Protest gegen fragwürdiges Gesetz zur „Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Lagerung von Kohlendioxid“ (CCS-Gesetz): Risiken werden ignoriert!

CCS-Gesetz-stoppen!
CCS-Gesetz-stoppen!
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Berlin: Aktivisten des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), mit Steinmeier- und Merkel-Masken verkleidet, haben aus Protest gegen das „Gesetz zur Abscheidung, Transport und Lagerung von CO2“ (CCS-Gesetz) vor dem Reichstag eine Kohlehandlung eröffnet. „CCS-Gesetz ist Feigenblatt für Energiekonzerne“, „Wir lassen uns nicht verkohlen!“, „Schiffe versenken statt CO2“ und „Kohle-Dealer stoppen!“ stand auf mitgebrachten Transparenten. Die BUND-Aktivisten boten Briketts feil, die sie mit grünen Schleifen dekoriert hatten und mit grüner Farbe anstrichen.
Protest gegen fragwürdiges Gesetz zur „Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Lagerung von Kohlendioxid“ (CCS-Gesetz): Risiken werden ignoriert! weiterlesen

Kundgebung und Aktionen gegen „Jahrestagung Kerntechnik“ am 12. Mai in Dresden

Keine Zeit für Halbwertzeit
Keine Zeit für Halbwertzeit
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von Robin Wood dokumentiert.

Atomlobby verteidigt ihre Pfründe

ROBIN WOOD lädt gemeinsam mit Anti-Atom-Initiativen zu Protesten gegen die „Jahrestagung Kerntechnik“ ein, die am kommenden Dienstag im Kongresszentrum in Dresden beginnt. Unter dem Motto „Keine Zeit für Halbwertzeit“ veranstalten die AtomkraftgegnerInnen am 12. Mai am Ostra-Ufer ein ganztägiges, buntes Programm mit Informationsständen, künstlerischen Beiträgen und Volksküche. Damit wollen sie öffentlich Druck für einen sofortigen Atomausstieg machen und die Propaganda der Atomlobby für Laufzeitverlängerungen der AKWs durchkreuzen.
Kundgebung und Aktionen gegen „Jahrestagung Kerntechnik“ am 12. Mai in Dresden weiterlesen

Effizienzklasse A nur für sparsamste Geräte vergeben

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des BUND dokumentiert.

Brüssel/Berlin: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat den heute im europäischen Parlament zur Abstimmung stehenden Vorschlag zur Energieverbrauchskennzeichnung heftig kritisiert und als „irreführend für die 500 Millionen europäischen Verbraucher“ bezeichnet. Der Umweltverband forderte die EU-Institutionen auf, über dieses wichtige Thema erneut zu verhandeln und den Vorschlag nachzubessern.
Effizienzklasse A nur für sparsamste Geräte vergeben weiterlesen

Große Vogelzählung: Stunde der Gartenvögel vom 8. bis 10. Mai

Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung des NABU dokumentiert.

Erstmals Online-Vogelführer mit rund 250 Vogelarten

Berlin – In zwei Tagen ist es wieder soweit: Zum fünften Mal schlägt die Stunde der Gartenvögel. Vom 8. bis 10. Mai rufen der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) Jung und Alt in ganz Deutschland dazu auf, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten, vom Balkon aus oder im Park zu beobachten, zu zählen und zu melden. Von den Ergebnissen erwarten die Vogelkundler wichtige Hinweise auf Veränderungen unter den häufigeren Vogelarten.
Große Vogelzählung: Stunde der Gartenvögel vom 8. bis 10. Mai weiterlesen

E.ON Hauptversammlung: Atomkraftgegner dominieren Vorstandsanfragen

Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Berlin 5.9.2009 Anti-AKW-Demo
Nachfolgend wird eine geringfügig gekürzte und veränderte Pressemitteilung von ContrAtom dokumentiert.

Über 3 Stunden musste sich der Vorstand des größten Europäischen Energiekonzerns E.ON unangenehmen Fragen zur Atomenergie und seinen Expansionsplänen stellen: Ein halbes Dutzend Atomkraftgegner waren im Publikum und konfrontierten die Vorstandsriege auf der diesjährigen Hauptversammlung in Essen.

Aktivisten aus dem Münsterland und aus Russland hatten sich die Themen Uranmülltransporte und Anreicherung in Gronau auf die Fahnen geschrieben und forderten den sofortigen Exportstopp des Abfalls: ´Herr Bernotat, chanceln sie den letzten Atommülltransport nach Russland´. Laut E.ON Geschäftsführer soll es noch einen einzigen Transport abgereichertem Urans nach Russland in diesem Jahr geben, bevor der Vertrag zum 31.12. ausläuft. Sichtlich genervt wirkte die Vorstandriege auf die detailiierten Nachfragen zu den Urenco-Plänen in Gronau, die einzige Urananreicherungsanlage auf deutschem Boden auszubauen. „Man sei auf der E.ON Hauptversammlung, und nicht auf der von Urenco“ wurden die Fragen abgewürgt.
E.ON Hauptversammlung: Atomkraftgegner dominieren Vorstandsanfragen weiterlesen

Bauernverband und Milchindustrie für katastrophale Milchpreise verantwortlich

Nachfolgend wird eine geringfügig veränderte und gekürzte Pressemitteilung der AbL e.V. dokumentiert.

Handel nutzt Überschüsse, die Bauernverband und Milchindustrie nicht vermeiden wollten. Die Milchbauern selbst sind gefordert

„Diese katastrophalen Milchpreise haben der Deutsche Bauernverband und die Milchindustrie zu verantworten und nicht Aldi oder Lidl. Die Handelsketten spielen nach den Regeln des Marktes. Und am Markt gibt es schlicht zu viel Milch. Bauernverband und Milchindustrie haben alles daran gesetzt, dass die Politik in Bundesrat, Bundesministerium und auf EU-Ebene mehr Menge am Markt zugelassen hat. Unter ihrem massivem Druck wurden alle politischen Zusagen gebrochen, die Forderungen der Milchviehhalter nach einer bedarfsorientierten Mengenanpassung umzusetzen“, kommentiert Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft AbL.
Bauernverband und Milchindustrie für katastrophale Milchpreise verantwortlich weiterlesen

E.ON-Hauptversammlung: BBU wird Widerstand gegen neue Atomkraftwerke in Großbritannien unterstützen

Quelle: BBU e.V.

(Bonn, Essen) Anlässlich der Hauptversammlung des Energiekonzerns E.ON hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) e. V. scharfe Kritik an der Energiepolitik des E.ON-Konzerns geäußert. Dabei bezieht sich der BBU ganz aktuell auch auf die E.ON-Pläne zum Neubau von Atomkraftwerken in Großbritannien.

Das Gemeinschaftsunternehmen von E.ON UK und RWE „npower“ hat Ende April im Rahmen einer Auktion in Großbritannien den Zuschlag für Grundstücke in Wylfa und Oldbury erhalten. Beide Standorte gelten als mögliche Plätze für neue Atomkraftwerke in Großbritannien. RWE und E.ON wollen jetzt nach eigenen Angaben ihre Pläne vorantreiben, Atomkraftwerke mit einer Kapazität von mindestens 6000 Megawatt zu entwickeln.
E.ON-Hauptversammlung: BBU wird Widerstand gegen neue Atomkraftwerke in Großbritannien unterstützen weiterlesen