Die Bundesregierung will erst im Juni beschließen, welche Konsequenzen sie aus Tschernobyl und Fukushima zieht – offiziell auf Basis eines Sicherheitschecks aller AKWs. Doch in Wahrheit wird der öffentliche Druck bestimmen, ob jetzt endlich Schluss mit der gesamten Atomindustrie ist, die acht derzeit abgeschalteten Reaktoren endgültig stillgelegt werden und die restlichen ihnen folgen.
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Kategorie: Schleswig-Holstein
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AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz!
Atomkraft einpacken – AKW Brunsbüttel nie wieder ans Netz!
Gemeinsame Pressemitteilung von ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg
Im Rahmen der bundesweiten Proteste für den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie haben heute rund 6.000 Menschen am AKW Brunsbüttel demonstriert. An weiteren elf Atomstandorten – darunter die AKWs Krümmel und Esenshamm – beteiligten sich über 120.000 Menschen an den Aktionen aus Anlass des 25. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Die Initiatoren der Aktion rund um das AKW Brunsbüttel – ROBIN WOOD, IG Metall Unterelbe und die Anti-Atom-Initiative im Kreis Pinneberg – zeigten sich optimistisch, dass der Reaktor nie wieder ans Netz gehen wird.
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SH: Volksinitiative zum Verbot der unterirdischen CO2-Lagerung
Volksinitiative für eine Bundesratsinitiative zum Verbot einer unterirdischen CO2-Lagerung in Deutschland
Unterschriftsberechtigt ist jeder zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein Berechtigte.
Die Volksinitiative für eine Bundesratsinitiative mit dem Ziel, die Einlagerung von CO2 im Untergrund bundesweit zu verbieten, erscheint die einzig sichere Möglichkeit zu sein, die Endlagerung von CO2 in Schleswig-Holstein zu verhindern. Zur Unterschriftenliste – PDF download
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NABU InfoZentrum Bottsand Saison-Eröffnungs-Feier am 1.5.2011
Die Saisoneröffnung des NABU InfoZentrums Bottsand steht vor der Tür.
Wie in den Jahren zuvor, wollen wir die beginnende Sommer-Saison wieder mit einem Gläschen Sekt begrüßen.
Das NABU InfoZentrum soll rechtzeitig zur Saison-Eröffnung 2011 in neuem Glanz erstrahlen – lasst Euch überraschen.
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Transparenz pur: Ethikkommission tagt ein bisschen öffentlich
Die Ethikkommission zu Atomkraft und Energiepolitik will einige ihrer Sitzungen öffentlich machen. Vorbild sei die Stuttgart 21-Schlichtung (!). Am 28. April soll eine ganztägige Expertenanhörung im Fernsehen übertragen werden. Auch Teile der Abschlusssitzung Ende Mai sollen öffentlich sein.
Schon in meinem Text vom 24.3.2011 Ethische Bedenken gegen Ethikrat wies ich auf die Parallelität zum Stuttgart21–Befriedungsprozess hin.
Die Ergebnisse sind schon jetzt offensichtlich:
Aussteigen ja, aber…
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Kiel: Gewerbegebiet Russeer Weg zerstört Biotope
Wildwest in Kiel-Russee und ein Bürgermeister namens Hase
Inmitten von Wohngebieten, die nur durch eine relativ schmale Straße erschlossen sind, soll auf 4 ha am Russeer Weg in Hasseldieksdamm ein Gewerbegebiet entstehen.
Die Fläche in einer ehemaligen Kiesgrube konnte sich 40 Jahre lang entwicklen, und es entstanden Biotope, die nach dem Landesnaturschutzgesetz gesetzlich geschützt und dementsprechend im Landschaftsplan dargestellt sind.
Die Idylle fand ein jähes Ende. Bäume wurden gefällt und das Erdreich wurde ausgehoben und von 40 Tonnern weggefahren. AnwohnerInnen begannen sich zu fragen: Dürfen die das so einfach? Ihre Nachfragen ergaben: Nein, dürfen sie nicht.
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Tschernobyl-Aktionen an den AKWs Brunsbüttel und Krümmel
25 Jahre nach dem Super-GAU von Tschernobyl und angesichts der Atomkatastrophe von Fukushima werden am Ostermontag, den 25. April, an den Reaktoren Brunsbüttel und Krümmel große Anti-Atom-Aktionen stattfinden. Seit über drei Jahren liegen diese AKWs wegen schwerer Störfälle und zahlreicher Sicherheitsmängel still.
„Die Chancen stehen gut, dass die Bundesregierung Anfang Juni die endgültige Stilllegung der Vattenfall-Reaktoren Brunsbüttel und Krümmel beschließen wird. Vattenfall könnte etwas für sein Image tun und jetzt endlich freiwillig den Verzicht auf eine erneute Inbetriebnahme erklären.
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