Mieterbund Kiel kritisiert grünen Bürgermeister wegen Baumfrevel

Gerne dokumentiere ich den offenen Brief des Kieler Mietervereins. Nachdem die Kieler Parteien den Totalausverkauf des stadteigenen Wohnungsbestandes betrieben sind nun die Grünflächen dran – mit extrem schädlichen Folgen für Mensch und Natur. A.R.

Deutscher Mieterbund Kieler Mieterverein e.V.

Offener Brief an Bürgermeister Todeskino

Bäume in der Landeshauptstadt, Baumschutzsatzung

Sehr geehrter Herr Todeskino,
in der Arbeit des Kieler Mietervereins gibt es vielfältige Berührungspunkte mit denjenigen Ämtern, für die Sie zuständig sind. Dies betrifft typischerweise das Stadtplanungsamt, das Bauordnungsamt, das Umweltschutzamt und das Grünflächenamt. Die letzten Kontakte und Berührungspunkte mit Ihnen und den Ihnen unterstellten Ämtern waren leider durchweg unerfreulich. Dies begann mit Ihrer Lobpreisung der Neubebauung in der Moltkestraße,
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Schweizer UBS-Bank wäscht Geld der Tropenholzmafia

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Sabah ist ein Bundesstaat im malaysischen Teil Borneos. Dort erstreckt sich ein enges Netz an Naturschutzgebieten. In den tropischen Wäldern von Sabah leben seltene Tierarten wie Zwergelefanten, Sumatra-Nashörner und Orang-Utans. Doch die Natur ist in Gefahr. Seit 2003 wird Sabah von Musa Aman regiert. Nach Recherchen der Malaysischen Anti-Korruptions-Behörde (MACC) bereichert sich die Herrscherfamilie um Musa Aman systematisch an der Abholzung der tropischen Wälder auf Borneo.
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Kiel: Spiel- und Begegnungsfläche Hasenholz feiert und informiert

Sonntag, 26. August 2012, 13 – 17 Uhr Spiel- und Begegnungsfläche Hasenholz
Bürgerprojekt zur Gestaltung einer öffentlichen Naturerlebnisfläche
Hasenholz, Wendehammer – KI-Hassee
Veranstalter: Förderverein Hasenholz e.V.

Kiel: Veranstaltungstipp Stadtentwicklung seit dem 18. Jh. unter Berücksichtigung der städtischen Grünflächen

Stadtentwicklung seit dem 18. Jh. unter Berücksichtigung der städtischen Grünflächen
Ein historischer Spaziergang am Beispiel der Koppel Prüner Schlag

25.8.2012 16.00 Uhr, Bushaltestelle Virchowstr. (Fahrtrichtung stadtauswärts), Kiel
BUND-Kiel.

Havarierte MSC Flaminia jetzt vor Helgoland

Auf der Flaminia kam es am 14. Juli 2012 auf der Fahrt von Charleston nach Antwerpen zu einer Explosion mit anschließendem Brand. Bei dem Unfall starb ein Mensch und ein weiteres Mitglied der Besatzung wird vermisst. Seit dem hat das Schiff eine lange Irrfahrt hinter sich: Mehrere europäische Länder weigerten sich das unter deutscher Flagge fahrende Schiff in ihre Häfen zu lassen. Grund war die starke Beschädigung des Schiffes und die Angst vor den unbekannten Gefahrstoffen, die sich an Bord befinden. Mittlerweileliegt das Schiff zwischen Helgoland und britischer Küste. An diesem Wocheende wollen nun Sicherheitsexperten die Stabilität des Schiffes untersuchen. Sollte die Untersuchungen positiv verlaufen, soll das Schiff dann durch den Ärmelkanal in den JadeWeserPort nach Wilhelmshaven geschleppt werden.

E10 sofort stoppen!

Protestaktion von Rettet den Regenwald
Bisher basiert fast die gesamte Agrospritproduktion auf Nahrungsmitteln: Mais, Weizen, Zuckerrübe und Zuckerrohr für Ethanol, Raps-, Soja- und Palmöl für Agrardiesel. Biosprit aus Rest- und Abfallstoffen sowie nicht essbaren Pflanzen wie das Öl des tropischen Jatropha-Strauches haben nur einen minimalen Anteil.
Bereits 21 Prozent der deutschen Ackerfläche – 2,5 Millionen Hektar – dienen dem Anbau von sogenannten Energiepflanzen – mit steigender Tendenz: 1 Million Hektar für Biodiesel, 250.000 Hektar für Ethanol und 900.000 Hektar für Biogas sowie 350.000 Hektar für chemische Produkte. Schon ein Drittel der deutschen Maisernte landet inzwischen in Biogasanlagen.
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Elbe ist keine Deponie für Hamburger Hafenschlick!

Eine von der Hansestadt Hamburg gewünschte Verklappung von 600.000 Kubikmetern Baggergut aus dem Hafenschlick ist nach Ansicht des BUND „ökologisch nicht verantwortbar“ und ein weiterer Rückschritt bei den Bemühungen um eine Verbesserung des Zustandes der Elbe. Die Verklappung dürfe daher von Schleswig-Holstein nicht genehmigt werden.
„Selbst wenn der mit Schwermetallen und anderen Umweltgiften belastete Hafenschlick gerade unter die zulässigen Grenzwerte verdünnt wird, reichern sich die Giftstoffe weiter in der Elbe an und gefährden das Ökosystem.“ warnt Hans-Jörg Lüth, Stellvertretender BUND-Landesvorsitzender. „Auch ein kurzfristiges Fischsterben wäre zu befürchten.“
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