Immer weniger Wiesen und Weiden

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

NABU fordert Grünlandumbruch-Verbot

Berlin – In Deutschland hat der Schwund von Wiesen und Weiden erheblich zugenommen. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Bundeslandwirtschaftsministeriums hervor und bestätigt die Befürchtungen des NABU. So haben vor allem die Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz innerhalb der letzten zwölf Monate dramatische Rückgänge zu verzeichnen und vermelden mittlerweile deutlich über fünf Prozent Grünlandverlust. Bundesweit ist der Grünlandanteil an der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche seit 2003 von 5,02 Millionen auf 4,82 Millionen Hektar zurückgegangen, also um 3,4 Prozent. Immer weniger Wiesen und Weiden weiterlesen

Landesweite Umweltkonferenz: Wie grün muss Die Linke sein?

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung der Linken S-H dokumentiert.

Landesweite Umweltkonferenz: Wie grün muss Die Linke sein?

Diese Frage will am Samstag, den 15.11.2008 von 11.00 bis 17.15 Uhr in der Pumpe in Kiel eine landesweite Umweltkonferenz diskutieren.

Zu Beginn diskutieren Umweltpolitikerinnen und Umweltpolitiker der LINKEN und Vertreterinnen und Vertreter von Umweltverbänden in einer Grundsatzdebatte über Anforderungen an eine linke Umweltpolitik in Zeiten des Klimawandels und steigender Energiekosten.

In einer anschließenden Workshopphase sollen gemeinsam mit Umweltverbänden und Bürgerinitiativen konkrete Forderungen und Standpunkte in den Themenbereichen Energie, Küsten- bzw. Meeresschutz und Verkehrspolitik erarbeitet werden. Auf der Tagesordnung stehen hier z.B. die Fehmarnbelt-Querung, die geplanten neuen Kohlekraftwerke oder auch der Schutz des Wattenmeeres und die Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee. Abschließend ist eine Podiumsdiskussion zur zukünftigen Energieversorgung geplant, zu der auch Vertreterinnen und Vertreter von lokalen Bürgerinitiativen eingeladen werden.
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Zertifizierte Regenwaldrodung: Betrug mit Industriesiegel RSPO für Palmöl

Umwelt- und Sozialorganisationen rund um den Globus prangern die fehlende Nachhaltigkeit der Palmölplantagen im Regenwald an und lehnen das RSPO-Siegel als Etikettenschwindel ab.
Palmöl ist billig, vielseitig einsetzbar und steckt überall drin, etwa in Margarine, Speiseeis, Gebäck und Waschpulver. Auf den Verpackungen wird es meist als „pflanzliche Öle und Fette“ deklariert. Konzerne wie Unilever, Nestlé und Henkel gehören zu dessen größten Verbrauchern. Mit „Agrarsprit“ aus Palmöl fahren Millionen Dieselfahrzeuge in Deutschland, in Blockheizkraftwerken wird es für Strom und Wärme verbrannt. Zertifizierte Regenwaldrodung: Betrug mit Industriesiegel RSPO für Palmöl weiterlesen

Anti-Atom-Protest in Gorleben – „Wir sind wieder da!“

Nachfolgend wird eine geringfügig modifizierte Pressemitteilung der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Bundesweite Anti-Atom-Demonstration, 8. November 2008, Gorleben
Atomkraftwerke stilllegen, Castor stoppen, Gorleben vermASSEln – yes, we can!

Start- und Zielblock – diese Begriffe musste die Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) Lüchow- Dannenberg kreieren. Der Ansturm auf die Anti- Atom-Demonstration in Gorleben nahm Ausmaße wie zuletzt im Jahr 2001 ein, als mehr als 10.000 Menschen gegen die Atomtransporte in das Elbdorf und für den Atomausstieg auf die Straße gingen. Über 15000 Menschen demonstrierten unterstützt von ca. 400 Traktoren in Gorleben. Anti-Atom-Protest in Gorleben – „Wir sind wieder da!“ weiterlesen

Frankfurt: Rodung von 250 Hektar Wald für Flughafenausbau?

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Hessen: Gewissensfrage oder Kotau vor der Fraport AG?
ROBIN WOOD kritisiert hessischen SPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Walter scharf

Die gestrige Entscheidung des SPD-Landtagsabgeordneten Jürgen Walter, einen Regierungswechsel in Hessen nicht zu unterstützen, wertet die Umweltorganisation ROBIN WOOD als Kotau vor der Fraport AG. Bereits am 4. Juni dieses Jahres hatte Walter kaum verhohlen für eine große Koalition mit der CDU geworben, als er sich gegen ein Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen aussprach. Er stellte sich damit gegen seine Fraktion und auf die Seite der Regierung von Roland Koch. Diese hatte im Planfeststellungsbeschluss zum Flughafenausbau Ende 2007 das Nachtflugverbot gekippt. Das so genannte Mediations-Ergebnis, Grundlage aller Ausbaupläne, schreibt jedoch zwingend die Kopplung von Flughafenausbau und Nachtflugverbot vor.
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Bundesweite Anti-Atom-Demonstration, 8. November 2008, Gorleben

Nachfolgend wird ein geringfügig gekürzter Demonstrationsaufruf der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg e.V. dokumentiert.

Bundesweite Anti-Atom-Demonstration, 8. November 2008, Gorleben
Atomkraft? – Nein Danke! Stopp Castor! Gorleben soll leben!

Bundesweite Anti-Atom-Demonstration, 8. November 2008, Gorleben

Die Atomlobby will es wissen: Nach der Bundestagswahl im nächsten Jahr sollen nach dem Willen der Stromkonzerne die Laufzeiten der Atomkraftwerke verlängert werden. Schon jetzt überziehen E.on, RWE, Vattenfall und EnBW das Land mit einer beispiellosen Propaganda-Kampagne: Da mutiert Atomstrom zu „Ökostrom“ und „Billigstrom“.

Doch wir wissen: Atomkraft ist kein Klimaretter. Gerettet werden allein Extraprofite für die AKW-Betreiber. Pro Jahr machen sie mit jedem Reaktor einen Gewinn von jeweils 300 Millionen Euro. Atomstrom ist auch nicht billig, billig ist das Täuschungsmanöver aus Politik und Wirtschaft: Erst werden im Atomkompromiss lange Laufzeiten vereinbart und wenn dann doch die ersten Meiler vom Netz gehen sollen, wird er einfach wieder aufgekündigt. Viele Menschen sind empört. Zu Recht! Wir haben nicht immer wieder gegen Atomkraft demonstriert, um dann am Ende mit ansehen zu müssen, wie sich die Atomlobby ins Fäustchen lacht. Bundesweite Anti-Atom-Demonstration, 8. November 2008, Gorleben weiterlesen

Cottbus: Robin Wood-Baumbesetzer freigesprochen

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und modifizierte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Das Amtsgericht Cottbus hat gestern Nachmittag einen ROBIN WOOD-Aktivisten vom Vorwurf freigesprochen, er hätte gegen das Versammlungsgesetz verstoßen. Der Aktivist hatte sich im September 2007 in Lacoma bei Cottbus an einer mehrtägigen Baumbesetzung beteiligt, um dieses Naturschutzgebiet vor der Zerstörung durch die Braunkohlebagger des Energiekonzerns Vattenfall zu bewahren. Dafür hatte er einen Strafbefehl über 450 Euro erhalten (30 Tagessätze à 15 Euro).
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