Hamburger Senat will Vollhöfner Weiden-Wald für Olympia opfern

Quelle: Pressemeldung Botanischer Verein zu Hamburg e.V.
Wald ohne Schutz – Vollhöfner Weiden-Wald soll für Olympia fallen.
Das muss ein Irrtum sein- das wird doch kein Umweltsenator dulden!

Und doch werden jetzt still und leise vom Senat die Weichen gestellt – durch eine Hafenplanungsverordnung, in der freilich von Olympia 2024 kein Wort steht. Flächen in „Altenwerder-West“ sollen dem Hafen-Nutzungsgebiet zugeschlagen werden um den Flächenbedarf von Betrieben zu decken.
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Unsozial und umweltschädlich: das Kieler Zentralbad – Rede im Rat

Rettet Katzheide - Protest in Kiel-Gaarden
Rettet Katzheide - Protest in Kiel-Gaarden
Rede von Ratsfrau Zimmermann in der Ratsversammlung am 8.11.2012 zu TOP 13.8 Bebauungsplan Nr. 871 „Sport- und Freizeitbad“ und Teilaufhebung des Bebauungsplanes Nr. 615 in der Fassung seiner 1. Änderung (Satzungsbeschluss) – Drucksache – 0703/2012

Frau Stadtpräsidentin, meine Damen und Herren,

wir haben in der Vergangenheit schon an vielen Stellen Kritik am Projekt Zentralbad geübt. Heute möchte ich aus der aktuellen Beschlussvorlage ein paar Aspekte herausgreifen:

Zum Bereich Umwelt fordert der BUND u.a. „die Verwaltung auf, die Versiegelung zu minimieren und für geeignete Entsiegelungsflächen im Innenstadtbereich zu sorgen. Ausgleichsmaßnahmen am Stadtrand ändern das Bioklima der Innenstadt nicht.“
Die Verwaltung antwortet darauf, die Verbesserung des Bioklimas in der Kieler Innenstadt […] finde im Abwägungsprozess zur Bauleitplanung stets Beachtung. „So wurden in dieser Planung das Wasserbecken sowie die Grünstreifen und Baumstandorte auch aus diesem Grunde planungsrechtlich gesichert.“

Das muss man sich wirklich dreimal durchlesen: Allen Ernstes wird behauptet, dass eine winzige künstliche Betonwasserfläche mit schlechtester Wasserqualität positive Auswirkungen auf das Bioklima habe – an der Hörn – in der Nähe eines Teiches.
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Vogel des Jahres 2008: Der Kuckuck

Nachfolgend wird eine Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein vom 05.10.2007 dokumentiert.

Rückgang von Artenvielfalt und Folgen der Klimaerwärmung bedrohen populären Zugvogel
Zeigerart für Strukturreichtum von Landschaften
In Schleswig-Holstein weniger als 4.000 „Paare“

Berlin / Neumünster, 5. Oktober 2007. Der NABU hat den Kuckuck (Cuculus canorus) zum „Vogel des Jahres 2008” gekürt. Der äußerst populäre Vogel, der seinen Namen nach seinem eingängigen Ruf erhalten hat, ist vielerorts verschwunden, weil sein Lebensraum verloren geht – in Deutschland genauso wie im afrikanischen Winterquartier.
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