Zu wenig Eis bedroht erneut Nachwuchs der Ostsee-Ringelrobben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Robbenbabys verenden qualvoll
Zu wenig Eis bedroht erneut Nachwuchs der Ostsee-Ringelrobben

Hamburg – Wie schon im letzten Winter drohen auch in diesem Jahr wieder Ringelrobben-Babys in der Ostsee zu ertrinken und zu verhungern, warnt der WWF. Grund ist die zu geringe Eisdecke in Teilen der Ostsee. Laut WWF ist vor allem die Robben-Population des Aland-Archipels zwischen Schweden und dem finnischen Festland gefährdet. Auch die Robben in der Rigabucht sind in Gefahr. Weite Teile dieser Regionen sind eisfrei oder das vorhandene Eis ist sehr dünn. Die Ringelrobben haben Ende Februar ihren Nachwuchs bekommen, den sie auf dem Packeis in Schneehöhlen großziehen. Ist kein Packeis vorhanden oder schmilzt es zu schnell, müssen die Robbenbabys in die kühle Ostsee, bevor sie die nötige Fettschicht ansetzen. Dort erfrieren und verhungern sie.
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Neue Rote Liste der Brutvögel Brandenburgs

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Seeadler im Aufwind, Uferschnepfe vor dem Aus

Seeadler sind im Aufwind. Die Feldlerche wird seltener. Die Uferschnepfe steht vor dem Aus. Und das Auerhuhn gibt es nicht mehr. Von den 219 brandenburgischen Brutvogelarten sind knapp 40 Prozent gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt die durch das Landesumweltamt Brandenburg vorgelegte Rote Liste, die gestern von Agrar- und Umweltstaatsekretär Dietmar Schulze und dem Präsidenten des Landesumweltamtes Matthias Freude gemeinsam mit NABU-Geschäftsführer Wolfgang Mädlow im Museum für Naturkunde Potsdam vorgestellt wurde.
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Heidelberg: Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Baden-Württemberg dokumentiert.

Hundertfacher Tod streng geschützter Eidechsen

Heidelberg setzt seinen Titel „Bundeshauptstadt im Naturschutz“ aufs Spiel

Heidelberg – Einen sofortigen Stopp des Heidelberger Großbauprojektes „Bahnstadt“ fordern der Naturschutzbund NABU und die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT). Die Stadt Heidelberg nehme mit diesem Projekt den Tod hunderter streng geschützter Mauereidechsen in Kauf und setze so ihren Titel als „Bundeshauptstadt des Naturschutzes“ aufs Spiel. Erst wenn gewährleistet ist, dass die Eidechsen in den ihnen zugewiesenen neuen Ausweich-Lebensräumen überleben können, dürfe weiter gebaut werden.
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Außenems-Vertiefung: Salzwiesen und Säbelschnäblerbruten bedroht

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Niedersachsen dokumentiert.

NABU gegen Schlick-Spülfelder am Dollart

Jemgum/Hannover – Der Vorschlag die Schlickmassen, die sich bei einer weiteren Außenemsvertiefung ergeben, in die Emsvordeichflächen zwischen Pogum und Dyksterhausen einzuspülen, widerspricht jeder ökologischen Bestrebung, die Dynamik und Artenvielfalt der Ems wiederzubeleben. Ein derartiges Vorhaben wird vom NABU Niedersachsen kritisiert. Die erhöhte Schlickmenge ergibt sich in erster Linie aus der zurzeit in Planung befindlichen Vertiefung der Außenems. Ein Vorschlag zur Errichtung eines Spülfeldes an dieser Stelle wurde im Zuge des Verfahrens Außenemsvertiefung nicht eingebracht und das aus gutem Grund, erklärte der NABU Niedersachsen.
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Räumung des Waldbesetzerdorfes gegen Flughafenausbau dauert an

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

ROBIN WOOD: Widerstand gegen die Expansionspläne von Fraport bleibt nötig

Frankfurt, den 18. Februar 2009, 16:45 Uhr

Polizeieinsatzkräfte arbeiten seit heute Morgen daran, das Widerstandscamp gegen den Bau einer vierten Landebahn am Frankfurter Flughafen zu räumen. Inzwischen wurden mindestens 18 AktivistInnen in polizeilichen Gewahrsam genommen. ROBIN WOOD kritisiert die Ignoranz, mit der Fraport und die hessische Landesregierung den milliardenschweren Flughafenausbau vorantreiben – gegen den Willen breiter Bevölkerungsschichten und noch bevor der Verwaltungsgerichtshof Kassel über die anhängigen Klagen gegen den Ausbau entschieden hat.
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NABU Kiel zum Brook: Naturnahen Charakter erhalten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Kiel dokumentiert.

Am 15. Februar 2009 nahmen der Deutsche Naturschutzbund, Ortsgruppe Kiel, zusammen mit etwa 30 interessierten Bürgern an einer Begehung des Parks „Zum Brook“ in Gaarden teil. Die Umgestaltung des Parkes steht in diesem Jahr noch an (KN berichtete am 13.02.2009).

Als Fazit der Veranstaltung erwartet der NABU Kiel von der Stadt Kiel, dass der waldartige und naturnahe Charakter des Parks erhalten bleibt. Ein Umbau der Wegeführung sollte auf jeden Fall barrierefrei und auch ohne Oberflächenversiegelung erfolgen. Ebenso sollten die historischen „Tanzbäume“ vor der Gustav-Friedrich-Meyer-Schule als Kulturdenkmal erhalten werden. Eine entsprechende Beschilderung wäre wünschenswert. Beim Ausbau der Parkbeleuchtung sollte diese ökologisch sinnvoll gestaltet werden. Ein insektenfreundliches Lichtspektrum und eine auf die Besuchszeiten beschränkte Beleuchtungsdauer wären zu berücksichtigen.
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Kiel: Wanderung Park Zum Brook, 15. Februar 2009 13 h – Naturnähe und Kinderbeteiligung

Nachfolgend wird ein geringfügig veränderter und gekürzter Veranstaltungshinweis der Interessengemeinschaft Brook dokumentiert.
Wanderung Park Zum Brook
15. Februar 2009 13.00 h
Treffpunkt: Eingang Bielenbergstraße (oberhalb Ida-Hinz-Park)

Kommst Du auch? Ja?! Schön!

Der Brook soll nach dem Willen der Stadt Kiel umgestaltet werden. Wir mischen uns ein und wollen erreichen, dass
– der naturnahe Charakter des Parks erhalten bleibt.
– Spiel- und Erlebnismöglichkeiten für Kinder und Jugendliche verbessert werden.

Dazu durchwandern wir – Alt und Jung – den Brook, um Besonderheiten des Parks zu entdecken und unsere Vorstellungen von unserem Park zu präzisieren. Eingeladen sind u.a. auch verschiedene Naturschutzvereine sowie die städtischen und politischen Gremien Kiels, die sich mit dem Park beschäftigen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.
Für Nicht-Gaardener/innen: Der Brook befindet sich zwischen Ostring, Preetzer Str., Bielenbergstraße, und Hof- bzw. Oldenburger Str.