Windenergie naturschutzverträglich nutzen

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des NABU Schleswig-Holstein dokumentiert.

NABU fordert gewissenhaften Umgang mit ökologischen Aspekten beim Ausbau der Windkraft

Die vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) kürzlich herausgegebenen Leitlinien zur Berücksichtigung tierökologischer Belange bei Windenergieplanungen stoßen bei Naturschützern auf ein positives Echo.
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Port Olpenitz / Schlei: Mediation oder Urteil?

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte gemeinsame Pressemitteilung von BUND, IGU, NABU und LNV und dokumentiert.

NABU, BUND, IGU und LNV geben außergerichtlicher Einigung eine Chance

Neumünster, Kiel, Kappeln – NABU, BUND, LNV und IGU haben vor kurzem Normenkontrollklage eingelegt, um die Bebauung der für den Naturschutz wichtigen Nordhalbinsel am Ausgang der Schlei im Rahmen des „Port Olpenitz“-Projektes zu verhindern. Nun will die Klägergemeinschaft vor einer für den 3. März 2009 anberaumten Gerichtsverhandlung im Gespräch prüfen, ob eine außergerichtliche Einigung möglich ist. Voraussetzung: Der Investor verzichtet auf die Bebauung sensibler Bereiche an der Grenze zum Naturschutzgebiet.
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Pressekonferenz zur Lichterkette Braunschweig – ASSE II – Schacht KONRAD

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte gemeinsame Pressemitteilung von BIBS, AG Schacht Konrad und Asse II-Koordinationskreis dokumentiert.

Donnerstag, 19. Februar 2009*

10.00 Uhr
Leineschloß-Gaststätte, Präsidenten-Suite

Mit einer 52 km langen Lichterkette werden tausende Menschen am Donnerstag, dem 26. Februar Braunschweig, ASSE II und Schacht KONRAD verbinden. Die Aktion stößt nicht nur regional auf breiteste Unterstützung, sondern auch bundesweit auf Beachtung, zeugt sie doch von einer neuen gesellschaftlichen Agilität in der Auseinandersetzung um Atommüll und Atomenergie.

Über
– die Atomregion Braunschweiger-Land,
– die örtliche Resonanz auf die Lichterkette und
– die weitere bundesweite Auseinandersetzung in diesem Jahr

informieren als Anmelder und Streckenverantwortliche

Dipl.Ing. Udo Dettmann (ASSE-II-Koordinationskreis),
der Landwirt Ludwig Wasmus (Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.) und
Brigitte Süßner-Greve (Bürgerinitiative Braunschweig).
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Nur schleppende Übertragung von Flächen aus Bundesbesitz – Naturerbe droht stecken zu bleiben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Berlin – Nach Beobachtungen des NABU geht die weitere Sicherung der für den Naturschutz wertvollen Flächen im Bundesbesitz nur schleppend voran. 125.000 Hektar national bedeutsame Naturschutzflächen sollen laut Koalitionsvereinbarung als Nationales Naturerbe erhalten werden. Bislang gibt es jedoch nur eine Einigung für rund 50.000 Hektar. Die Übertragung weiterer Flächen an Verbände und private Stiftungen ist wegen ungeklärter Haftungsrisiken für Altlasten und der fehlenden Schaffung von gesetzlichen Übertragungsgrundlagen ins Stocken geraten. Der NABU fordert die Bundesregierung auf, das für den Naturschutz wichtige Vorhaben noch in dieser Legislaturperiode erfolgreich zu Ende zu bringen.
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NABU Kiel zum Brook: Naturnahen Charakter erhalten

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU Kiel dokumentiert.

Am 15. Februar 2009 nahmen der Deutsche Naturschutzbund, Ortsgruppe Kiel, zusammen mit etwa 30 interessierten Bürgern an einer Begehung des Parks „Zum Brook“ in Gaarden teil. Die Umgestaltung des Parkes steht in diesem Jahr noch an (KN berichtete am 13.02.2009).

Als Fazit der Veranstaltung erwartet der NABU Kiel von der Stadt Kiel, dass der waldartige und naturnahe Charakter des Parks erhalten bleibt. Ein Umbau der Wegeführung sollte auf jeden Fall barrierefrei und auch ohne Oberflächenversiegelung erfolgen. Ebenso sollten die historischen „Tanzbäume“ vor der Gustav-Friedrich-Meyer-Schule als Kulturdenkmal erhalten werden. Eine entsprechende Beschilderung wäre wünschenswert. Beim Ausbau der Parkbeleuchtung sollte diese ökologisch sinnvoll gestaltet werden. Ein insektenfreundliches Lichtspektrum und eine auf die Besuchszeiten beschränkte Beleuchtungsdauer wären zu berücksichtigen.
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Umfrage zu Schiff-Wal-Kollisionen gestartet

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der DUH dokumentiert.

Radolfzell/Berlin. Die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) unterstützt eine weltweite Online-Umfrage ihres Partners M.E.E.R. e.V. (www.m-e-e-r.org) zum Thema Kollisionen zwischen Segelschiffen und Walen oder Delfinen. Die Untersuchung wird derzeit in Zusammenarbeit mit Noonsite.com – der globalen Website für Segler – durchgeführt.
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NABU kritisiert Bundesratsvotum pro Fehmarnbelt-Brücke

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.
Elefanten durchs Nadelöhr

Berlin – Der NABU hat die Entscheidung des Bundesrates zum geplanten Bau der Fehmarnbelt-Brücke heftig kritisiert. Nur Mecklenburg-Vorpommern hat dem Gesetz nicht zugestimmt. „Und das aus gutem Grund. Denn das Projekt ist nicht nur ökologisch völlig unverantwortlich, sondern auch exorbitant teuer, unwirtschaftlich und gefährdet in einer sensiblen Wirtschaftskrise massenhaft Arbeitsplätze an der deutschen Ostseeküste in Tourismus und Fährwirtschaft“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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