Kampagne: Allestöter Roundup verbieten

Flyer Allestöter Roundup
Flyer Allestöter Roundup
Kampagne des Umweltinstitut München zum Verbot von Glyphosat und Gentechnik.
„Verbraucherpolitik muss Transparenz schaffen, für Rechtssicherheit sorgen und gesundheitlichen Schutz gewährleisten.“ (Bundesministerin Ilse Aigner)

Frau Aigner, wir nehmen Sie beim Wort und fordern den sofortigen
– Verkaufsstopp glyphosathaltiger Pflanzengifte an Privatpersonen
– Stopp des Einsatzes glyphosathaltiger Pflanzengifte in der Landwirtschaft
– Importstopp genmanipulierter Lebens- und Futtermittel
Denn wir brauchen gesunde Lebensmittel für alle Menschen und Tiere!
Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Herbizid, bekannt unter dem Namen Roundup von Monsanto. Seit 1996 wird glyphosatresistente Gensoja in großen Mengen in Europa als Futtermittel eingesetzt. Über Eier, Milch und Fleisch gelangt Glyphosat auf unsere Teller, ebenso wie der in Glyphosat-Mischungen enthaltene Zusatzstoff POEA sowie das Abbauprodukt AMPA. Letztere sind wesentlich giftiger als Glyphosat selbst.
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Kiel: Vergiftung unserer Nahrung mit Glyphosat – Vortrag am 21.11.

Über die schleichende Vergiftung unserer Nahrung mit Glyphosat (Roundup) referiert die Expertin Anja Sobczak vom Umweltinstitut München am Mittwoch, dem 21. November 2012, um 19.30 Uhr im Ratssaal des Kieler Rathauses.
Bioland Schleswig-Holstein lädt in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel zu dieser Veranstaltung ein, um die neuesten Erkenntnisse des Münchner Umweltinstituts einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
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Filmtipp: 45 Min – Die Rosen-Story (NDR)

Sehenswerter Film zur weltweiten Rosenproduktion und ihren ökologischen und sozialen Folgen.
NDR-Film-Info: Die Rose wird als Symbol der Liebe zum Valentinstag millionenfach verkauft. Die Blumen kommen vor allem aus Kenia, Ecuador oder Äthiopien. Für 800 Millionen Euro pro Jahr importiert die EU Schnittrosen aus Afrika oder Lateinamerika. Wie ist es möglich, dass Blumen um die halbe Welt geschickt werden, aber ein Strauß Rosen im Supermarkt dennoch nur 1,99 Euro kostet? Autor Michel Richter hat die Spur der Rosen vom Rosenzüchter in Schleswig-Holstein, über die Produktionsstätten in Kenia, das Transportkreuz Amsterdam bis zurück nach Deutschland verfolgt.
Direkt zum Film, Hintergrundinformationen des NDR.
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Faltblatt Eichenprozessionsspinner erschienen

Eberswalde – Entsprechend der aktuellen Waldschutzsituation liegt jetzt aus dem Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde auch Informationsmaterial zum Eichenprozessionsspinner vor. Die Wärme liebende Schmetterlingsart bevorzugt besonnte Wald-ränder und Alleen, hat in den vergangenen Jahren aber von den überdurchschnittlich warmen Frühjahren profitiert. Faltblatt Eichenprozessionsspinner erschienen weiterlesen

Bunte Mischung statt monotonem Mais

Projekt unter Leitung der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau sucht nach Alternativen zum Mais bei der Erzeugung von Biogas
Veitshöchheim: Erneuerbare Energien stehen derzeit im Fokus der aktuellen Klimapolitik und des Umweltschutzes. Der Anteil regenerativer Energien beim Endverbrauch in Deutschland soll bis zum Jahr 2020 auf 18 Prozent wachsen. Dies wird nur zu erreichen sein, wenn auch der Einsatz von Biomasse zur Erzeugung von Biogas zunimmt. Doch der verstärkte Anbau nachwachsender Rohstoffe, vor allem von Mais, führt aus Sicht des Naturschutzes zu Konflikten. Daher erforscht die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) zusammen mit Partnern aus Jagd und Naturschutz in dem Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ Alternativen zum Maisanbau. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass Wildpflanzen in ökologischer und ökonomischer Hinsicht ein großes Potential für die Biogaserzeugung haben. Bunte Mischung statt monotonem Mais weiterlesen

Sachsen und Ba-Wü erhöhen Förderung für ökologischen Landbau

Nachfolgend werden zwei Pressemitteilungen des sächsischen und des baden-württembergischen Landwirtschaftsministeriums dokumentiert. Sachsen und Ba-Wü erhöhen Förderung für ökologischen Landbau weiterlesen

Krankheitserreger ändern Geruch von Apfelbäumen, um Insekten-Taxi zu rufen

Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts zeigen, wie Phytoplasmen mit ihrem Wirt, dem Apfelbaum, und ihrem Überträger-Insekt, dem Sommerapfelblattsauger, interagieren
Dossenheim. Die Manipulation und das Anlocken durch bestimmte Geruchsstoffe scheint ein alter Hut aus der Trickkiste von Mutter Natur zu sein. Dennoch verblüfft die Taktik des Krankheitserregers der Apfeltriebsucht, einem Bakterium ohne Zellwand namens Candidatus Phytoplasma mali. Phytoplasmen allein können keine Pflanzen infizieren. Sie sind auf Insekten als Transportmittel angewiesen. Wie Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Dossenheim nun herausgefunden haben, manipuliert der Erreger der Apfeltriebsucht den Geruch der infizierten Apfelbäume, um so eine ganz bestimmte Insektenart anzulocken. Krankheitserreger ändern Geruch von Apfelbäumen, um Insekten-Taxi zu rufen weiterlesen