Öko-Protestcamp auf der Krim

Ab dem 7. August wird bei Sewastopol am Schwarzen Meer ein Camp stattfinden, um gegen den Bau eines riesigen Kohle-Terminals in der Stadt zu protestieren, der die Gesundheit der EinwohnerInnen und die Umwelt der ganzen Region bedroht. Der Awlita-Konzern bereitet im Zentrum Sewastopols (auf der ukrainischen Halbinsel Krim im Schwarzen Meer) den Bau einer Bahn/Schiff-Verladungsstation mit einer Kapazität von 8,5 Megatonnen pro Jahr vor.
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G8-Staaten erreichen Klimaziele nicht

Quelle: WWF Deutschland

WWF und Allianz stellen G8 Climate Scorecards 2009 in Berlin vor / klimapolitische Anstrengungen der G8-Staaten bisher nicht ausreichend / Deutschland im Vergleich führend

Berlin – Deutschland ist im Vergleich mit anderen G8-Staaten knapp vor Großbritannien und Frankreich führend im Klimaschutz. Allerdings hat bisher keines der G8-Länder ausreichende Maßnahmen getroffen, um einen gefährlichen Klimawandel aufzuhalten. Zu dem Ergebnis kommen die G8 Climate Scorecards, eine Studie von Ecofys im Auftrag von WWF und Allianz SE.
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Industriestaaten blockieren Zustandekommen des Kopenhagener Klimaschutzabkommens

Quelle: BUND

Bonn/Berlin: Nachdem die heute in Bonn zu Ende gehenden UN-Klimaverhandlungen keinerlei Fortschritt gebracht haben, sieht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) das Zustandekommen eines Klimaschutzabkommens als gefährdet. Im Dezember will die Weltgemeinschaft in Kopenhagen nach den bisherigen Plänen ein Kyoto-Anschlussabkommen verabschieden. Die Blockierer-Staaten seien vor allem Kanada und die USA, die keine festen Zusagen für CO2-Reduktionen gemacht hätten. Japan habe angekündigt, seine Emissionen bis 2020 gegenüber 1990 lediglich um acht Prozent zu reduzieren. Die Europäische Union sei zwar immer noch Vorreiter, biete jedoch bisher nur maximal 30 Prozent Reduktion an. Diese CO2-Reduktionsziele liegen nach BUND-Auffassung weit hinter dem Notwendigen zurück.
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Sonntag, 26-04-09: 23. Jahrestag der Tschernobylkatastrophe

Tschernobyl-Aktionstag 2009
Tschernobyl-Aktionstag 2009
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU e.V. dokumentiert.

Für den Sofortausstieg: BBU ruft zur Teilnahme an Aktionen gegen Atomanlagen auf

(Bonn) Anlässlich des 23. Jahrestages der Atomreaktor-Katastrophe von Tschernobyl am Sonntag (26. April) hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V., in dem viele Bürgerinitiativen gegen Atomanlagen organisiert sind, seine Forderungen nach der sofortigen Stilllegung aller Atomanlagen und nach dem Verbot von Uran- und Atommülltransporten bekräftigt. Außerdem ruft der BBU dazu auf, den Stromanbieter zu wechseln, wenn dieser mit der Atomindustrie verflochten ist. Der BBU spricht sich klar gegen jegliche längeren Laufzeiten der Atomkraftwerke aus und setzt sich für eine umweltfreundliche Energieversorgung ein, die auf massive Energieeinsparungen und auf regenerative Energiequellen setzt. Pläne zum Neubau von Atomkraftwerken (z. Beispiel im bulgarischen Belene) verurteilt der BBU rigoros.
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Kongress McPlanet.com 2009: 24. bis 26. April in der TU Berlin

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Kongress McPlanet.com 2009: „Game over. Neustart!“ Prominente internationale Gäste vom 24. bis 26. April in der TU Berlin

Berlin: Die Finanzkrise treibt die Weltwirtschaft in eine globale Rezession. Klima- und Hungerkrise bedrohen die Existenz von hunderten Millionen Menschen. Wie gehen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit dieser historischen Zäsur um? „Game over. Neustart!“ fordern die Veranstalter des Kongresses McPlanet.com 2009, zu dem sie vom 24. bis 26. April mehr als 1000 Menschen an der Technischen Universität in Berlin erwarten. Auf vier großen Panels, in 16 Foren und mehr als 100 Workshops diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die globalen und systemischen Zusammenhänge der Krisen und suchen nach umfassenden und nachhaltigen Alternativen. McPlanet.com 2009 stellt die drängenden Fragen nach der Regulierung der Märkte, nach Grenzen des Umwelt- und Ressourcenverbrauchs und sucht nach Lösungen, wie Klima- und Artenschutz, Armutsüberwindung und globale Gerechtigkeit miteinander verknüpft werden können.
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28. März 2009: 30. Jahrestag der Harrisburg-Reaktorkatastrophe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BBU e.V. dokumentiert.

BBU fordert sofortigen Atomausstieg

(Bonn) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e, V. fordert anlässlich des 30. Jahrestages der Reaktorkatastrophe im amerikanischen Atomkraftwerk Harrisburg (28.03.1979) die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen.

Nach Auffassung des BBU ist der Betrieb von Atomkraftwerken und Uranfabriken unverantwortlich. Bereits im sogenannten Normalbetrieb setzen sie Niedrigstrahlung frei, zudem werden radioaktive Stoffe mit der Abluft und dem Abwasser freigesetzt. Das Atommüllproblem beginnt bereits beim Uranabbau in Niger, Kanada und anderswo, und weltweit ist weiterhin kein sicheres Endlager für die bereits vorhandenen Atommüllberge in Sicht. Untermauert werden die Anti-Atomkraft-Argumente durch die Kinderkrebsstudie, die Ende 2007 veröffentlicht wurde.
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WWF: Rettet die Eisbären!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Konferenz zum Schutz der Eisbären (17. – 19.März) / WWF fordert Aktionsplan für Nordpolregion und ambitionierte Klimaschutzziele.

Der Klimawandel und die Öffnung der Arktis für Warentransport und Rohstoffförderung gefährden das arktische Ökosystem und damit den Lebensraum der Eisbären. Auf ihrer ersten Konferenz seit 25 Jahren wollen Vertreter der fünf Arktis-Staaten vom 17. bis 19. März im norwegischen Tromsö über den Schutz der bedrohten Tiere beraten. Nach WWF-Angaben könnte die Eisbärpopulation in den nächsten 50 Jahren um zwei Drittel einbrechen, das sind zwischen 20.000 und 25.000 Exemplare weniger als heute.
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