Klimaretter der BUNDjugend S-H gewinnen Stark-Preis

Verleihung des Stark-Preises am 01. September 2009
Am Dienstag, den 01. September 2009 ab 16.30 Uhr wird im Institut für Weltwirtschaft in Kiel von Ministerpräsident Peter Harry Carstensen der Stark-Preis verliehen.
Der Stark-Preis ist die höchste Auszeichnung des Landes Schleswig-Holstein für ehrenamtlich engagierte Jugendliche, junge Erwachsene und Jugendgruppen. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis wird an fünf Gruppen und zwei Einzelpersonen vergeben.
Einer der Preisträger wird die BUNDjugend Schleswig-Holstein sein, die sich mit ihrem zweijährigen Projekt „Klimaretter“ gegen 31 weitere Bewerber durchsetzen konnte. „Das Projekt hat Spaß gemacht und die TeilnehmerInnen haben spannende Klimaschutzprojekte auf die Beine gestellt. Es ist toll zu sehen, dass dies auch von der Politik anerkannt wird“, freut sich Projektleiter Björn Obmann. Klimaretter der BUNDjugend S-H gewinnen Stark-Preis weiterlesen

Pressekonferenz in Kiel: BUND Knick-Check

Die vielen bunten Knicks sind (noch) ein prägendes Markenzeichen für Schleswig-Holstein und erfreuen Einheimische ebenso wie Touristen. Gleichzeitig bieten sie eine unglaubliche Artenvielfalt, zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind auf den Lebensraum Knick angewiesen.
Im letzten Winter und in diesem Frühjahr häuften sich die Hinweise besorgter BürgerInnen und von Mitgliedern auf nicht fachgerechte Knickpflege wie das „Schlegeln“, Anpflügen des Knickfußes und die Beseitigung von den typischen Überhältern, sogar das Verschwinden von Knicks. Sind unsere Knicks bedroht? Welche Maßnahmen sind zum Schutz notwendig? Pressekonferenz in Kiel: BUND Knick-Check weiterlesen

Wenn Wasser auf Reisen geht

Pipelines, Talsperren und Flussregulierungen: WWF kritisiert soziale und ökologische Folgen / Wassertransfer-Projekte wirtschaftlich fragwürdig
Frankfurt/Stockholm – Barcelona bekommt per Schiffsladung Wasser aus Südfrankreich. In Südafrika trocknet eine ganze Region aus, um weit entfernte Industriegebiete mit dem kostbaren Nass zu versorgen. Und in China wird Wasser über 1400 km von Süden nach Norden geleitet, um ein Defizit von 52 km³ pro Jahr auszugleichen.- Wassertransferprojekte gelten als „Allheilmittel“ zur Deckung eines steigenden Bedarfs, für eine Förderung des Wirtschaftswachstums oder zur Armutsbekämpfung. Doch nach einer aktuellen WWF-Analyse, die im Rahmen der Weltwasserwoche in Stockholm vorgestellt wurde, sind die teuren Mega-Projekte oftmals wirtschaftlich fragwürdig und meist mit enormen sozialen und ökologischen Auswirkungen verbunden. Wenn Wasser auf Reisen geht weiterlesen

Bei Rama ist nichts in Butter

Robin Wood protestiert bei Unilever gegen verantwortungslose Palmöl-Geschäfte
AktivistInnen von ROBIN WOOD haben heute in der Hamburger Hafen-City vor der deutschen Konzernzentrale von Unilever protestiert. Sie erkletterten den Haupteingang des Gebäudes und entrollten ein Banner mit der Aufschrift: „Bei Rama ist nichts in Butter: Schmierige Profite mit Palmöl bei Unilever“. ROBIN WOOD fordert gemeinsam mit indonesischen Umweltorganisationen, dass Unilever nicht mehr mit Palmöl-Lieferanten zusammenarbeitet, die ihre Plantagenflächen weiter ausweiten und in Landkonflikte verwickelt sind. Bei Rama ist nichts in Butter weiterlesen

Dieselruß und Gletscherschmelze: Neuer Film zeigt Hintergründe des Klimawandels

Das Bündnis „Rußfrei fürs Klima“ zeigt in einem Kurzfilm die Ursachen der Gletscherschmelze in der Arktis und im Hochgebirge – Interessierte können den Film im Internet herunterladen, der sich besonders als Schulungsmaterial eignet Dieselruß und Gletscherschmelze: Neuer Film zeigt Hintergründe des Klimawandels weiterlesen

Hunderte neue Arten im östlichen Himalaya entdeckt

WWF Report beschreibt 350 neue Arten / Fundgebiet im Himalaya durch Klimawandel stark bedroht
Frankfurt – Mehr als 350 neue Arten – darunter der kleinste Hirsch der Welt und ein „fliegender“ Frosch – sind laut eines neuen WWF Reports im Gebiet des östlichen Himalayas entdeckt worden. Die Region ist eine biologische Fundgrube, die nun durch den Klimawandel bedroht ist. Hunderte neue Arten im östlichen Himalaya entdeckt weiterlesen

Niederschlagsquelle wandert nordwärts

Die ergiebigste Niederschlagsquelle der Welt verschiebt sich zunehmend nach Norden. Das kann fatale Folgen für eine Milliarde Menschen haben. Sie sind von diesen Niederschlägen abhängig, da es in diesen Regionen an Grundwasser mangelt.
Der äquatornahe Regengürtel, von einer wenige hundert Kilometer breiten Tiefdruckrinne genährt und als Innertropische Konvergenzzone (ITCZ) bezeichnet, versorgt in den Tropen und Subtropen über eine Milliarde Menschen mit Wasser. In manchen Gebieten fallen bis zu 4 Meter Niederschlag pro Jahr. Ausserdem beeinflusst dieses Regenband weltweit die atmosphärische Zirkulation. Niederschlagsquelle wandert nordwärts weiterlesen