Deutschland soll Kohleland bleiben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH e.V. dokumentiert.

CCS-Gesetzentwurf der Bundesregierung setzt traditionellen Vorrang für Kohle fort und behindert den Ausbau Erneuerbarer Energien – Deutsche Umwelthilfe fordert Demonstrationsphase für Kohleabscheidung und –Lagerung – Gesetzentwurf setzt bedingungslos auf Technologie, deren Machbarkeit noch nicht geklärt ist – Unkalkulierbare Finanzrisiken werden auf Bundesländer abgewälzt, die Verantwortung für Langzeitspeicher übernehmen sollen – Überarbeitung gegenüber erstem Entwurf nicht ausreichend – EU-Vorgaben zur Kraftwerkgenehmigung werden ignoriert
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NABU begrüßt Bombodrom-Schlappe

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Brandenburg dokumentiert.

Kirschey: Bundeskanzlerin soll Trauerspiel beenden

Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Revisionsklage des Bundesverteidigungsministeriums zur Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide im Landkreis Ostprignitz-Ruppin als Luft-Boden-Schießplatz abgelehnt.
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Umweltverbände legen Wahlmemorandum zur Europawahl vor

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des DNR dokumentiert.

Ein breites Bündnis von Umweltorganisationen hat gestern in Berlin unter dem Dach des Deutschen Naturschutzrings (DNR) ein Wahlmemorandum für die zukünftigen Abgeordneten des Europaparlaments vorgelegt. Der DNR betonte dabei die wachsende Bedeutung des Europaparlaments für eine nachhaltige Entwicklung gerade in der weltweiten Wirtschaftskrise. Er rief die Bundesbürger dazu auf, sich an der Europawahl zu beteiligen.
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Das Wendland mobilisiert bundesweit den Anti-Atom-Protest „Auf Wiedersehen in Berlin“

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Am 22. Februar jährte sich die Standortbenennung Gorlebens zum 32. Mal. Für die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow-Dannenberg ist das nicht nur ein historisches Datum, sondern der Startschuss für ein ehrgeiziges Unterfangen: Ende August startet ein Treck der Bauern nach Berlin, der Widerstand will sich im Vorfeld der Bundestagswahlen positionieren: „Am Thema Atomausstieg und Gorleben darf sich keine Partei vorbeimogeln!“.
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Erster Hirschfeld-Preis geht an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V.

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel und der der Bürgerstiftung Kiel dokumentiert.

Christian Cay Lorenz Hirschfeld (1742-1792) war der bedeutendste deutsche Gartentheoretiker. Als Professor der Philosophie und der schönen Wissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel schuf er mit der fünfbändigen „Theorie der Gartenkunst“ ein vom Geist der Aufklärung geprägtes Werk, das dem englischen Landschaftsgarten in Deutschland zu seiner heutigen Bedeutung verhalf.

In Zusammenarbeit mit der Brunswiker Stiftung hat die Bürgerstiftung Kiel in Erinnerung an den wichtigen Pionier der Gartenkunst am Dienstag, 17. Februar, erstmalig den Hirschfeld-Preis im Ratssaal des Rathauses verliehen. Der Preis ging an den Verein zur Erhaltung und Förderung des Alten Botanischen Gartens Kiel e.V. Überreicht wurde er von Bürgermeister a.D. Karl Heinz Zimmer, Vorsitzender der Bürgerstiftung Kiel, und Ernst Georg Jarchow, Vorsitzender der Brunswiker Stiftung Kiel. Die Grußworte der Landeshauptstadt Kiel überbrachte Oberbürgermeisterin Angelika Volquartz. Für die Stiftungsversammlung der Bürgerstiftung Kiel sprach Stadtpräsidentin Cathy Kietzer.
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Kiel: Ostufer-Beschuss der Marine – doch keine Nachrichtensperre?

Nach Auskunft eines Pressesprechers der Marine hat im Fall des Beschusses des Kieler Ostufers durch die Bad Rappenau keine Nachrichtensperre bestanden. Die Berichterstattung sei lediglich an die Staatsanwaltschaft (die keine Erklärungen abgibt mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren) bzw. die Polizei übergegangen, die verantwortlich für die (erfolglose) Suche nach den Geschossen gewesen sei.

Nach Einschätzung des Pressesprechers könne davon ausgegangen werden, dass alle fünf Geschosse explodierten, weil diese hochexplosiv seien und beim Auftreffen auf z.B. Gartenerde oder eine Sandkiste explodieren müssten.

Die Suche nach weitergehenden Erklärungen bei der Presse der Polizei ist nicht wirklich weiterbringend. Zu finden sind im Internet lediglich die beiden Pressemitteilungen vom August 2007:
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Beschuss des Kieler Ostufers durch Bundesmarine – weiterhin Nachrichtensperre

Auch knapp 18 Monate nach dem Beschuss dreier Kieler Stadtteile auf dem Ostufer durch die Bundesmarine ist der Verbleib eines Teiles der Geschosse ungeklärt.

Sowohl die Presseabteilung der Bundesmarine als auch der Kieler Staatsanwaltschaft geben zu dem Vorfall weiterhin keinerlei Stellungnahmen ab. Begründung sind die laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

Das Minenjagdboot BAD RAPPENAU hatte im Sommer 1987 fünf (?) Schüsse mit panzerbrechender scharfer Munition in Richtung dicht besiedelter Stadtteile abgegeben.

Siehe zur Thematik auch: Marine beschiesst Kieler Ostufer mit panzerbrechender Geschütz-Munition – Verbleib bleibt ungeklärt