Uranmine bedroht Weltnaturerbe

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Das Selous Game Reserve ist mit seinen 5 Millionen Hektar Afrikas größtes geschütztes und weitgehend unberührtes Wildreservat. Aufgrund seiner enormen Biodiversität und einmaliger Biotope ist der Park seit 1983 UNESCO-Weltnaturerbe. Das Reservat beheimatet die Hälfte der Elefanten des Landes. Schwarze Nashörner, Wildhunde, Geparden und Giraffen leben geschützt im Reservat, ebenso wie viele seltene Vogelarten. Zudem ist das Selous Game Reserve kein isoliertes Ökosystem, sondern mit weiteren Reservaten und Nationalparks über biologische Korridore und Wasserwege verbunden.
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Ostseeseminar: Hydrographie der Ostsee

Die VHS Kiel bietet einen hochinteressanten Vortrag von Gisbert Jäger zur Ostsee-Ökologie im Hinblick auf die Kieler Förde – wenn Sie Zeit haben: Nix wie hin: Ihnen werden Augen und Ohren übergehen ;-)
Ostseeseminar zu aktuellen Themen der Meereskunde
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Orga-Kreis Gaarden-Demo gegen AKW 28.5.

Vorbereitungskreis der Gaarden-Demo Nächstes Treffen: Freitag 20.5.2011 20.00 Uhr im LILA, Iltisstraße 34 24143 Kiel-Gaarden
Für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen!
UnterstützerInnen der Gaarden-Demo sind u.a.:
Abschalten TV Niedersachsen AG Antikorruption 24103 Kiel AG Innenstadtentwicklung 24103 Kiel AK Umwelt DD-Kiel Alte Meierei Hornheimerweg 2, 24113 Kiel Aubrook-Community Aubrook 100, 24113 Kiel BürgerInneninitiative Kiel gegen Atomkraft Kiel DIDF Kiel Demokratische Arbeiterförderation, Kiel
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Volksbegehren für die Hamburger Energiewende

Hamburg - Unser Netz
Hamburg - Unser Netz
Aufruf – Volksbegehren für die Hamburger Energiewende gewinnen! 2. – 22. Juni
Die Initiative UNSER HAMBURG – UNSER NETZ startet das Volksbegehren für die vollständige Übernahme der Hamburger Energienetze in die Öffentliche Hand – weg von den Kohle- und Atomkonzernen Vattenfall und E.on. In nur drei Wochen müssen dafür 75.000 Unterschriften von Hamburgerinnen und Hamburgern gesammelt werden. Bitte unterstützen Sie sie dabei, unterschreiben Sie und sammeln Sie zwischen dem 2. und 22. Juni Unterschriften für das Volksbegehren.
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Kiel: Montagsdemo gegen AKW

Auch am heutigen Montag wird um 18.00 Uhr wieder eine Demonstration um 18.00 Uhr am Platz des Matrosenaufstandes (Bahnhofsvorplatz) stattfinden. Wie immer ist die Forderung: Sofortige Stilllegung aller Atomanlagen. Nach einer kurzen Kundgebung am Bahnhof wird der Demonstrationszug heute nach Gaarden gehen mit dem Endpunkt Vinetaplatz. Die Ortswahl ist auch erfolgt im Hinblick auf den 28.5.2011: Bei den bundesweiten Großdemos gegen Atomenergie wird es in Gaarden eine eigenständige Zubringer-Demo geben, die um 11.00 Uhr mit einer Kundgebung beginnt und um 11.15 Uhr sich auf den Weg macht zur Hauptdemo, die um 12 Uhr am Bahnhof beginnt. Mehr dazu hier.

Windkraft auf See und Schweinswale

NABU zum Tag des Ostsee-Schweinswals: Keinen Keil zwischen Klima- und Artenschutz treiben
Tschimpke: Offshore Windkraft und Naturschutz lassen sich vereinbaren
Berlin – Zum Tag des Ostsee-Schweinswals am 15. Mai fordert der NABU eine sachliche Diskussion über den Ausbau der Windenergie auf See, ohne dabei den Arten- und Naturschutz zu opfern. Weniger als 400 Tiere des einzigen in deutschen Gewässern heimischen Zahnwals gibt es in der zentralen Ostsee, auch in der westlichen ist ihre Zahl stark rückläufig, schätzen Wissenschaftler. Sie sind bedroht durch den Beifang in der Fischerei, Unterwasserlärm und den Verlust ihres Lebensraums. „Wer versucht, einen Keil zwischen Klima- und Artenschutz zu treiben, trifft die wahren Probleme nicht. Stattdessen gefährdet er den gesellschaftlichen Grundkonsens für eine eigentlich grüne Energie“, betont NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Ein beschleunigter Ausbau der Offshore-Windkraft darf nicht dazu führen, dass unsere Verantwortung und Verpflichtung für den Schutz der Meeresnatur verloren geht.“
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Was ist ein Bürgerentscheid in Hamburg wert?

Wenn Demokratie zur Farce wird.
Im Bezirk Eimsbüttel wird derzeit unter Mitwirkung des Hamburger Senats eine demokratische Mehrheits­entscheidung der Bürger durch juristische Winkelzüge außer Kraft gesetzt. In dem Bürgerentscheid „Für die Respektierung des Bürgerwillens in Eimsbüttel!“ hatten die Eimsbüttler im Sommer 2010 mit einer überwältigenden Abstimmungsmehrheit von rund 70 % den Bezirk angewiesen, „auf Gehölzrodungen und Bebauungen zwischen dem Isebekkanal und dem U-Bahnhof Hoheluftbrücke zu verzichten“. Doch nun will der Bezirk ebendort statt des riesigen „Hoheluftkontors“ einen noch größeren Gebäudekomplex errichten lassen, der mit 1.200 m² Baufläche und rund 23 m Höhe im Grenzbereich eines Hochhauses liegt. Über einem – vom Bezirk verschwiegenen – Fastfood-Restaurant und anderen Gewerbeflächen sollen nun statt Büros Wohnungen entstehen. Dabei werden die Baukosten nach Aussagen des Investors deutlich höher liegen als bei dem früher geplan­ten Bürokomplex.
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