Nach zeo2-Bericht: Biblis B bleibt kalt

Verzicht auf Wiederinbetriebnahme des Atomkraftwerks Biblis B war unausweichlich – Deutsche Umwelthilfe fordert von Atomaufsichtsbehörden „Ende der Geduld“ – Beherrschbarkeit von Leckunfällen mit Zerstörung von Dämm- und Dichtungsmaterial muss in allen 17 Atomkraftwerken zweifelsfrei nachgewiesen werden – von DUH herausgegebenes Umweltmagazin zeo2 hatte das Problem vor zwei Wochen aufgedeckt
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Donau ohne weitere Staustufen

Quelle: WWF Deutschland

WWF fordert ökologisch vertretbaren Flussausbau für bayrische Donau. / CSU Niederbayern und EU-Generaldirektion wollen Staustufen.

Frankfurt – Anlässlich des bevorstehenden CSU-Parteitags fordert die Umweltschutzorganisation WWF an den von Bundesregierung beschlossenen, ökologisch gerade noch vertretbaren Verbesserungen an der bayerischen Donau, ohne Staustufen, festzuhalten. „Das bayrische Umweltministerium unter Herrn Söder verfolgt eine Ausbauvariante für eine frei fließende Donau – und ist damit auf dem richtigen Weg“, sagt Martin Geiger, Leiter des Bereichs Süßwasser beim WWF Deutschland. Allerdings könnten auf dem CSU-Parteitag in Nürnberg am kommenden Wochenende gegenteilige Beschlüsse gefällt werden. Donau ohne weitere Staustufen weiterlesen

BI on tour – Start mit Hindernissen, jetzt Volllastbetrieb

Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Anti-AKW-Demo Berlin 05.09.2009
Seit 10 Tagen tourt die BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg per Reisebus quer durch die Republik, um über Gorleben zu informieren und für die Teilnahme an der Anti-Atom-Demo am 5. September in Berlin zu werben.
Es ging pannenreich los. “Wir spielen Krümmel” – zwei technische Pannen – Kühlmittelprobleme und ein Kolbenfresser – und ein “menschliches Versagen” bei der Navigation führten zu stundenlangen Verspätungen und zeitraubenden Umwegen, aber die Tour ist längst wieder auf “Volllastbetrieb”. Täglich berichtet die BI Umweltschutz auf ihrer Web-Seite über Abwegiges und Aufregendes.
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Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen

Greenpeace fordert die Stilllegung deutscher Atomreaktoren bis zum Jahr 2015
Eine Mehrheit von 74 Prozent der Bundesbürger geht davon aus, dass die Strompreise durch eine Laufzeitverlängerung deutscher Atomkraftwerke nicht sinken würden. Dies ergab eine Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Greenpeace. Nur 22 Prozent der 1000 Befragten denken, dass längere Laufzeiten zu günstigeren Strompreisen führen. Selbst 68 Prozent der CDU/CSU-Wähler versprechen sich durch mögliche Laufzeitverlängerungen keine Vorteile für die eigene Stromrechnung. Greenpeace fordert die sofortige Abschaltung der ältesten und unsichersten Atomreaktoren in Deutschland sowie einen vollständigen Atomausstieg bis zum Jahr 2015. Umfrage: Atomausstieg führt nicht zu höheren Strompreisen weiterlesen

BUND veröffentlicht Jahresbericht und Umweltbilanz von vier Jahren Großer Koalition

Quelle: BUND

Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wird inzwischen von fast 480.000 Bürgerinnen und Bürgern finanziell unterstützt. Das ist ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr. Für seine umweltpolitische Arbeit erhielt der Verband im letzten Jahr rund 14 Millionen Euro. Der BUND-Vorsitzende Hubert Weiger nannte bei der Vorstellung des Jahresberichtes 2008 als Ziel seines Verbandes, in den kommenden zwei Jahren die Marke von einer halben Million Mitglieder und Förderer erreichen zu wollen.
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AKW Biblis sofort stilllegen!

Krümmel bleibt aus!
Krümmel bleibt aus!
Quelle: BUND

Keine Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke. BUND protestiert in Wiesbaden

Wiesbaden/Frankfurt/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat heute auf seiner bundesweiten Aktionstour unter dem Motto „Atomkraft abwählen“ in Wiesbaden Station gemacht. Mit dem Aufstellen einer zwei Meter hohen „Atom-Ausstiegsuhr“ vor dem Hessischen Landtag demonstrierten Aktivisten des Umweltverbandes gegen die Forderung nach Laufzeitverlängerungen für Atomkraftwerke.
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Klimakampagne Endlich handeln!

Quelle: NABU

Noch 150 Tage bis zum Weltklimagipgfel in Kopenhagen

Berlin – Der NABU unterstützt als erster großer Umweltverband die Klimakampagne „Endlich handeln!“. Weil die aktuellen Klimaverhandlungen beim G8-Gipfel in Italien keine Verständigung auf ehrgeizige und kurzfristige Klimaschutzmaßnahmen gebracht haben, will der NABU damit den Druck auf die Politik erhöhen. „Die Kampagne startet genau 150 Tage vor der nächsten Weltklimakonferenz, wo sich die internationale Staatengemeinschaft endlich zu einer verbindlichen Senkung des Treibhausgas-Ausstoßes verpflichten muss. Durch die Eröffnung eines eigenen CO2-Kontos kann jeder einzelne seine persönliche Bereitschaft zum Klimaschutz demonstrieren und die Politiker zum Handeln auffordern“, erläuterte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
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