Fukushima heute – Veranstaltung am 10.11. in Kiel

Fukushima heute - Veranstaltung der BI gegen Atomanlagen in Kiel
Fukushima heute – Veranstaltung der BI gegen Atomanlagen in Kiel
Die BI Kiel gegen Atomanlagen lädt ein zu einer Veranstaltung:
Fukushima heute
Lagebericht mit Bildern im vierten Jahr nach dem Supergau in Fukushima von Kazuhiko Kobayashi aus Tokio

Dienstag, 10. November 2015, 19.30 Uhr im Regionalen Bildungszentrum Wirtschaft (RBZ), Westring 444, 24118 Kiel, Hörsaaal N 1.55

Eintritt frei!
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Film-Tipp: Dreckiges Gold

Maxima braucht dich
Maxima – die Kleinbäuerin wehrt sich gegen Bergbaukonzern
ZDFzoom hat eine gute Dokumentation zum Goldabbau in Peru erstellt: Dreckiges Gold. Beleuchtet werden darin die Geschäfte, die Schweizer Firmen mit nur scheinbar sauberem Gold machen ebenso wie die realen Produktionsbedingungen am Beispiel Perus. Legale und illegale Minen zerstören großflächig die Landschaft und verseuchen großflächig Mensch und Natur mit zahlreichen Umweltgiften, u.a. Quecksilber. Der Filmbericht enthält u.a. ein Interview mit der Kleinbäuerin Maxima zu ihrem Widerstand gegen den Bergbaukonzern Yanacocha.
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Kiel: Freibad Katzheide scheint gerettet

Katzheide-Eröffnung 1960 - fotografiert von Irmgard Arp
Katzheide-Postkarte von WIR in Kiel: Einer von vielen Mosaiksteinen, die jetzt zum Erfolg geführt haben. Katzheide-Eröffnung 1960 – fotografiert von Irmgard Arp. Zu sehen u.a. die mittlerweile eingesparte Wasserrutsche.
Ein guter Tag für die Demokratie: Das Bürgerbegehren Katzheide scheint gewonnen
Für die Freundinnen und Freunde des Kieler Freibades Katzheide zeichnet sich ein großer Erfolg ab: In einer Pressekonferenz erklärten SPD, Grüne und SSW heute, dass sie dem Bürgerbegehren zustimmen wollen. Sollte der Antrag (unten dokumentiert) der Kooperation von der Kieler Ratsversammlung am 15.10.2015 angenommen werden, ist damit ein Bürgerentscheid hinfällig und das Bürgerbegehren erfolgreich gewonnen!
Das ist zunächst gut, weil es der Landeshauptstadt Kiel Geld und den Bürgerinnen und Bürgern einen Urnengang spart.
Wer aber die Vorgeschichte kennt, sollte sich nicht von der Presseerklärung (unten dokumentiert) täuschen lassen.
Anders als dort behauptet, war die Entscheidung zu Katzheide keineswegs offen. Vielmehr gab es schon 2009 erhebliche Proteste gegen die Schließung von Katzheide, die im Ergebnis dazu führten, dass die Entscheidung vertagt wurde auf den Zeitpunkt nach der Eröffnung des Zentralbades (dessen Bau sich bereits mehrere Jahre verzögert hat und von den geplanten 17 Millionen Kosten gemütlich auf die 30 Millionen hin maschiert). Sogar in der Öffentlichkeit wurde aber von einzelnen Politikern ganz klar formuliert, dass man sich nichts vormachen dürfe: „Wenn das Zentralbad steht, wird Katzheide dicht gemacht“ so die Aussage eines stadtbekannten Lokalpolitikers vor Jahren. Nicht weil es SPD und Grüne in Kiel gibt, behalten wir Katzheide sondern obwohl es sie gibt.
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Jakobs-Kreuzkraut: Kein Naturschutzproblem

Pressemitteilung des BUND SH

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Schleswig-Holstein hat am 01. Oktober ein Standpunkte-Papier zum Jakobs-Kreuzkraut vorgestellt. Unter dem Titel „Fehlgeleitete Kreuz(kraut)züge“ fasst der BUND seine Position rund um das vermehrte Auftreten des Jakobs-Kreuzkrautes in Schleswig-Holstein zusammen und stellt einen Maßnahmenkatalog zum Umgang damit vor.

„Auch wenn die Debatte inzwischen nachgelassen hat, nachdem das Jakobs-Kreuzkraut langsam verblüht, ist es für uns wichtig, das Problem Jakobs-Kreuzkraut aus der Sicht des Naturschutzes zusammenzufassen“, erläutert Dr. Florian Schulz, Mitglied des BUND-Landesvorstandes. „Wir möchten betonen, dass das Jakobs-Kreuzkraut kein naturschutzfachliches Problem ist – im Gegenteil, es ist Teil eines hunderte Tier- und Pflanzenarten umfassenden Ökosystems. Geldmittel des Naturschutzes zum Management des Jakobs-Kreuzkrautes zu verwenden, ist also nicht sachgerecht und muss aufhören“, fordert Schulz weiter.
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Über 10.000 Unterschriften für Bürgerbegehren Erhalt Freibad Katzheide in Kiel

Vinetaplatz Kiel Gaarden: Katzheide muss bleiben. Foto: JZ
Bürgerbegehren: Katzheide muss bleiben. Foto: JZ
Die heutige Zählung beim Helfertreffen des Bürgerbegehrens Erhalt Freibad Katzheide ergab eine sehr erfreuliche Zahl: Über zehntausend Kielerinnen und Kieler haben das Bürgerbegehren bereits unterzeichnet. Benötigt werden für ein erfolgreiches Bürgerbegehren 7996 gültige Unterschriften. Unterzeichnungsberechtigt sind alle kommunalwahlberechtigten Kielerinnen und Kieler. Aus den 10.000 Unterschriften sind die offensichtlich ungültigen Unterschriften von Auswärtigen oder unvollständige Unterzeichnungen (z.B. fehlendes Geburtsdatum) bereits heraus gerechnet.
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Protestaktion: Atomtransport auf dem Nord-Ostssee-Kanal nicht willkommen

Prortestaktion gegen Atomtransporte: Dudin-Transparent
Prortestaktion gegen Atomtransporte: Dudin-Transparent
Pressemitteilung der BI Kiel gegen Atomanlagen
Keine Atomkraft – nirgendwo!
Atomtransport auf dem Nord-Ostssee-Kanal nicht willkommen

Am gestrigen Sonntagabend fuhr der Frachter „Mikhail Dudin“ mit radioaktiver Ladung durch die Schleuse von Kiel-Holtenau in den Nord-Ostsee-Kanal. Atomkraftgegner_innen protestierten gegen diese Transporte indem sie ein Transparent mit der Aufschrift „Stoppt Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanl“ an der Holtenauer Brücke entrollten und Passant_innen mit Flugblättern informierten. Die Aktion bildet den Auftakt für Aktionen gegen einen Urantransport entlang der Transportstrecke durch Deutschland und Frankreich nach Narbonne.

Immer wieder transportiert die „Mikhail Dudin“ radioaktive Stoffe aus St. Petersburg über den Nord-Ostsee-Kanal nach Hamburg – auch diesmal wird radioaktive Fracht an Bord sein. Am Montag früh legte das Schiff am Südwest-Terminal bei der Firma C.Steinweg in Hamburg an – aller Wahrscheinlichkeit nach ist „Yellow Cake“ (Uranerzkonzentrat) an Bord.
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Kiel: Apfelsaftpressen im BUND-Naturgarten

Zierapfel Adirondack; Foto: Walther
Zierapfel Adirondack; Foto: Walther
Am 19.9. ab 15 Uhr können die ersten Äpfel zu eigenem Saft gepresst werden, besonders schön mit Kindern. Kleinere Mengen unbehandelter Äpfel können mitgebracht werden, Gefäße zum Abfüllen nicht vergessen. Kostenbeitrag: 20ct/l bei eigenen Äpfeln, 50ct/l bei unseren Äpfeln. Treffpunkt Bushaltestelle Karlsburg (Linie 41/42). Später Eintreffende können den grünen Bändern zum Garten folgen. Mehr zum Naturgarten finden Sie hier.