Friedrichsorter Strand einen Tag nach der Sturmflut

Strandabschnitt in Friedrichsort nach dem Hochwasser
Strandabschnitt in Friedrichsort nach dem Hochwasser
Die vergleichsweise milde Sturmflut an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste am 14. Oktober hatte ihren Höchststand in den Abend- und Nachtstunden. Das Foto zeigt einen Teil des Strandes in Kiel-Friedrichsort in den späten Nachmittagsstunden des 15. Oktober.
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Wattenmeer wird Weltnaturerbe

Quelle: WWF Deutschland

Anerkennung des Wattenmeeres als UNESCO-Weltnaturerbe. / WWF: „Niemand braucht Öl aus dem Watt.“

Frankfurt – Bei der jährlichen Sitzung des Welterbe-Komitees der UNESCO im spanischen Sevilla fiel die Entscheidung: Das Wattenmeer an der Nordseeküste wurde als Weltnaturerbe anerkannt. Damit steht der einmalige Naturraum zukünftig auf einer Stufe mit den Galapagos-Inseln, dem Grand-Canyon-Nationalpark oder dem australischen Great Barrier Reef. Mit dieser vom WWF unterstützten Anerkennung ist auch eine Verantwortung zur dauerhaften Erhaltung verbunden. „Der WWF erwartet von Politik und Industrie, allen voran der Ölindustrie, dass sie die Anerkennung als Weltnaturerbe respektiert und auf jeden Bergbau im Wattenmeer verzichtet“, sagt Hans-Ulrich Rösner, Leiter des WWF-Wattenmeerprojekts. „Niemand braucht ausgerechnet Öl aus dem geschützten Watt.“ Die Industrie müsse aufhören, sich immer neue Ausnahmen für missbräuchliche Nutzungen im Nationalpark zu erstreiten und auf jede Ausweitung der Ölförderung verzichten.
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Grenzenlos Natur – 20 Jahre Grünes Band 1989-2009

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Ein Jubiläumsjahr der ganz besonderen Art feiert Deutschland 2009: Das Grüne Band wird 20 Jahre! Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs trat der über fast vier Jahrzehnte entstandene längste Lebensraumverbund Deutschlands aus dem Schatten der innerdeutschen Grenzanlagen. Das Grüne Band ist heute Nationales Naturerbe und lebendiges Symbol der Überwindung der einstigen Teilung Deutschlands.
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Klimagipfel in Bonn: PETA legt Gesetzentwurf zum Klimaschutz vor

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung von PETA e.V. dokumentiert.

Tierrechtsorganisation fordert „Fleischsteuer“ / Vergünstigter Steuersatz für klimaschädliche Produkt soll aufgehoben werden

Gerlingen – Zu den gestern in Bonn begonnenen internationalen Klimaverhandlungen, legt PETA Deutschland e.V. einen Gesetzentwurf zum Klimaschutz vor, der eine Aufhebung des vergünstigten Mehrwertsteuersatzes von klimaschädlichen tierischen Produkten anstrebt. Mit diesem Gesetzentwurf versucht PETA den Hauptverursacher des Klimawandels, die Tierwirtschaft, mehr in die Verantwortung mit einzubinden und die einseitige und rein symbolische Klimapolitik der Bundesregierung aufzuwerten.
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