IWC-Konferenz ohne Durchbruch abgebrochen

Quelle: WWF Deutschland

Walfangkommission ist nicht handlungsfähig. / WWF-Studie: Klimawandel bedroht Wale.

Einen Tag früher als geplant ging die 61. Tagung der Internationalen Walfangkommission (IWC) auf Madeira zu Ende. Konkrete Entscheidungen zum dringend notwendigen Schutz der Wale wurden kaum gefällt. Die derzeit 85 Mitglieder der Kommission einigten sich lediglich darauf, ihre Gespräche über die Handlungsfähigkeit des Gremiums auf Arbeitsebene um ein Jahr zu verlängern. Volker Homes vom WWF Deutschland zeigte sich enttäuscht: „Der große Durchbruch ist erneut ausgeblieben und die Blockadesituation von Walfanggegnern und –befürwortern konnte nicht aufgehoben werden. Der wissenschaftliche Walfang wird weitergehen.“ Die Pro-Walfangstaaten, allen voran Japan, hätten bereits im Vorfeld der Konferenz verhindert, dass strittige Fragen überhaupt behandelt worden wären. Ein herber Rückschlag sei die Ankündigung Südkoreas, auch wieder auf Waljagd gehen zu wollen.
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Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar

Nachfolgend werden geringfügig gekürzte und veränderte Meldungen der Ramsar Convention zum Welttag der Feuchtgebiete dokumentiert.

World Wetlands Day 2009

Upstream – Downstream

Wetlands connect us all

Our suggested theme for this year is river basins and their management. We all live in a river basin (or drainage basin, catchment, watershed, etc.), and most of the people reading this are well aware of the challenges of managing it – and particularly the challenge of making sure that the basin planners think of wetlands and not just water in their planning.
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Schleiregion zum Naturpark erklärt

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) dokumentiert.

Kappeln. Umweltminister Dr. Christian von Boetticher hat die Schleiregion am 30.10.2008 zum Naturpark erklärt: „Wir heben heute den sechsten Naturpark für Schleswig-Holstein aus der Taufe“, sagte er während einer Schiffstour auf der Schlei. Zugleich übergab er zusammen mit der schriftlichen Erklärung zum Naturpark Schlei eine Förderzusage des Landes in Höhe von 20.000 Euro an den Vorsitzenden des Trägervereins, Herrn Peter Martin Dreyer. „Eine der ersten Aufgaben für den neuen Naturpark wird die Aufstellung des Naturparkplans sein, damit die Ziele und Maßnahmen für die nächsten Jahre festgelegt werden“, sagte der Umweltminister, hierfür seien die Fördermittel von 20.000 Euro vorgesehen. Der neue Naturpark Schlei umfasst die Gemeindegebiete von 44 Gemeinden und Städten auf beiden Seiten der Schlei und ist rund 49.790 Hektar groß. Getragen wird der neue Naturpark von einem Verein, in dem alle Gemeinde und Städte Mitglied sind. Auch Einzelpersonen und Interessengruppen können dem Verein beitreten.
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Die Trave in Bad Oldesloe ist für Fische und Kleintiere wieder durchgängig

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte Pressemitteilung des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (MLUR) dokumentiert.

Umweltminister Dr. Christian von Boetticher hat in Bad Oldesloe eine neue Sohlgleite in der Trave ihrer Bestimmung übergeben. Bei der Bauabnahme nahe dem Oldesloer Klärwerk dankte von Boetticher heute der Stadt für die Trägerschaft der Baumaßnahme. Die Stadt hatte schon im Jahr 2001 die Wehranlage am Oldesloer Pferdemarkt naturnah umgestaltet.

Der Umweltminister erläuterte, dass die neue Sohlgleite den bisherigen Sohlabsturz ersetzt, der 1959 errichtet worden war, um der Erosion entgegenzuwirken, die durch die Begradigung der Trave verursacht worden war. „Eine Fischtreppe nördlich des Sohlabsturzes aus den sechziger Jahren war nur für gute Springer unter den Fischen passierbar, zum Beispiel für den Lachs. Für andere Fischarten und Kleintiere war der Absturz jedoch ein unüberwindbares Hindernis“, sagte von Boetticher.
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Tiere – Flusskrebse

Flusskrebse: Familien

Autor: Gregor Dietrich

Die Durchseuchung mit Krebspest ist noch immer recht hoch, v.a. bei den Nordamerikanern aus dem Tierhandel. Aber auch die Tiere aus der Teichwirtschaft, sogar die echten Astacus sind durchseucht, wenn auch zum großen Teil mit anderen Krankheiten. Das Aussetzen von Krebsen, die hoch mobil sind, sollte prinzipiell unterlassen werden!

Gibt es sie in der Nähe und paßt das Gewässer (stehende Gewässer sind für Astacus astacus eindeutig kein geeigneter Lebensraum), dann wandern die Tiere auch über Land von selbst zu.

Bei uns gilt die Teichkultur von Krebsen als Krankheitsherd als größere Gefahr für die heimischen Arten als die eingebürgerten Orconectes limosus.
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