Zersetzung: Totholz vs. Plastik

Zersetzung: Totholz und Plastik
Zersetzung: Totholz und Plastik
Das sich zersetzende Holz ein langsam CO2 abgibt. In einer extensiv gepflegten Grünfläche findet allerdings keine vollständige Freisetzung statt. In Bodennähe entsteht eine Kohlendioxid-Senke. Das Totholz bietet während aller Phasen des Zersetzungsprozesses zahlreichen Organismen, z.B. verschiedenen Pilzarten, Lebensraum und Nahrung. Es dient der Bodenverbesserung und ist ein Wasserspeicher.
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Trockenmauer mit Gehwegplatten-Bruch

Trockenmauer mit Gehwegplatten-Bruch
Trockenmauer mit Gehwegplatten-Bruch
Der Gehwegplatten-Weg an dieser Hausseite war in die Jahre gekommen:
Einige Platten waren stark beschädigt und die Gesamtanlage war nicht mehr höhengerecht.

Die Beton-Platten wurden aufgenommen und neu verlegt. Der linke Teil der Anlage wurde entsiegelt.

Die überschüssigen Gehwegplatten wurden zertrümmert und zu einer Trockenmauer aufgebaut.
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Randeinfassung einer Sportfläche mit Birkenstämmen

Randeinfassung Sportfläche mit Birkenstamm
Randeinfassung Sportfläche mit Birkenstamm
Diese Sportfläche in Kiel wurde mit Vlies ausgelegt, als Fallschutz Laubholzhäcksel aufgebracht und eine Randeinfassung mit Birkenstämmen (Betula spec.) erstellt.

Nach wenigen Jahren sind die Zersetzungsprozesse der Birkenstämme so weit fortgeschritten, dass die sie haltenden Eisenanker aus der Konstruktion herausstehen und eine erhebliche Verletzungsgefahr darstellen.
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Steingabionen mit absterbender Rot-Buchen-Hecke

Stein-Gabionen
Stein-Gabionen
Die junge Rot-Buchen-Hecke (Fagus sylvatica) hat die letzten drei Trockenjahre überwiegend nicht geschafft (sonstige Standorteignung nicht geprüft). Die Stein-Gabionen davor sind unästhetisch („Stein-Gefängnis“) und für eine Ausbildungseinrichtung unangemessen.
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Fugenbegrünung mit Dickblattgewächsen

Sedum album und andere Sukkulenten als Fugenbegrünung
Sedum album und andere Sukkulenten als Fugenbegrünung
Begrünte Fuge zwischen Granit-Blockstufen und Trockenmauer aus Betonbruch (Gehwegplatten):
Dickblattgewächse (Crassulaceae) wie z.B. die Weiße Fetthenne (Sedum album) wenige Wochen nach der Pflanzung (u.a. dritte Pflanze von unten und ganz rechts im Bild vor dem Rosmarin (Rosmarinus officinalis).
Das Substrat ist überwiegend kalkbetont (u.a. Betonbruch), sehr nährstoffarm und stark wasserabführend. Als Deckschicht wurden wenige Zentimeter Kompost verwendet.
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