Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen

Greenpeace fordert die Stilllegung deutscher Atomreaktoren bis zum Jahr 2015
Eine Mehrheit von 74 Prozent der Bundesbürger geht davon aus, dass die Strompreise durch eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke nicht sinken würden. Dies ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Nur 22 Prozent der 1000 Befragten denken, dass längere Laufzeiten zu günstigeren Strompreisen führen. Selbst 68 Prozent der CDU/CSU-Wähler versprechen sich durch mögliche Laufzeitverlängerungen keine Vorteile für die eigene Stromrechnung. Greenpeace fordert die sofortige Abschaltung der ältesten und unsichersten Atomreaktoren in Deutschland sowie einen vollständigen Atomausstieg bis zum Jahr 2015. Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen weiterlesen

LobbyControl enthüllt verdeckte Meinungsmache auch bei Biosprit

Umfassende Aufklärung und verpflichtendes Lobbyregister gefordert
Köln. Nach den Enthüllungen zur verdeckten PR der Deutschen Bahn hat LobbyControl nun einen weiteren Fall ähnlicher Dimension aufgedeckt: Diesmal ist es der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB), der gegenüber LobbyControl einräumen muss, dass er monatelang mit unlauteren Mitteln Öffentlichkeitsarbeit für seine Ziele betrieb.
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AKW Biblis sofort stilllegen!

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND

Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. BUND protestiert in Wiesbaden

Wiesbaden/Frankfurt/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute auf seiner bundesweiten Aktionstour unter dem Motto „Atomkraft abwählen“ in Wiesbaden Station gemacht. Mit dem Aufstellen einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ vor dem Hessischen Landtag demonstrierten Aktivisten des Umweltverbandes gegen die Forderung nach Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke.
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Atomkraft ist unbeherrschbar

Anti-AKW-Demo Berlin 05-09-2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05-09-2009
Quelle: BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V.

Als Reaktion auf die Pannenserie im AKW Krümmel, schlägt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) vor, den unter Rot-Grün ausgehandelten “Atomkompromiss” auf die alten Reaktoren anzuwenden: Danach würden zwar Uralt-Reaktoren wie Biblis A und Brunsbüttel rasch stillgelegt, nicht aber das AKW Krümmel. “Dieser Reaktor ging erst am 14.9.83 ans Netz und könnte “theoretisch” bis zum Jahr 2016 laufen. Das offenbart das grundlegende Dilemma jenes “Atomkompromisses”: Atomkraft ist nicht beherrschbarer, wenn es um neuere Reaktoren geht”, kommentiert die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). Eine Laufzeitverlängerung aller Reaktoren, wie es CDU/CSU und die FDP fordern, sei auf diesem Hintergrund absurd und fordere den Protest heraus.
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Sicherheits-Krise in deutschen Atomkraftwerken

Quelle: DUH

Deutsche Umwelthilfe warnt vor Billig-Nachrüstungen in Alt-Reaktoren – Noch intakter Trafo in Krümmel stammt aus Uralt-Kraftwerk Brunsbüttel – Zuverlässigkeitsprüfung des Betreibers Vattenfall darf nicht zur „folgenlosen Routine“ werden – Altreaktoren nach aktuellem Stand von Wissenschaft und Technik überprüfen

Berlin: Weil die AKW-Betreiber in Deutschland auf den Ausstieg aus dem Atomausstieg unter einer schwarz-gelben Regierung spekulieren, nimmt das Risiko einer schweren Atomkatastrophe in Deutschland systematisch zu. Auf diesen unter Reaktorsicherheitsexperten diskutierten Zusammenhang hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) anlässlich der neuen Störfallserie im Atomkraftwerk Krümmel hingewiesen.
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Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke, Frau Merkel!

Quelle: BUND

BUND protestiert bei Programm-Kongress von CDU und CSU

Berlin: Mit einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ demonstrierte gestern der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Berliner Congress Center gegen Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. CDU und CSU stellen dort am Mittag ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl im Herbst vor. Die Uhr zeigt jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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Atomkraft in Schleswig-Holstein bremst Ausbau der erneuerbaren Energien

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND S-H

Risiken und Atommüllprobleme verschärfen sich.

Kiel/Berlin: Aus Protest gegen das Wiederanfahren des Pannenreaktors Krümmel und gegen eine Laufzeitverlängerung für den Alt-Reaktor Brunsbüttel hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) heute vor dem Sitz der Landesregierung in Kiel eine zwei Meter hohe Atom-Ausstiegsuhr installiert. Auf der Uhr dargestellt sind jene sieben Atomkraftwerke, die entsprechend einer Vereinbarung zwischen Energiekonzernen und Bundesregierung in der laufenden und in der nächsten Legislaturperiode vom Netz genommen werden sollten.
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