dreilappwein kommt aus Asien (China, Korea, Japan) und findet sich in Schleswig-Holstein gelegentlich auch verwildert. Verwilderte Bestände scheinen relativ stabil, allerdings liegen keine Langzeitbeobachtungen vor, sodass die neophytische Art in der Regel als unbeständig vorkommend eingestuft wird.

Im Siedlungsbereich ist sie hingegen häufig gepflanzt und auch (unbeständig?) verwildert anzutreffen.
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Kletter-Hortensie, Hydrangea petiolaris – Herbstlaub

Hydrangea petiolaris, Kletterhortensie, im Herbst
Hydrangea petiolaris, Kletter-Hortensie, im Herbst
Die Kletterhortensie, Hydrangea petiolaris, zeigt eine leuchtend gelbe Herbstfärbung. Das Foto wurde Ende Oktober im Kieler Stadtteil Wik (Anscharpark) aufgenommen. Der Haftwurzelkletterer aus der Familie der Hortensiengewächse, Hydrangeaceae, kann am geeigneten Standort bis ca. 15 m hoch werden und ca. 4-6 (10-15) Meter breit. Gut zu erkennen ist die Kletterstrategie der Pflanze: Am Mauerwerk haften die Haftwurzeln und dementsprechend höher ist die Hortensie dort gewachsen als im übrigen Zaunbereich.
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IGB: Weltweit 91 Gewerkschafter ermordet

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) dokumentiert.

Weltweite Übersicht des IGB: Gewerkschaftsfeindlichkeit forderte im Jahr 2007 91 Menschenleben

Brüssel. Aus der diesjährigen Jährlichen Übersicht des IGB über die Verletzungen von Gewerkschaftsrechten gehen alarmierende Gewerkschaftsfeindlichkeit, gewerkschaftsfeindliche Gesetze, Einschüchterungen und Gewalt gegen die Vertreterinnen und Vertreter der Arbeitnehmerschaft während des Jahres 2007 hervor. Weltweit wurden insgesamt 91 Gewerkschaftsvertreter/innen ermordet, weil sie sich für die Arbeitnehmerrechte eingesetzt hatten, wobei Kolumbien, wo 39 Menschen ihr Leben verloren, erneut das gefährlichste Land für Gewerkschafter/innen war. An zweiter Stelle stand Guinea, wo das Regime von Präsident Lansana Conté im Zuge der brutalen Unterdrückung der von den Gewerkschaften organisierten öffentlichen Demonstrationen gegen die Korruption und die Verletzungen grundlegender Rechte direkt für die Ermordung von 30 Gewerkschaftern verantwortlich war. In der Übersicht wird zudem eine erschreckende Zunahme der Gewalt in Guatemala festgestellt, der Gewerkschafter/innen verstärkt zum Opfer fielen: Vier Gewerkschafter wurden in dem Land ermordet, und es kam zu vermehrten Drohungen und Belästigungen.
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