Kiel: Waldweihnacht bei den Tieren

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung der Landeshauptstadt Kiel dokumentiert. Uhrzeitangabe bei Anmeldung bitte überprüfen.

Ein Weihnachtsfest bei den Tieren verkürzt am Heiligen Abend Kielerinnen und Kielern im Alter bis zu acht Jahren die Wartezeit bis zur Bescherung.

Am Nachmittag des 24. Dezembers wandern die Stadtförster mit bis zu 30 Kindern sowie deren Müttern und Vätern durch den dämmerigen Weihnachtswald. Die Kinder dürfen dann sogar bei der Fütterung der Tiere in den städtischen Wildgehegen mithelfen. Bei so viel weihnachtlicher Ablenkung wird die Zeit bis zur Bescherung wie im Fluge vergehen.

Für den Waldspaziergang vor der Bescherung sollten die Kinder so schnell wie möglich bei der Stadtförsterei des Grünflächenamtes unter der Telefonnummer 522924 angemeldet werden. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Gruppenanmeldungen sind nicht möglich. Die Stadtförster würden sich freuen, wenn Eltern eine kurze Geschichte zur Weihnacht bei den Tieren beisteuern könnten.

30.12.: NABU verleiht den „Dinosaurier des Jahres 2008“

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.


Wer bekommt den peinlichsten aller Umweltpreise?

Terminhinweis und Einladung zur Pressekonferenz

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

wie jedes Jahr dürfen Umweltsünder nicht auf beschauliche Feiertage hoffen. Der NABU verleiht in guter Tradition zwischen Weihnachten und Silvester den „Dinosaurier des Jahres“. Mit diesem peinlichsten aller Umweltpreise ehren wir jene Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, die sich im Jahr 2008 durch besonders nachhaltige Dummheit in Sachen Natur- und Umweltschutz hervorgetan hat.
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Tagpfauenauge ist Schmetterling des Jahres 2009

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin. Das Tagpfauenauge („Aglais io“) ist Schmetterling des Jahres 2009. Die Wahl der Naturschutzstiftung des nordrhein-westfälischen BUND-Landesverbandes und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fiel auf diese Falterart, weil anhand seines Beispiels die Folgen des Klimawandels sichtbar werden. Denn das Tagpfauenauge bildet wegen der Klimaerwärmung inzwischen regelmäßig eine zweite Generation im Spätsommer aus. Früher kam dies in Deutschland nur in den wärmsten Regionen oder in sehr lang andauernden Sommern vor.
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Pesticides: MEPs and Council reach agreement

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des Europäischen Parlaments dokumentiert.

EP negotiators struck a compromise with Council representatives on Wednesday night on the final shape of new EU pesticides legislation. The full Parliament will vote on the second-reading deal in Strasbourg in January and it must then be formally endorsed by the full Council.
Wednesday’s accord dealt with two pieces of legislation: a regulation on the production and licensing of pesticides, and a directive on the sustainable use of pesticides.

Banning of toxic chemicals

The key points of the regulation on the production and licensing of pesticides, as now agreed, are as follows:
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Hermann Löns: Verkoppelung

Es geht ein Mann durch das bunte Land;
Die Meßkette hält er in der Hand.

Sieht vor sich hin und sieht sich um;
»Hier ist ja alles schief und krumm.«

Er mißt wohl hin und mißt wohl her;
»Hier geht ja alles kreuz und quer!«
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BUND-Studie belegt: Hauptinteresse an Gentechnik kommt aus agrochemischer Industrie

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Unrealistische Heilsversprechen über Gentech-Wunderpflanzen. BUND-Studie belegt: Hauptinteresse an Gentechnik kommt aus agrochemischer Industrie

Berlin: Die Ankündigungen der Gentechnik-Konzerne Monsanto, BASF, Syngenta, Bayer, Dow und DuPont-Pioneer, schon bald könne mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen der Welthunger bekämpft, die Energieversorgung gesichert oder dem Klimawandel begegnet werden, halten nach Analysen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einer Überprüfung nicht Stand. Eine von der Publizistin Ute Sprenger für den BUND erstellte Studie mit dem Titel „Die Heilsversprechen der Gentechnikindustrie – ein Realitäts-Check“ erbrachte das Ergebnis, dass Gentech-Pflanzen mit den genannten Eigenschaften in absehbarer Zeit nicht zur Marktreife kommen werden. Für die Studie ausgewertet wurden die Forschungsvorhaben dieser sechs größten Gentechnik-Unternehmen weltweit, ihre Investorenberichte sowie Daten über bereits stattfindende bzw. geplante Freisetzungen von gentechnisch veränderten Organismen. BUND-Studie belegt: Hauptinteresse an Gentechnik kommt aus agrochemischer Industrie weiterlesen

Fehmarnbeltbrücke ist wirtschaftlicher Unsinn

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Bundesrechungshof warnt vor Kostenexplosion

Berlin/Fehmarn – Der Präsident des Bundesrechnungshofes hat in einem internen Schreiben an das Bundesverkehrsministerium nach Angaben des Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg (CDU) aus Mecklenburg-Vorpommern vor den Gefahren der geplanten festen Fehmarnbeltquerung für den Bundeshaushalt gewarnt. Sollte die staatseigene dänische Betreiberfima Fermern Belt A/S insolvent werden, was angesichts einer völlig unkalkulierbaren Entwicklung bei den Baukosten nicht auszuschließen sei, könnte auf Deutschland Druck entstehen, notfalls finanziell in die Bresche springen zu müssen. Dies obwohl sich Dänemark verpflichtet hat, Baukosten von rund 4,8 Milliarden Euro über Staatsbürgschaften abzusichern.
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