Vergabe der neuen Betreuungstermine für das InfoZentrum Bottsand, Leitung: Vistar K. Andresen
Ort: nez „Kollhorst“ (*)
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Kategorie: Tiere
Tiere
Hamburger Manifest der Projektgruppe Stadtnatur
Mit einem Hamburger Manifest zur Stadtnatur wendet sich die im vorigen Jahr gegründete Projektgruppe Stadtnatur Hamburg an die Öffentlichkeit, um auf die seit Jahren andauernde, massive Naturzerstörung in Hamburg durch Grünflächenverbrauch und Ausräumung der Stadtvegetation aufmerksam zu machen.
Unter Verweis auf deutsche und internationale Gesetze, Regierungsbeschlüsse und Übereinkommen legt die Projektgruppe in ihrem Manifest dar, dass wichtige Grundsätze des Natur- und Landschaftsschutzes ebenso wie fundamentale Bedürfnisse der Einwohner nach Gesundheit und Wohlbefinden von der Hamburger Stadtpolitik nicht beachtet werden.
„Indignez-vous! – Empört auch!“ Diesen Aufruf des ehemaligen, französischen Widerstandskämpfers und späteren UN-Diplomaten Stéphane Hessel gegen eine verfehlte, von der „Macht des Geldes“ beherrschte Politik greift die Projektgruppe Stadtnatur auf, um die Hamburger zum friedlichen Aufstand gegen die Natur zerstörende Stadtpolitik zu ermutigen.
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Pangasius: Fischzucht ruiniert das Mekong-Delta
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Mindestens 33 verschiedene Produkte mit Pangasius sind in Deutschland auf dem Markt, darunter bekannte Fischhersteller und Marken wie Almare, Bofrost, Costa, Deutsche See, Femeg und Iglo. Bei allen großen Ketten wie Aldi, Edeka, Lidl, Metro, Netto, Penny, Plus, Real, Rewe und Toom sind tiefgekühlte Pangasius-Filets zu haben.
Die exotische Fischart werde umweltfreundlich produziert und schont die überfischten Meere, heißt es dabei immer wieder. Mit Werbeaussagen ködern die Firmen die Kunden, doch bei Nachfragen sind keinerlei konkrete Informationen zu erhalten. Fest steht: Der Marktanteil der exotischen Fischart hat sich in Deutschland innerhalb von nur zwei Jahren mehr als verdoppelt. 2009 lag er bereits bei 6,5 %, Tendenz weiter steigend.
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Kiel: Hasenholz-Kinder melden sich zu Wort
Kinder und Jugendliche des Hasenholzes hatten gestern eine illustre Runde von Vertreterinnen und Vertretern der Kieler Verwaltung und Selbstverwaltung auf ihrer Spielfläche zu Gast. Kinder und Jugendliche verschiedenen Alters stellten ihre Meinung zu der Grünfläche dar. Und das war überzeugend! Eingeladen hatte die Kieler Kinderkommission, die auch die baupolitischen Sprecher der Kieler Ratsfraktionen einlud.
…Kindermund tut Wahrheit kund…
Differenziert und gut begründet beschrieben sie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Grünfläche für ältere und jüngere Kinder. Auch deutliche Schelte war zu hören: So wurde den versammelten Damen und Herren dargelegt, dass der Umgang mit den Kindern hier eine Unverschämtheit sei. Das saß offensichtlich, weil niemand der Anwesenden zu widersprechen wagte.
Zwei realsatirische Szenen lohnen der näheren Beschreibung:
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Titan-Mine bedroht kambodschanische Waldelefanten
Protestaktion von Rettet den Regenwald
Der mehr als 2 Millionen Hektar große Wald des Kardamomgebirges, eines der letzten großen zusammenhängenden Regenwaldgebiete Südostasiens, ist Lebensraum der größten Elefantenpopulation des Landes. Zahlreiche weitere bedrohte Tiere wie Malaienbären, Tiger und Siam-Krokodile leben in dem Gebirgszug – und die Hälfte aller in Kambodscha vorkommenden Vogelarten. Die private Bergbaugesellschaft United Khmer Group plant im Kardamomgebirge eine Titan-Mine einzurichten. Der Standort der Mine liegt mitten im südwestlichen Elefanten-Korridor der Bergkette, was eine unmittelbare Gefährdung der Elefantenpopulation sowie für 74 weitere gefährdete Tierarten bedeutet.
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Kiel: Große Anfrage: Änderung des Bebauungsplans Nr. 755 Grünfläche Hasenholz – Gaarden-Süd/Vieburg
Ratsfraktion Direkte Demokratie
Große Anfrage für die Ratsversammlung am 17. März 2011 – Drucksache 0166/2011
Änderung des Bebauungsplans Nr. 755 Grünfläche Hasenholz (Gaarden-Süd/Vieburg, zwischen Holunderbusch und Krummbogen)
1. Einige wenige der AnwohnerInnen des Hasenholzes erfuhren von den Bebauungsplänen durch ein Schreiben der Stadt, in dem ihre Verkaufsabsichten für Teile ihrer Grundstücke abgefragt wurden. Hält die Landeshauptstadt dieses Vorgehen für geeignet, um bei den Bürgerinnen und Bürgern mehr Begeisterung für Kommunales zu wecken?
2. Bei einer gemeinsamen Ortsbesichtigung im Hasenholz im Sommer 2010 begründete Bürgermeister Todeskino die Bebauungsabsicht mit der Notwendigkeit für die Landeshauptstadt Kiel Geldeinnahmen zu erzielen, um Kindergartenplätze zu bauen. Teilt die LH Kiel unsere Ansicht, dass es den von BM Todeskino suggerierten direkten Zusammenhang nicht gibt?
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Kiel: Interessengemeinschaft Hasenholz gründet heute Förderverein
Heute Abend (15. Februar 2011) treffen sich um 19.30 Uhr AnwohnerInnen aus dem Krummbogen, dem Hasenholz und weiteren benachbarten Straßen um einen Förderverein zu gründen. Geplanter Name des Vereins ist Spiel- und Begegnungsstätte Hasenholz. Die Versammlung findet statt im THW-Heim, Krummbogen 79, Kiel. Auf der Tagesordnung stehen u.a. Beschluss einer Satzung und Vorstandswahlen. Geplant ist, sich die Gemeinnützigkeit anerkennen zu lassen. Der Verein soll formelle Grundlage sein für die Fortführung der Bestrebungen der AnwohnerInnen die Bebauung des Hasenholzes zu verhindern. Die Interessengemeinschaft hatte im Januar ein Konzept vorgelegt für eine naturnahe Gestaltung der Fläche mit Nutzungsmöglichkeiten für Alt und Jung. Leider verfolgt der „grüne“ Bürgermeister Todeskino sowie die SPD-„Grünen“-Mehrheit im Bauausschuss bisher unbeirrt ihre Absicht der Zerstörung der ökologisch wertvollen Fläche fest.