Obst – Schalenobst – Esskastanie

Castanea sativa

Ess-Kastanie, Marone, Edelkastanie, Kastanie

Sorten

Gerhard Friedrich (In: Seltenes Kern-, Stein- und Beerenobst; Verlag Neumann-Neudamm; 1. Auflage 1989 S. 52f.):
"In südlichen Ländern, wo die Edel-Kastanie wirtschaftlich eine Rolle spielt, kennt man zahlreiche Sorten."
Rumänien 1967: 35 Sorten werden beschrieben. "Ähnlich wie Rumänien verfügen auch andere Edelkastanien anbauende Länder über mehr oder weniger zahlreiche Sorten. In Ländern mit intensiverem Anbau beschränkt sich die Sortenzahl auf wenige besonders bewährte Sorten. Eine Sortenprüfung für mitteleuropäische Verhältnisse leitete vor einigen Jahrzehnten Solemacher ein. Er nennt die Sorte 'Quatember' (…) Münchhausen (bei Könemann 1943) beschreibt andere französische Sorten: 'Pricose de vannes' (…) 'Dore de Lyon' (…) 'Numbo' und 'Paragon'…"

Obst – Schalenobst

Auswahl lieferbarer Sorten

  • Haselnuss, Coryllus avellana. In Norddeutschland unter obstbaulichen Gesichtpunkten keine befriedigenden Erträge. Grünblättrige Kultursorten, Rotblättrige Kultursorten
  • Baumhasel, Corylus corluna
  • Ess-Kastanie, Edel-Kastanie, Marone, Castanea sativa
  • Walnuß, Juglans regia
  • Schwarznuß, Juglans nigra. Frucht: kugelig, bis 5 cm dick, sehr schmackhaft. Grossbaum aus Nordamerika

Teichbau

Bau von Teichen, Badeteichen und anderen künstlichen Gewässern

Badeteich – konventionelle Bauweise

Die Abbildung zeigt eine der vielen möglichen Teichbauweisen.

Auf dem verdichteten Untergrund wird eine Kiesschüttung (0-2 oder 0-3 mm Körnung) ausgebracht. Darauf wiederum ein Vlies und dann eine Teichfolie (in diesem Falle die in der Produktionslinie umweltschädliche PVC-Folie, 2mm stark). Im Zentrum des Photos befindet sich der Schwimmbereich. Die Randbereiche von Flachwasser bis ca. 120 cm Wassertiefe dienen der Reinigung dieses Schwimmteiches.

Die am stärksten betretenen Bereiche wurden auch oberhalb der Folie mit Kiessschüttungen und/oder Vlies bedeckt.
Grössenvergleich: Am linken Rand des weissen Vlieses ist ein erwachsener Mensch zu erkennen. Grösse etwa 180 cm.
Überplanung der Anlage: A.Regner (in Richtung grössere Umweltfreundlichkeit – das ist bei derartigen Grossprojekten, die nicht unwesentlich von gestalterischen Aspekten bestimmt sind, relativ zu bewerten). Negativ fallen zum Beispiel umfangreiche Tiefbauarbeiten ins Gewicht und mögliche Materialtransporte. Bauausführung: A.Regner.
Die Bewerbungsmappe der beauftragenden Familie zu diesem Bauprojekt erhielt beim Umweltpreis 2001 der Landeshauptstadt Kiel den 2. Preis.

Homöopathie – Einführung

Einführung in die Homöopathie

Autorin: Ingrid Zimmermann

Das Wort Homöopathie stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Worten "homoin = ähnlich" Und "pathos = Leiden" zusammen. Die Leitregel der Homöopathie ist "Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen" (similimus similimum curentur). Das bedeutet, dass in der Homöopathie ein kranker Mensch mit einem Arzneimittel behandelt wird, das vom Gesunden eingenommen ähnliche Krankheitserscheinungen hervorruft, ein "ähnliches Leiden" also.

Das Jahr 1796 wird allgemein als das Geburtsjahr der Homöopathie angesehen. Der Begründer der Homöopathie, Dr. med. Samuel Hahnemann, formulierte in diesem Jahr erstmals öffentlich den "Ähnlichkeitsgedanken", den er zuvor durch den sogenannten "Chinarindenversuch" bestätigen konnte: Hahnemann, nahm täglich eine bestimmte Menge Chinarinde ein, die als wirksames Mittel gegen Malaria bekannt war, und erzeugte so bei sich "malariaähnliche" Symptome.
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Giftpflanzen – Antworten

Auswahl verschiedener Reaktionen

Vielen Dank!
Die Vielzahl der Kritiken zu meiner Giftpflanzenseite hat mich überrascht und gefreut. Zum Teil konnte ich diese in meinen Beitrag einarbeiten.

Um das facettenreiche Bild der Diskussion wiederzuspiegeln, möchte ich nachfolgend eine Auswahl der Antworten aus verschiedenen Foren bzw. welcher, die direkt an mich gingen, veröffentlichen.

Die nachfolgenden Beiträge sind (mit den Autor/inn/en abgesprochen) gegenüber dem 'Original' zum Teil leicht verändert – dabei handelt es sich im wesentlichen um Kürzungen der Grussformeln u.ä.
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jauche – rezept

Bitte beachten Sie: Diese Seite ist Teil eines Diskussionsprozesses in de.rec.garten! Näheres dazu finden sie in der Rubrik Allgemeines zur Teildokumentation

Grundrezept für Jauchen und Brühen

Autor: Ralf Gutzki

Für 10 Liter Wasser reichen 1 kg frische Pflanzen oder 100 bis 200 g getrocknete Pflanzen.
Jauche wird stets kalt angesetzt und ist nach ca. 14 Tagen gebrauchsfertig. Sie wird stets 1: 10 verdünnt, d.h., ein Teil Jauche wird mit 20 Teilen Wasser vermischt (z.B. 1 Liter Jauche mit 10 Litern Wasser). Jauche wird nur um den Boden der Pflanze gegossen.
Brühe wird stets aufgekocht und ist sofort nach der Abkühlung gebrauchsfertig. Je nach Rezept wird sie 1:10 oder 1:5 verdünnt. Sie wird zur Stärkung der Widerstandskraft und zur Abwehr von Schädlingen über die Pflanzen gespritzt. Nur bei bedeckten Himmel oder morgens oder abends ausbringen!
Kaltwasserauszug wird kalt angesetzt und ist nach 12-24 Stunden gebrauchsfähig. Er wird meist unverdünnt gespritzt oder gegossen.