Aquarienpflanzen – Hydrokultur

Hydrokultur im Aquarium

Autor: Gregor Dietrich

Hydropflanzen sind etwas praktisches für Leute mit wenig Zeit sich um ihre grünen Mitbewohnerinnen zu kümmern. Düngen muß man aber doch immer wieder. Süßwasseraquarien sind ebenfalls pflegeleicht, wenn man nicht auf die oft für ihn gewinnbringenden Pflegehinweise des Zoohändlers hört. Doch überschüssige Nährstoffe müssen entfernt werden. Literatur und Zoohändler raten daher wöchentlich 1/3 des Beckenwassers zu wechseln. In der Praxis wechseln erfahrene Aquarianer sobald sie dem Wasser ansehen, daß es nötig ist, fast den ganzen Beckeninhalt. Das ist natürlich nur bei nicht zu stark gechlortem Wasser möglich und geschieht meist einmal im Monat. Natürlich muß ein Wasserwechsel, der ja den hauptsächlichen Zeitaufwand darstellt, umso weniger häufig durchgeführt werden, je weniger Fische und je mehr Pflanzen sich im Becken befinden. Da Aquaristik im Normalfall der Fische wegen betrieben wird, bleibt nur, möglichst viele Pflanzen zu setzen. Aber auch hier ist der Raum beschränkt, zumal ja die Fische auch freien Schwimmraum benötigen und manche Fische, wie die gerade modernen Malawi-Cichliden, einen guten Pflanzenwuchs im Becken durch wühlen oder Fraß ausschließen.
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Gehölzschnitt – Totholz – Langfassung

Totholzhecken – umweltfreundlich und preisgünstig

Zu diesem Artikel gibt es auch eine gekürzte Fassung.

Bei der Bewirtschaftung von Grünflächen fällt immer wieder Schnittgut von Gehölzen an. Dieses Schnittgut wird gemeinhin als Ballast, Müll, Entsorgungsgut gesehen.

Die Folge: Vielen sind die Entsorgungskosten zu hoch und das frische Holz wird an Ort- und Stelle verbrannt. Diese Methode ist i.d.R. wegen der starken Umweltbelastung, die Verbrennung bedeutet, verboten. Trotzdem ist sie vielerorts üblich, z.B. weit verbreitet in der schleswig-holsteinischen Landwirtschaft. Dort fallen beim Auf-den-Stock-setzen (1) der Knicks (2) jedes Jahr grosse Mengen an Schnittgut an, das häufig an Ort und Stelle verbrannt wird.

Nun werden die Landwirte von ökologischer Seite dafür oftmals scharf kritisiert. Erwähnt werden muss hierbei aber, dass die Knickpflege für einen landwirtschaftlichen Betrieb eine erhebliche Arbeitsbelastung darstellt (eine Fremdvergabe des Knickens kommt für die meisten Betriebe aus Kostengründen nicht in Frage). Auch wäre die Frage nach den Alternativen zu stellen: Der Abtransport und die Weiterverbeitung des Schnittgutes, z.B. in einer Kompostieranlage, stellt auch eine Umweltbelastung dar. Gehölzschnitt – Totholz – Langfassung weiterlesen