WWF-Bilanz 2008: Wattenmeerschutz noch immer auf der Kippe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Zwischen Klimakillern und Welterbestatus

Husum/Hamburg – Mehr Kohlekraftwerke und mehr Ölförderung auf der einen, mehr Robben und mehr Naturschutz auf der anderen Seite. „2008 war für den Wattenmeerschutz ein ereignisreiches Jahr. Es gab viel Grund zur Freude, aber auch ebenso viele bedenkliche Entwicklungen“, bilanziert Dr. Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerbüros in Husum. Auch mehr als 20 Jahre nach der Gründung der Nationalparke sei man noch immer weit von dem Ziel entfernt, internationale Naturschutz-Standards einzuhalten. „Die Industrialisierung des Wattenmeers schreitet leider weiter voran“, kritisiert Rösner. WWF-Bilanz 2008: Wattenmeerschutz noch immer auf der Kippe weiterlesen

Johann Wolfgang von Goethe: Ein großer Teich war zugefroren

Ein großer Teich war zugefroren,
die Fröschlein, in der Tiefe verloren,
durften nicht ferner quaken noch springen,
versprachen sich aber, im halben Traum,
fänden sie nur da oben Raum,
wie Nachtigallen wollten sie singen.
Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz,
nun ruderten sie und landeten stolz
und saßen am Ufer weit und breit
und quakten wie vor alter Zeit.

Fehmarnbeltbrücke ist wirtschaftlicher Unsinn

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Bundesrechungshof warnt vor Kostenexplosion

Berlin/Fehmarn – Der Präsident des Bundesrechnungshofes hat in einem internen Schreiben an das Bundesverkehrsministerium nach Angaben des Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg (CDU) aus Mecklenburg-Vorpommern vor den Gefahren der geplanten festen Fehmarnbeltquerung für den Bundeshaushalt gewarnt. Sollte die staatseigene dänische Betreiberfima Fermern Belt A/S insolvent werden, was angesichts einer völlig unkalkulierbaren Entwicklung bei den Baukosten nicht auszuschließen sei, könnte auf Deutschland Druck entstehen, notfalls finanziell in die Bresche springen zu müssen. Dies obwohl sich Dänemark verpflichtet hat, Baukosten von rund 4,8 Milliarden Euro über Staatsbürgschaften abzusichern.
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NABU übernimmt Betreuung des Naturschutzgebietes Mönkeberger See

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Naturidyll vor den Toren der Landeshauptstadt

Am 27. November 2008 hat der NABU die Betreuung für das Naturschutzgebiet Mönkeberger See nun auch offiziell übernommen. Im Landesamt für Natur und Umwelt wurden feierlich die Unterschriften unter den Betreuungsvertrag für das Naturschutzgebiet geleistet. Bereits seit vielen Jahren ist der NABU Kiel hier aktiv tätig und hat sich auch intensiv für eine Unterschutzstellung des Idylls am Rande der Landeshauptstadt Kiel stark gemacht. Wie schon seit einigen Jahren wird der NABU sich in enger Zusammenarbeit mit den Unteren Naturschutzbehörden der Stadt Kiel und des Kreises Plön insbesondere um die Begrenzung der hier eingewanderten Neophyten kümmern und dabei auch ein offenes Auge auf sonstige Entwicklungen werfen, die den Zustand des Gebietes verschlechtern könnten.
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Kiel – Park Brook: Offener Brief von AnwohnerInnen zur Gestaltung

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter Brief von AnwohnerInnen des Parkes Zum Brook in Kiel im Rahmen der Bürgerbeteiligung an das Büro Soziale Stadt Gaarden dokumentiert.

An das
Büro Soziale Stadt Gaarden
Medusastraße 16
D – 24143 Kiel-Gaarden

Bürgerbeteiligung Umgestaltung des Parks Zum Brook

Moin moin!

Die nachfolgend aufgeführten Menschen aus Kiel (zum großen Teil aus Gaarden) bitten
um Berücksichtigung ihrer Anliegen im Bürgerbeteiligungsprozess.

Unsere Hauptforderungen sind:

Natur- und Umweltschutz
Erhalt des alten Baumbestandes im Park
Erhalt der naturnahen Elemente des Parks (Bachlauf z.B.)
Schutz des Vogelbestandes des Parks
Erhalt und Verbesserung der Wegeführung unter Schonung der Bäume

Kinder- und Jugendförderung
Lärmschutzmaßnahmen für den Kinderspielplatz oder Verlegung
Verbesserung der Spiel- und Nutzungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche
Beteiligung der Kinder der Umgebung sowie von Schulen, Kindergarten und Kirche…
Erzieherische Betreuung des Parks
Einbeziehung der Besitzer / Bewohner der Nachbargrundstücke in den Beteiligungsprozess Kiel – Park Brook: Offener Brief von AnwohnerInnen zur Gestaltung weiterlesen

Kiel: Umgestaltung des Parks Brook – Bürgerbeteiligung 25.11.2008

Umgestaltung des Parks Brook – Bürgerbeteiligung 25.11.2008, 19.00 Uhr

Am Dienstag, 25.11.2009 findet um 19.00 Uhr eine erste Bürgerbeteiligung im Großraum der
Gustav-Friedrich-Meyer-Schule, Iltisstr. 82, in Kiel-Gaarden statt.

Ausrichter der Veranstaltung ist das Büro soziale Stadt Gaarden.
Die Planung hat für das Zentrum Kiels eine enorme ökologische Bedeutung, weil der Park einer der wichtigsten Trittsteine im Biotopverbundsystem ist.
Neben dieser Themenstellung geht es auch darum, den Park nutzbarer für die Bevölkerung, v.a. auch Kinder, zu machen. In dem Park treten zahlreiche Probleme auf (Alkoholismus, Angsträume, Drogen, Hundekot, Lärm (Ostring)…) sodass eine Beobachtung und Begleitung der Planungsphase auch für diejenigen interessant sein kann, die sich in Parkgestaltungen in ihrer Umgebung einmischen wollen.

Der Abend bietet Gelegenheit Wünsche und Vorstellungen bei der Umgestaltung des Grünzuges zu äußern und einzubringen.

Schleiregion zum Naturpark erklärt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) dokumentiert.

Kappeln. Umweltminister Dr. Christian von Boetticher hat die Schleiregion am 30.10.2008 zum Naturpark erklärt: „Wir heben heute den sechsten Naturpark für Schleswig-Holstein aus der Taufe“, sagte er während einer Schiffstour auf der Schlei. Zugleich übergab er zusammen mit der schriftlichen Erklärung zum Naturpark Schlei eine Förderzusage des Landes in Höhe von 20.000 Euro an den Vorsitzenden des Trägervereins, Herrn Peter Martin Dreyer. „Eine der ersten Aufgaben für den neuen Naturpark wird die Aufstellung des Naturparkplans sein, damit die Ziele und Maßnahmen für die nächsten Jahre festgelegt werden“, sagte der Umweltminister, hierfür seien die Fördermittel von 20.000 Euro vorgesehen. Der neue Naturpark Schlei umfasst die Gemeindegebiete von 44 Gemeinden und Städten auf beiden Seiten der Schlei und ist rund 49.790 Hektar groß. Getragen wird der neue Naturpark von einem Verein, in dem alle Gemeinde und Städte Mitglied sind. Auch Einzelpersonen und Interessengruppen können dem Verein beitreten.
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