Allianz gegen Wasser-Diebe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF und REWE: Nachhaltig angebaute Früh-Erdbeeren mit Best Alliance-Label. / WWF-Kriterien sollen in GlobalGAP-Standard integriert werden.

Frankfurt – Reiher schreiten durch das Wasser. Majestätische Adler gleiten am Horizont entlang. Korkeichenwälder und Ölweiden säumen die Ufer der Lagunen und Flüsse. Durch das Unterholz streifen die letzten Pardelluchse. – Der Nationalpark Coto de Doñana in Spanien ist eines der wichtigsten Feuchtgebiete der iberischen Halbinsel und Winterquartier tausender Zugvögel. Doch das Naturparadies droht auszutrocknen. Dafür mitverantwortlich ist eine kleine, rote Frucht: die Erdbeere bzw. deren Anbau. Die Umweltstiftung WWF und die Handelskette REWE starteten aus diesem Grund eine Kooperation zum nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Erdbeeranbau in Südspanien.
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Milde Witterung treibt Frösche und Kröten wieder auf die Straße

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen-Anhalt dokumentiert.

NABU rät – Vorsicht Autofahrer!

Magdeburg – Es ist wieder soweit. Nachdem sie den Winter in Wald oder Garten in frost-sicheren Verstecken zugebracht haben, ziehen Kröten, Frösche und andere Amphibien nun wieder zu ihren Geburtsgewässern um abzulaichen. Die Hauptwanderzeit ist März-Ende April.

„Nicht die natürlichen Feinde, sondern der Mensch und speziell der Autoverkehr machen unseren Amphibien jetzt das Überleben so schwer“, erläutert Annette Leipelt, die Sprecherin des NABU Landesverbandes. „ An den meisten Straßen gibt es keine technischen Einrichtungen zum Schutz der Tiere.“ Oft weisen aber Schilder auf Wanderungen hin!
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NABU schickt mit Satelliten-Sendern ausgerüstete Weißstörche auf Afrika-Reise

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Start der Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren”

Berlin/Brüssel – Der NABU-Dachverband BirdLife International startet zum Frühlingsanfang eine neue Zugvogelkampagne „Born to Travel – Zum Fliegen geboren”. Mit dieser auf vier Jahre angelegten Kampagne soll die Öffentlichkeit über die fantastischen Leistungen der Zugvögel, aber auch über die Gefahren auf den Zugwegen informiert und für einen besseren Schutz der Zugvögel geworben werden. Der NABU will aus diesem Anlass Anfang April Weißstörche aus dem schleswig-holsteinischen Storchendorf Bergenhusen mit Satelliten-Sendern ausrüsten. Wenn sie im Spätsommer ihre Fernreise beginnen, kann ihr Zugweg von Deutschland über die Türkei, Israel und Ägypten ins östliche und südliche Afrika verfolgt werden.
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Keine Jagd auf nordische Wildgänse im Freistaat Sachsen!

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Sachsen dokumentiert.

Aufruf zur Unterschriftenaktion

Die Arbeitsgruppe „Nordische Wildgänse“ im NABU Sachsen ruft alle Naturfreunde dazu auf, sich mit ihrer Unterschrift für den Schutz nordischer Wildgänse einzusetzen. Es gibt für diese Jagd keinen vernünftigen Grund.
Seit Jahren beobachten Mitglieder der genannten Arbeitsgruppe insbesondere im Südraum Leipzigs, dass nordische Wildgänse, die zu Tausenden im ehemaligen Tagebaugebiet überwintern, von hiesigen Jägern in unverantwortlicher Weise verfolgt, gestört und abgeschossen werden, auch dann, wenn sie in den Abendstunden bis in die Dunkelheit hinein den Schlafplatz anfliegen oder diesen am Morgen wieder verlassen.
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WWF warnt vor Hoodia-Präparaten aus dem Internet

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

Umweltbewusster Kampf gegen den Winterspeck
Illegale Diätpillen: WWF warnt vor Hoodia-Präparaten aus dem Internet. Einfuhr ohne Genehmigung ist strafbar.

Frankfurt – Der Winter neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Spätestens mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt für manch einen der lästige Kampf gegen den Winterspeck.

Innerhalb weniger Jahre hat es die Hoodia-Pflanze (Hoodia gordonii) geschafft, zum vermeintlichen Heilsbringer für Figurbewusste zu werden. Doch die Umweltstiftung WWF warnt ausdrücklich vor dem Kauf von Hoodia-Diätpillen. Vor allem im Internet boomt der Handel mit illegalen Präparaten.
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Klimawandel erwärmt die Flüsse

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF-Studie: Deutschlands Flüsse werden immer wärmer
Klimawandel erwärmt die Flüsse. / Kühlwassermangel bei Kraftwerken droht

Die mittleren Fließgewässertemperaturen drohen bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts durchschnittlich um etwa 1,5°C anzusteigen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen WWF-Studie. Bereits im Laufe des 20. Jahrhundert hat sich die Wassertemperatur in mitteleuropäischen Flüssen nach Angaben der Umweltstiftung um etwa 1°C erhöht. Die Kühlwassernutzung durch thermische Kraftwerke (meist Atom- oder Kohlekraftwerke) wird durch den Temperaturanstieg zunehmend Probleme erfahren – und somit auch direkt die Sicherheit der Stromerzeugung beeinflussen. So wurden die zulässigen Grenzwerte, die ein Einleiten von erwärmtem Kühlwasser einschränken bzw. untersagen, nach WWF-Angaben bereits in den Sommern 2003, 2006 und 2007 an unterschiedlichen Flüssen und Kraftwerksstandorten erreicht. „Häufigere kritisch hohe Fließgewässertemperaturen können deutliche Einbußen bei der Stromproduktion zur Folge haben. Im Extremfall ist gar die Versorgungssicherheit mit Strom gefährdet“, warnt WWF-Referent Georg Rast.
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Steiermark verurteilt Österreichs Braunbären zum Aussterben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des WWF dokumentiert.

WWF: Abrupter Abbruch der Gespräche von Jägerschaft und Landwirtschaft verschuldet

Frankfurt / Wien. Der WWF zeigt sich erschüttert über das kompromisslose Nein der Steiermark zu einer Ansiedlung neuer Bären in den Nördlichen Kalkalpen. Nur diese Maßnahme würde das Überleben der Bären im deutschsprachigen Alpenraum sichern. „Es ist ungeheuerlich, dass Österreich den Braunbären als das Symbol für den Naturschutz nur aufgrund des Unwillens einzelner Akteure aus der Jägerschaft und der Landwirtschaft sehenden Auges aussterben lässt“, sagt WWF-Projektleiter Christoph Walder und fordert einen Krisengipfel in Österreich, um eines der wichtigsten Artenschutzprojekte in den deutschsprachigen Alpen doch noch erfolgreich auf den Weg zu bringen.
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