Hasenholz: Wir in Kiel e.V. fordert Rücktritt eines SPD-Ratsherren und stellt Anzeige bei Staatsanwaltschaft

Hasenholz in Kiel
Hasenholz in Kiel
Kann das richtig sein?
Ratsherr Karschau vergisst Befangenheitsanzeige beim Bebauungsplan Hasenholz

Ratsherr Rüdiger Karschau, direkt gewählter Stadtvertreter für Wahlkreis 14 (Hassee/Vieburg), trat beim Bebauungsplan Nr. 755 (Hasenholz) im Bauausschuss für eine Bebauung ein, und zwar in Ausführung durch den Siedlerbund. Beim Beschluss zur Änderung des Bebauungsplans Nr. 755 (Hasenholz in Vieburg/Gaarden-Süd) wirkte Ratsherr Karschau am 02.04.2009 sowohl an der Beratung als auch bei der Beschlussfassung im Kieler Bauausschuss mit.
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Kiel: Anzeige gegen SAW wegen Verstoss gegen Baumschutzsatzung im Vieburger Gehölz

Textdokumentation einer Anzeige gegen die Schleswiger Asphaltwerke (Straßenbauunternehmen), die ich gestern z.K. erhielt:
Anzeige gegen SAW wegen Verstoss gegen die Kieler Baumschutzsatzung und möglicherweise Landeswaldgesetz; Krusenrotter Weg (Vieburger Gehölz)

hiermit zeige ich das o.a. Unternehmen an wegen Verstoßes gegen die Kieler Baumschutzsatzung und u.U. das Landeswaldgesetz.

Seit mindestens 9 Tagen hat es rechts (von der Stadt aus betrachtet) des Krusenrotter Weges im Vieburger Gehölz dieses als Abstellplatz und Lagerplatz (meterhohe Anschüttungen mit Kies) missbraucht. Das ganze findet statt im Wurzelbereich von Fagus sylvatica, Rot-Buche, die extrem empfindlich gegen Anschüttungen und Wurzelraumverdichtung ist (gestörter Gasaustausch u.a.).
Mit dem sicheren Abgang mehrerer Großbäume ist zu rechnen.
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Knick-Urteil des OVG Schleswig

BUND zufrieden mit Urteil des OVG Schleswig
Mit den Urteilen des Oberverwaltungsgerichtes Schleswig sieht der BUND eine Lanze für den Naturschutz gebrochen. Danach stellt das Aufputzen von Knicks in der bisher üblichen Art und Weise eine nachhaltige Schädigung dieser Landschaftselemente dar. „Wir erwarten, dass die Landesregierung nun unverzüglich Rechtssicherheit schafft“, fordert Reinhard Degener, stellvertretender Landesvorsitzender des BUND Schleswig-Holstein. „In Zukunft muss jeder Landwirt eindeutig wissen, wie er seine Knicks zu pflegen hat“.
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Pinsel von Pelikan aus Tropenholz

Bearbeitete Quelle: Protestaktion von Rettet den Regenwald e.V.

Pelikan: Malen auf Kosten des Regenwaldes

Journalisten des SWR haben aufgedeckt, wie häufig illegales Tropenholz seinen Weg in deutsche Märkte findet. Viele unscheinbare Fertigprodukte wie zum Beispiel Bilderrahmen sind aus Tropenhölzern gefertigt. „Report Mainz“ ließ Pinsel des Hannoveraner Traditionsunternehmens Pelikan vom Bundesforschungsinstitut Wald untersuchen. Das Ergebnis: Pelikan fertigt seine Pinsel mit Ramin. Dieses Tropenholz ist bereits so stark gefährdet, dass es auf Antrag Indonesiens in Anhang 2 des Washingtoner Artenschutzabkommens (CITES) aufgenommen wurde.
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Wald und Moor: Kiels grüner Süden – Wanderung mit geo

Nachfolgend wird ein Veranstaltungshinweis des Kieler Umweltbildungsvereins Geo step by step e.V. dokumentiert. Anmeldung dort erbeten.

Vieburger Gehölz und Meimerdorfer Moor – Ausflugsziel seit Jahrhunderten und schützenswerte Lebensräume, eine Gegend mit alten Räubergeschichten und einer Burg am Moor, hügeligem Buchenwald, feuchten Wiesen und versteckten Moorresten. Auf dieser Spurensuche verbinden sich Einblicke in landschaftliche, ökologische und stadtgeschichtliche Zusammenhänge – auf der vom Stadtplanungsamt Kiel projektierten „Grünen Achse Hörn – Eidertal“.
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Kiel: Die Drachensee-Niederung – Wanderung mit geo

Nachfolgend wird ein Veranstaltungshinweis des Kieler Umweltbildungsvereins Geo step by step e.V. dokumentiert. Anmeldung dort erbeten.

Tief eingebettet in die umliegenden Hügel versteckt sich die Drachensee-Niederung im Kieler Stadtgebiet. Bei unserem Streifzug stellen wir uns die eiszeitliche Entstehung dieses Gebiets vor und lernen typische Lebensräume der Niederungen mit ihren ökologischen Bedingungen und Pflanzenarten kennen: Seen, Röhrichte, Seggenrieder, Weidengebüsche und Brüche. Wir bekommen einen Eindruck von der Bedeutung eines solchen städtischen Rückzugsraums für die Natur – und nicht zuletzt auch für den Menschen.
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BUGA 2009 Schwerin – Das Holzen nimmt kein Ende!

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND Mecklenburg-Vorpommern dokumentiert.

Angesichts weiterer massiver Gehölzschnitte an Ufergehölzen des Schweriner Burgsees durch die BUGA GmbH protestiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bei der Verwaltungsspitze der Stadt Schwerin. 2006 hatte der Umweltverband mit der Stadt einen gerichtlichen Vergleich geschlossen, der den Erhalt ausgedehnter Biotopflächen am Burgsee vorsah. Der BUGA GmbH war danach nur ein einmaliges Zurückschneiden von gesetzlich geschützten Gehölzen und Gebüschen im Winter 2007/2008 erlaubt. In diesen Tagen wurden jedoch mit Billigung der Stadt Schwerin von der BUGA GmbH am Burgsee Gehölzschnitte durchgeführt, die weit über das mit der Genehmigung für den Ausbau des Burgsees und dem gerichtlichen Vergleich erlaubte Maß hinausgehen.
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