Rudimentärer Baumschutz bei Erdarbeiten im Wurzelbereich von Rot-Buche

Rudimentärer Baumschutz bei Erdarbeiten im Wurzelbereich von Rot-Buche
Rudimentärer Baumschutz bei Erdarbeiten im Wurzelbereich von Rot-Buche
Die Rot-Buche, Fagus sylvatica, ist eine der empfindlichsten heimischen Baumarten in Bezug auf Wurzelschädigungen. Positiv ist bei dieser Baustelle das Auslegen von Metallmatten, um Bodenverdichtung zu verringern. Allerdings stören auch sie den Gasaustausch im Boden und führen damit zu Wurzelschädigungen. Symbolisch hingegen ist der Stammschutz mit Drainrohr und Holz.
Sie verhindern zwar die (optisch gut zu erkennenden) potentiellen Schäden am Stamm durch den hier eingesetzten Mini-Bagger (hier nicht im Bild). Diese sind jedoch im Verhältnis zu Wurzelschädigungen vergleichsweise harmlos.
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Immergrünes Geißblatt, Lonicera henryi

Immergrünes Geißblatt, Lonicera henryi, als Fassadenbegrünung
Immergrünes Geißblatt, Lonicera henryi, als Fassadenbegrünung
Gelungenes Beispiel einer Fassadenbegrünung mit Lonicera henryi (Immergrüne Geißschlinge, Immergrünes Geißblatt, Immergrüne Heckenkirsche, Henrys Geißschlinge, Henrys Geißblatt, Henrys Heckenkirsche) in der Chemnitzstraße in der Wik (Kiel). Trotz extrem kleiner Entsiegelung für die Pflanzung hat sich das Geißblattgewächs (Caprifoliaceae) prächtig enwickelt. Es prägt einen Teil des Straßenzuges sehr positiv – in ästhetischer und ökologischer Hinsicht. Wünschenswert wäre es, mehr Blockrand für Begrünungen zu öffnen.
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Baumschäden durch Baumbindungen

Einschnürung durch Kunststoff-Baumbindung
Einschnürung durch Kunststoff-Baumbindung
Baumschäden durch nicht oder zu spät entfernte Baumbindungen haben in den letzten Jahren zugenommen. Hauptgrund dafür ist der Ersatz des Kokosbandes durch Kunststoffbindungen. Zwar kann auch nicht entferntes Kokosband schwere Beschädigungen bis hin zum Totalverlust hervorrufen, jedoch sind solche extremen Schäden sehr selten, weil es meistens dem Baum gelingt, das Naturfaserband irgendwann zu sprengen.
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Trockenheitsschäden an Koniferen

Trockenheitsschäden an Koniferen in Schwentinental
Trockenheitsschäden an Koniferen in Schwentinental
Schwere Trockenheitsschäden sind an vielen Gehölzen in allen Teilen Schleswig-Holsteins zu beobachten. Insbesondere nicht-standortgerechte Pflanzungen leiden.
Wo Waldsituationen möglich sind, ist die Abhilfe einfach: Wenn nötig Verkehrssicherung herstellen durch Einkürzung oder Fällen (ansonsten darauf verzichten).
Danach warten, bis sich standortgerechte Flora selber ansiedelt.
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