Am 9. und 10. Mai finden die NaturErlebnisTage im Katinger Watt statt

Quelle: NABU Schleswig-Holstein

Ein buntes Frühlingsfest für groß und klein

Die NaturErlebnisTage im Katinger Watt werden 2009 besonders farbenfroh. Auf dem Programm stehen viel Spiel und Spaß für die kleinen Gäste und Interessantes und Erlebnisreiches für die großen.

Dieses Jahr widmen das NABU Naturzentrum Katinger Watt und die Schleswig-Holsteinischen Landesforsten das bunte Event den Pflanzen und Tieren des Jahres.
Gartenliebhaber können sich dieses Jahr über das Angebot besonderer Wildpflanzen freuen und sich bei der Firma Schwegler über Nistkästen, Insektenwände, Fledermaus- und Igelquartiere für Haus und Garten informieren. Die NABU Landesstelle Wasser gibt interessante Einblicke in die Welt der schillernden Libellen und der Deutsche Jugendbund für Naturbeobachtung stellt tierische Neubürger in Watt, Wald und Wiese vor. „Für unsere kleinen Gäste haben wir diesmal neben Kinderschminken, Basteln, Werken, Spielen und mehr noch etwas ganz Besonderes vorbereitet.“ verrät Heike Weigt, Naturpädagogin beim NABU.
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Gehölzschnitt – Totholz – Langfassung

Totholzhecken – umweltfreundlich und preisgünstig

Zu diesem Artikel gibt es auch eine gekürzte Fassung.

Bei der Bewirtschaftung von Grünflächen fällt immer wieder Schnittgut von Gehölzen an. Dieses Schnittgut wird gemeinhin als Ballast, Müll, Entsorgungsgut gesehen.

Die Folge: Vielen sind die Entsorgungskosten zu hoch und das frische Holz wird an Ort- und Stelle verbrannt. Diese Methode ist i.d.R. wegen der starken Umweltbelastung, die Verbrennung bedeutet, verboten. Trotzdem ist sie vielerorts üblich, z.B. weit verbreitet in der schleswig-holsteinischen Landwirtschaft. Dort fallen beim Auf-den-Stock-setzen (1) der Knicks (2) jedes Jahr grosse Mengen an Schnittgut an, das häufig an Ort und Stelle verbrannt wird.

Nun werden die Landwirte von ökologischer Seite dafür oftmals scharf kritisiert. Erwähnt werden muss hierbei aber, dass die Knickpflege für einen landwirtschaftlichen Betrieb eine erhebliche Arbeitsbelastung darstellt (eine Fremdvergabe des Knickens kommt für die meisten Betriebe aus Kostengründen nicht in Frage). Auch wäre die Frage nach den Alternativen zu stellen: Der Abtransport und die Weiterverbeitung des Schnittgutes, z.B. in einer Kompostieranlage, stellt auch eine Umweltbelastung dar. Gehölzschnitt – Totholz – Langfassung weiterlesen